Sprechender Hut ausgetrickst
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Unbekannter Autor -
14. Januar 2007 um 00:00 -
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Leider jedoch müssen wir Ihnen berichten, dass diese Meldung nicht einmal die Neueste ist.
Diese Meldung haben wir durch Zufall erfahren, sonst wäre sie nie bekannt gegeben worden.
Der Schüler Peter K. (12), schaffte es bei der Einschulung vor einem Jahr, den Hut auszutricksen. Die Familie K. ist schon seit Generationen im Haus Slytherin, doch Peter wollte nicht dorthin. Deswegen stahl er das Amulett der Wünsche von seinem Vater. Mit diesem in der Hand und dem Wunsch im Kopf, nach Gryffindor zu kommen, schaffte er es, den Hut zu übertrumpfen.
Der Junge hätte auch nur den Wunsch äußern können, nicht nach Slytherin zu kommen, doch dann wäre er vielleicht in einem anderen Haus gelandet. Er wollte jedoch sicher sein, dass er nach Gryffindor kommt.
Sein Vater war sehr enttäuscht und konnte nicht verstehen, wieso sein Sohn bei den Gryffindors gelandet war. Als er bemerkte, dass sein Amulett der Wünsche verschwunden war, gab er seinem Sohn bei dessen Rückkehr Veritaserum, um herauszufinden, was geschehen war.
Sein Sohn erzählte ihm alles und der Vater schrieb sofort an den Schulleiter von Hogwarts. Nun wird der Junge die Aufnahmeprüfung noch einmal bestehen müssen.
Wir haben hierzu einige Schüler und Schülerinnen, sowie den Hauslehrer von Slytherin, Professor Snape, über Peter K. und sein Amulett befragt:
„Ich habe ihn schon im Zug gesehen. Da hat er ein Amulett mit einem Band um seinen Hals gebunden und hat so komische Worte gemurmelt wie Ssussh Lssso Sosss. Da dachte ich schon, der ist etwas seltsam. Aber wie kann man auch schon nach Gryffindor wollen? Slytherin ist doch viel besser. Außerdem waren seine Eltern und seine Brüder auch schon in Slytherin. Sein Bruder war sehr enttäuscht von ihm. Ich glaube, der hat auch bei den Prüfungen und in den Unterrichtsstunden geschummelt. Peter war immer so gut in allen Fächern. Meiner Meinung nach muss der das Schuljahr wiederholen!“, protestierte ein Erstklässler aus Slytherin.
Der nächste Kommentar über Peter K. kam von einem Drittklässler aus Gryffindor: „Ich kann Peter ja verstehen. Er ist sehr nett und auch hilfsbereit. In Gryffindor fühlt er sich geborgen und er sollte nicht gegen seinen Willen nach Slytherin kommen. Aber er hätte nicht schummeln sollen. Ich glaube, er hätte es auch so geschafft. Diejenigen, die nach Gryffindor wollen, kommen dort auch hin. Natürlich spielen auch einige Eigenschaften eine Rolle. Ich glaube allerdings, dass er diese ohne Probleme erfüllt. Jedenfalls so, wie ich ihn kennengelernt habe. Ich wäre dafür, dass Peter noch mal die Einschulung machen sollte.“
„Der Vater von Peter K. hat mir sofort eine Eule geschickt und hat sich beschwert, wieso sein Sohn nicht nach Slytherin gekommen ist und ob der Hut verhext wurde. Ich sagte ihm, dass ich dort nachforschen werde, doch ich habe nichts gefunden. Mehr sage ich Ihnen dazu nicht“, sagte der Hauslehrer von Slytherin, Severus Snape.
Wir hoffen, dass es in Zukunft nicht mehr zu solchen Vorfällen kommen wird und, dass man in Hogwarts eine gute Lösung finden wird.