Die Aufteilung wurde also viel weniger problematisch, und jede Schule hat jetzt ebenso viele Schüler, wie sie auch ohne Austausch gehabt hätten.
Bei uns in Hogwarts sind sowohl Schüler aus Frankreich wie auch Schüler aus Bulgarien zu Gast und die Gastfamilien, die die Kinder die wenigen Tage vor Beginn der Schule bei sich aufgenommen hatten, reden allesamt nur positiv von ihren jungen Gästen. Sowohl die jungen Bulgaren, wie auch die jungen Damen aus Frankreich haben einen ausgezeichneten Eindruck hinterlassen und in den Familien erste Freundschaftsbande geknüpft, die ihnen den Einstieg in der fremden Schule erleichtern werden.
Erste sprachliche Probleme wurden schon überwunden, denn glücklicherweise haben alle Austauschschüler zumindest Grundwissen in der englischen Sprache und haben sich mit Wortfindungszaubern gut zurechtfinden können, als es darum ging, in der Winkelgasse die letzten Einkäufe vor Schuljahresbeginn zu tätigen.
Zur Zeit sitzen die Gastschüler aus Durmstrang und Beauxbatons im Hogwarts-Express und schließen weitere Bande mit den Schülern unseres Landes, so dass es sicherlich keine nennenswerten Klagen aus der Schule geben wird. Die ersten Wochen werden sicherlich interessant, wenn die kulturell doch sehr unterschiedlich geprägten Schüler gemeinsam ihren Alltag erleben. Damit Sie, liebe Leser, an diesen Erlebnissen teilhaben können, werden wir in einigen Wochen erneut zu diesem Thema berichten und sie über die Entwicklungen informieren.