Gestohlenes Basiliskenei - Aufforderung der Zaubergemeinschaft das Ei zu suchen!

Diese Riesenschlange besitzt zwei gefährliche Waffen: Zum einen seine tödlich giftigen Fangzähne, zum anderen den „Basiliskenblick“, bei dem ein einziger direkter Blick genügt, um seine Opfer zu töten. Trotz Nachfrage des Tagespropheten, wurden nähere Umstände zum Verschwinden des Eies nicht bekannt.
Beschlagnahmt wurde das Ei im Süden Englands. Ein alter Zauberer fand es vor seiner Tür, wie es dahin kam, ist bis heute unbekannt. Sicher scheint bisher nur, dass es nicht von dem Mann selber kam, denn dieser rief sofort das Ministerium um Hilfe. Die herbeigeeilten Zauberer führten sofort intensive Untersuchungen vor Ort durch. Durch die spezielle Magie, die durch die Ministeriumszauberer angewandt wurde, erkannten sie schnell, dass eine Kröte das Ei bebrütet haben muss.

Frosch.jpg

Außerdem ergaben die Untersuchungen, dass der Basilisk in wenigen Tagen schlüpft, also brachten sie das Ei sofort in das Ministerium, wo es, gut gesichert und geschützt, aufbewahrt werden sollte. Ein Basiliskenei sieht aus wie ein normales Hühnerei. Chris Brierley, der Leiter der Abteilung zur Führung und Aufsicht Magischer Geschöpfe und stellvertretender Zaubereiminister, wendet sich an die Bürger: „Wir appellieren an die gesamte Bevölkerung, besonders aufmerksam zu sein. Der Basilisk ist hoch gefährlich. Sollten Sie irgendwelche Hinweise haben, wo sich das Ei im Moment befindet, melden Sie diese bitte umgehend dem Zauberereiministerium. Rühren Sie ein verdächtiges Ei unter keinen Umständen an. Halten Sie Abstand.“
In einer Eilverhandlung sollte heute entschieden werden, was mit dem Ei passieren soll. Einige Ministeriumszauberer wollten es zerstören, andere wollten den Basilisken für die Forschung nehmen. Doch anscheinend haben sich diese Pläne nun erledigt. Denn jetzt drängt die Zeit - entweder morgen oder übermorgen schlüpft der Basilisk.