Halloweensperre für Hogsmeade rechtzeitig aufgehoben

Der Zaubereiminister, der davon zunächst wegen eines Termins nichts mitbekam, ließ die Bürger von Hogsmeade ihr Anliegen vortragen, dass die Sperre wieder aufgehoben werden solle.

Die Sperre war verhängt worden, da sich die Bewohner des Dorfes an Halloween vorigen Jahres etwas Besonderes ausgedacht hatten: Sie ließen verzierte Riesenkürbisse über dem Dorf schweben. Zwei von den insgesamt acht Kürbissen machten sich jedoch unbemerkt selbstständig und flogen davon. Da sie über einige Muggelgebiete flogen und ein Kürbis schließlich mitten über dem Garten einer Muggelfamilie abstürzte, blieben die Kürbisse von vielen Muggeln nicht unentdeckt, sodass die Auroren im Rahmen eines Großeinsatzes den zweiten Kürbis umständlich einfangen und die Erinnerungen mehrerer hunderter Muggel verändern mussten. Damit dieses oder ein ähnliches Ereignis nicht noch einmal geschehen könne, gab die Abteilung für den Missbrauch von Magie vor einer Woche bekannt, für ganz Hogsmeade eine magische Sperre zu verhängen, die es unmöglich mache, Magie für Zwecke, die mit Halloween zusammenhängen, anzuwenden. Dies solle als allgemeines Vorbild dienen, sodass auch niemand anderes auf die Idee käme, für die Gefährdung der Geheimhaltung der Magie zu Halloween zu sorgen.

Nach dem lautstarken Protest, an dem nahezu dreihundert Hexen und Zauberer teilnahmen, lenkte der Abteilungssprecher jedoch ein, dass die Maßnahme etwas drastisch sei und eine simple Sperre, die verhindert, dass magische Halloweengegenstände aus dem Dorf befördert werden können, völlig ausreiche. Hogsmeades Bewohner können aufatmen und nun ein schönes Halloweenfest mit schwebenden Kürbissen genießen.