Hexspeedy: Speditionsfirma wird großer Erfolg
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Unbekannter Autor -
23. Februar 2008 um 00:00 -
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Noch bei der Eröffnung waren viele Passanten eher skeptisch, ob sich ein Umzugsunternehmen in der Zaubererwelt überhaupt durchsetzen kann. Dank der vier Reducto-Zauber kann schließlich jeder Zauberer seinen Umzug schnell selbst erledigen.
Aber der Besucheransturm zur Eröffnung gibt den Gründern recht. Von benachbarten Ladeninhabern konnte man am Eröffnungs-Wochenende einige Beschwerden hören. In der Straße sei kein Durchkommen mehr gewesen und außerdem bliebe ihnen die Kundschaft aus. Berichten zufolge, soll es sogar einen Anschlag auf das Geschäft gegeben haben, der mit „Weasleys wildfeurigen Wunderknallern“ verübt wurde. Man vermutet, dass Fred Weasley (3) und James Potter (4), Sohn des berühmten Harry Potter, in den Vorfall verwickelt sind.
Es zeigte sich, so der Geschäftsführer, dass viele Zauberer und Hexen mit den Reducto-Zaubern nicht so vertraut sind. Besonders jungen Hexen und Zauberern sind diese Zauber unbekannt. Seit diese Zauber vor einigen Jahren aus dem Verwandlungsunterricht gestrichen wurden und dem Fach Zauberkunst zugeordnet wurden, gab es keine Aktualisierung des Lehrplans für Zauberkunst mehr. Prof. Flitwick, Lehrer für Zauberkunst: „Neben den ZAG-Vorbereitungen fehlt leider die Zeit, auch diese Zauber intensiv zu behandeln.“
Doch auch die Zauberer von Hexspeedy sind manchmal mit den Kundenwünschen überfordert. So sollte ein ganzes Haus aus einem kleinen Vorort von Manchester nach Hogsmeade umziehen, weil sich der Bewohner von seinen Muggelnachbarn beobachtet fühlte. Nach einer Rücksprache mit dem Ministerium, wie den Anwohnern das Verschwinden eines ganzen Hauses zu erklären wäre, wurde das Haus verkauft und ein identisches in Hogsmeade aufgebaut.
Nach diesem beachtlichen Einstieg in das Speditionswesen denken die Geschwister Megan und Lucas Jones darüber nach, eine weitere Filiale zu eröffnen. Mit ihrer nichtmagischen Schwester Alvine werden die Chancen auf eine Ausweitung des Angebots für Muggel überdacht. Außerdem sind Filialen auf dem europäischen Festland geplant. „Wir können der magischen Welt unsere Hilfe nicht länger vorenthalten! Besonders jetzt wo immer mehr Familien, die in der dunklen Zeit geflohen waren, zurück in ihre alte Heimat kommen.“