Bereits nach wenigen Tagen heiratet sie Maxim und nach der
Hochzeitsreise zieht das Paar auf Maxim de Winters legendären Landsitz
Manderley an der Küste Cornwalls. Doch schon der Empfang dort ist
frostig und feindselig. Alle sprechen noch von Maxims erster Frau, der
schönen und eleganten Rebecca. Der Geist Rebeccas, die ein Jahr zuvor
beim Segeln ertrank, ist allgegenwärtig. Die ihr ergebene Haushälterin
Mrs. Denvers pflegt ihr Andenken in jedem Winkel des Hauses und straft
Maxims neue Frau mit kalter Verachtung. Einzig seine Schwester Beatrice
und sein Freund Gutsverwalter Frank Crowley machen der neuen Mrs. de
Winter Mut.
Doch über Rebeccas Tod liegt ein düsteres Geheimnis. Maxim de Winter
hatte eine unbekannte Tote als seine Frau identifiziert, als jetzt
Rebeccas Boot gefunden wird, muss der fall neu aufgerollt werden. Maxim
gerät in Verdacht, Rebecca aus Eifersucht ermordet zu haben. Angesichts
der bedrohlichen Situation befreit sich die junge Mrs. de Winter aus
ihrer Unsicherheit und ergreift die Initiative. Sie erreicht, dass die
Ermittlungen eingestellt werden. Endlich ist das liebende Paar von
Rebecca befreit, Manderley geht in Flammen auf.
Uraufführung: Raimund Theater Wien 28.09.2006
Buch & Liedertexte: Michael Kunze
Musik & Orchestrierung: Silvester Leavey
Besetzung: Wietske van Tongeren, Uwe Kröger, Susan Rigvava-Dumas,
Carsten Lepper, Carin Filipcic, Kerstin Ibald, André Bauer, Norberto
Bertassi
Wichtigste Lieder: Rebecca, Kein Lächeln war je so kalt, Manderley in Flammen
Kritik & Lob: Gute Geschichte, da sie von dem Team Kunze &
Leavey erstellt wurde, ist dies ja kein Wunder. Sehr gut inszeniert mit
Beamer und tollen Soundeffekten. Gute Musik und ein großes Lob an die
Besetzung. Karten zu bekommen ist zwar nicht unbedingt einfach und
billig aber es lohnt sich auf jeden Fall. Empfehlung von meiner Seite
her, besteht auf jeden Fall.