Hexenwissenschaftlerin aus Indianapolis steigt in Marsprojekt der Muggel mit ein
Motavato: „Dies ist für die Zauberer…
Zum Glück halten die Muggel schwebende Gegenstände nicht für Magie. Sie nennen dieses Phänomen Telekinese.
Der Muggel Albert von Schrenck-Notzing darf nun offiziell an der Münchener Universität Testreihen zu telekinetischen Fähigkeiten durchführen. Schrenck-Notzing hatte im Vorfeld schon einige Erkenntnisse gesammelt. In bisherigen Testreihen konnten Personen in seinem Beisein Taschentücher schweben lassen. In einem Fall begann eine Spieluhr plötzlich ihre Melodie abzuspielen.
In den anstehenden Tests geht es seiner Aussage zufolge darum, ob die Testpersonen die telekinetischen Fähigkeiten bewusst nutzen können, oder ob sie unbewusst, spontan aus der Situation heraus entstehen. Alle Experimente sollen eng begleitet werden und es ist vorgesehen, dass es immer mehrere Personen zur Bezeugung telekinetischer Bewegungen anwesend sein müssen.
Telekinetische Fähigkeiten sind, Schrenck-Notzing zufolge, nicht weit verbreitet und er vermutet, dass sie vererbbar sind. Es benötigt aber eine Sensibilisierung und einen Auslöser, um diese Fähigkeiten freizusetzen.
Leider hat es das Zaubereiministerium verpasst, diesen Forschungsantrag an die Münchener Universität noch in den Anfängen zu verhindern. Nun sind zu viele Muggel über die freigegebenen Gelder und die Forschung informiert, so das keine vollständige Desinformation durch Vergiss-Michs möglich ist.
Stattdessen wird das Ministerium Magier mit Muggelhintergrund zur Überwachung der Testreihen entsenden. Einzelene Personen haben bereits ihre Bewerbung als Forschungshelfer abgeschickt. Ihr oberstes Ziel wird es sein, telekinetische Fähigkeiten als Betrug aufzudecken und entsprechend auf Muggeltricks, die das Schweben nur vortäuschen, hinzuweisen.