Niklas Pewton wurde zu Unrecht angeklagt, er war nur durch ein Missverständnis zum Tatort gekommen und hatte den Zauberstab des Täters in der Hand.
All dieses kam vor drei Tagen heraus. Eine Hexe, die eine Todesserin war, hatte den Mord an den Muggeln begannen und in ihrem Testament dieses Geständnis bekannt gegeben. Die Hexe starb schon vor fünf Jahren an einer Muggelkrankheit und erst vor drei Tagen fand man das Testament, in dem das Geständnis und die Begründung stand. Die Begründung war zu verstehen, sie stand unter dem Druck von einem Gehilfen von Sie wissen schon wem und würde bei Bekanntgabe getötet werden.
Niklas Pewton und seine Familie freuen sich sehr über die Freilassung, fordern aber auch Schadensersatz. Die Familie wurde vertrieben, musste eine Menge Geld bezahlen und so ohne Geld leben. Kann man die jahrelangen Qualen in Askaban bereinigen? Dies ist eine Frage, die sich sicherlich nun viele stellen, aber die gleiche Anzahl wird auch die Antwort kennen: Niemals!
Das Zaubereiministerium will Niklas Pewton eine Entschädigung zukommen lassen, aber ob sich damit die Familie zufrieden gibt, ist weniger sicher. Sicher ist, dass viele nun dem Ministerium noch weniger in dessen Entscheidungen trauen, denn schließlich haben sie vor fünfundzwanzig Jahren eine falsche Entscheidung getroffen! Eine wahrscheinlich zu frühe Entscheidung. Das mehrere Leute wütend sind, wurde durch die vielen Heuler, die heute eingetroffen sind, bestätigt.
„Bevor jemand nach Askaban gebracht wird, soll erst alles genau kontrolliert werden, vorher kann man die Verdächtigen in ein anderen Gefängnis stecken, wo drin man nicht verrückt wird!“, war eine der Heuler, die das Ministerium bekam.
Dies sind weitere Textauszüge aus den Heulern:
„…Man kann ja niemanden mehr vertrauen. Ich hoffe Mr Pewton bekommt eine hohe Entschädigung! Er hat es verdient!“
„So was hätte ich euch nie zugetraut, so etwas abscheuliches!“
„Lasst alle Unschuldigen frei! Ich fordere ein anderes Gefängnis! Askaban ist doch die Hölle pur!“
„Niemals werde ich euch vertrauen!“
Wir hoffen, dass niemals wieder so ein Missverständnis vorkommt, denn nur wirkliche Täter sollten nach Askaban!