Professor Michal Kneritsch in der Sahara entdeckt
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Unbekannter Autor -
3. November 2007 um 00:00 -
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Bild von: Si-lee
Da dieser Mensch sehr verloren aussah, flogen sie hin und erkannten ihn sofort. Ihrer Beschreibung nach war der Professor nicht in der Lage, sich vernünftig zu artikulieren und sah gesundheitlich angeschlagen aus.
Seine braunen Haare hingen zottelig bis über die Schultern, und seine Kleidung war sehr durchlöchert und zerschlissen. Die Haut war blass gräulich und stark ausgetrocknet. Außerdem war sie mit frisch verheilten Narben übersät. Ein Zeichen dafür, wie abgemagert der Körper ist, waren seine Rippen, die durch das zerschlissene Hemd zu sehen waren. Das eine Auge war auch ganz zugeschwollen. Der Gesundheitszustand erscheint äußerst bedenklich.
Die beiden Drachenpfleger versuchten, ihn gleich mitzunehmen, aber der Professor ließ dies nicht zu, da er sehr viel Angst vor den beiden zu haben schien. Malcolm Murray und Dennis Snatch verständigten sofort das Personal des St. Mungo Hospitals. Da dies aber doch eine sehr große Entfernung war und einer alleine den Professor nicht halten konnte, schaffte er es in der Zwischenzeit, sich zu verstecken. Die Suche nach ihm läuft auf Hochtouren. Weitere Nachforschungen haben ergeben, dass sich Professor Kneritsch in ein Tier verwandeln kann. Es ist leider nicht bekannt in welches. Weiterhin ist noch unklar, wie er überhaupt dorthin gekommen ist.
Vermutungen zu Folge sei er von der Organisation Malwida entführt und gefoltert worden. Dies würde auch die Angst vor Menschen erklären. Vor allem jetzt, da klar ist, in welchem Zustand sich der bekannte Professor befindet, wird wieder die Friedensdemonstration stattfinden. Wie viele Opfer die Organisation Malwida schon hat, ist unklar. Prof. Kneritsch dürfte, wenn er wirklich von denen gefangen genommen wurde, einer der wenigen Überlebenden sein.
Fraglich ist vor allem, ob er jetzt noch ein Leben hat, oder ob er alles Lebenswerte verloren hat. Bedenklich ist auch, wie lange er so noch überleben kann. Es wurde ein Fahndungsfoto ausgehängt, damit die afrikanischen Kollegen und Zauberer, falls sie ihn sehen, uns verständigen können.
Die Demonstration für den Frieden findet nächsten Donnerstag statt. Wir hoffen auf zahlreiche Teilnahme. Außerdem wird um eine Spende gebeten, damit die Suche nicht wegen finanzieller Gründen abgebrochen werden muss.