Magisches Bärenfell gestohlen

Da im Zuge der Bildungsförderung und des magischen Zusammenhalts in den letzten acht Wochen unzählige Schulklassen aus vielen Ländern hier ihre ‘frühmagische Geschichtslektionen’ erhalten haben, ist es bisher nicht möglich gewesen, den oder die Täter zu ermitteln. Die Auroren, die mit diesem Fall betraut wurden, wissen bisher nur, dass es, wenn es denn überhaupt Schüler waren, dann Schüler aus einer höheren Klasse sein müssten.
Der Holographie-Zauber, der die Abbildung des Bärenfells an seinem Platz hielt, war so perfekt gemacht, dass er bis jetzt hält und vermutlich schon Tage oder Wochen alt ist. Schüler unterer Jahrgänge sind zu solch zauberhaften Leistungen noch nicht in der Lage.

Der Verlust des Originals ist nur aufgefallen, weil die Reinigungshexe mit ihrem Zauberstab versehentlich in das Fell gewedelt und erstaunt keinen Widerstand festgestellt hat. Sie konnte einfach mit dem Stab durch das Fell gleiten wie durch Luft. Sie meldete dem Museumsdirektor völlig verwirrt, dass ihr Zauberstab defekt sei und sie zum Reinigen nun erst einen neuen brauchen würde, da das Fell in seiner holografischen Abbildung so plastisch und echt wirkte.

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Da dieses Fell ein unersetzbarer Beweis der frühen magischen Gesellschaft ist, bitte wir alle Hexen und Zauberer der Welt um Mithilfe bei der Wiederfindung. Besonders Eltern und Schulleiter werden aufgerufen, besonders aufmerksam ihre Schützlinge zu beobachten, ob bei einem Kind oder einer Gruppe ein Bärenfell auftaucht, das bisher nicht gesehen wurde.