Tourtagebuch der Schicksalsschwestern: Hogwarts

Dieser wird in Hogwarts, der berühmten Schule für Hexerei und Zauberei, stattfinden. Albus Dumbledore persönlich hat die Schwestern gebucht, damit sie auf dem Weihnachtsball, der im Rahmen des Trimagischen Turniers stattfindet, spielen.

Ich freue mich auf diesen letzten Auftritt. Nicht, weil danach alles vorbei ist, denn diese kleine Rundreise durch England zusammen mit den Schwestern hat mir gefallen, sondern, weil ich endlich mal wieder die Gelegenheit bekomme Hogwarts zu sehen. Seitdem ich meinen UTZ Abschluss gemacht habe war ich nicht mehr dort. Ich bin schon gespannt, ob sich dort einiges verändert hat.

Ich glaube, das Erste, was ich mache, ist mir alles anzuschauen und mir einen ausgiebigen Spaziergang über die Ländereien zu gönnen.

Dass daraus nichts werden würde, hätte ich mir ja gleich denken können.

Kaum waren wir alle in Hogwarts angekommen, wurden wir von Professor Dumbledore persönlich begrüßt, der uns mitteilte, wir sollten doch bitte sofort mit den Proben anfangen, da alle Schüler gerade beschäftigt und nicht in der großen Halle anzutreffen wären.

Also nahmen wir unsere Sachen, begaben uns schnell in die Große Halle und sahen uns die Begebenheiten an. Dumbledore erklärte uns, wo die Bühne sein würde und wie lange die Schwestern Zeit hätten für ihre Darbietung. Außerdem erwähnte er, dass sie bitte ein passendes Lied für den Eröffnungstanz wählen sollten.

Ein solches Lied war schnell gefunden und so konnten die Proben dann auch endlich beginnen. Sie verliefen besser als alle erwartet hatten und ich hatte genug Zeit ein paar Fotos zu machen und mich mit Dumbledore zu unterhalten. Er erzählte mir von allen Lehrern, die seit damals, seit meiner Zeit, die Schule verlassen hatten und stellte mir ein paar neue Kollegen vor, die ich noch nicht kannte und die zufällig in die Halle kamen, um den Schwestern beim Proben zuzuschauen.

Dann aber musste die Probe enden, denn es wurde Zeit für das Mittagessen der Schüler. Also folgten wir alle Dumbledore, der uns zeigen wollte, wo wir untergebracht sein würden. Wir würden ja nur eine Nacht hier sein und nach dem Konzert morgen, das um Mitternacht enden würde, alle wieder nach Hause fahren und erst einmal wohl verdienten Urlaub machen.

Wir brachten unsere Sachen auf unsere Zimmer im Nordteil des Schlosses. Ich freute mich schon darauf mal wieder in Hogwarts zu schlafen. Dann hatten wir alle ausreichend Zeit uns das Gelände anzusehen.

Die Schwestern wollten gerne nach Hogsmeade und sich das Dorf angucken. Darauf hatte ich aber eigentlich keine Lust, denn ich war schon ein paar mal da gewesen, seitdem ich Hogwarts damals verlassen hatte. Also ging ich erst einmal und erkundete das Gelände von Hogwarts, versprach aber noch nachzukommen.

Ich ging an den See und kraulte den Kraken, der immer noch in dem See lebte. Ich kannte ihn noch aus meiner Zeit. Auch ging ich hinüber zum Verbotenen Wald, der immer noch existiert, Hagrid traf ich leider nicht an. Ich mochte Hagrid sehr gerne, schon zu meiner Schulzeit. Auch damals war er schon Wildhüter von Hogwarts.

Danach machte auch ich mich auf den Weg ins Dorf und ich musste nicht erst lange suchen, bis ich die Schicksalsschwestern fand, denn vor dem Eberkopf hatte sich eine lange Menschenschlange gebildet, die alle nach Autogrammen verlangten. Ich quetschte mich hinein und hatte so noch mehr Gelegenheit, Fotos zu schießen.

Dann aber war es Zeit, ins Schloss zurück zukehren.

Am nächsten Tag schliefen wir uns alle aus und probten erneut zur Mittagszeit in der Großen Halle. Danach bereiteten wir uns alle auf das Konzert vor und ich legte neue Filme in meine Kameras ein, um genug Fotos machen zu können.

Dann war es endlich soweit. Das Konzert konnte beginnen. Alle Schüler waren schon versammelt und alles wartete auf die Champions, die zum Eröffnungstanz auf die Tanzfläche kommen sollten. Dann betraten auch schon die Schwestern die Bühne und es konnte losgehen. Das Konzert war ein toller Erfolg und am Ende wünschten sich alle Schüler, es hätte länger gedauert.

Insgeheim wünschten sich das wohl auch die Schwestern und ich ebenso, denn sie spielten ihre besten Lieder. Sogar einige meiner Lieblingsstücke waren darunter.

Aber irgendwann einmal muss jedes Konzert enden, so auch dieses. Damit fand gleichzeitig die Konzerttour der Schicksalsschwestern durch England ihren Abschluss.

Abschließend lässt sich nur sagen, dass die gesamte Tournee ein voller Erfolg gewesen ist und das alle mit ihrem Ausgang hoch zufrieden waren.

Außerdem haben die Schwestern wohl mal wieder ein paar Fans hinzugewonnen.

Ich hoffe, sie auf der nächsten Tournee, die die Schicksalsschwestern mit Sicherheit wieder geben werden, erneut begleiten zu dürfen.

Ihr Reporter Kjell Finley