Unter anderem zur Klärung dieser Frage wurde im Zaubereiministerium ein Sonderkomitee aus verschiedenen Spezialisten gegründet. Des Weiteren steht aufgrund jüngster Ereignisse die Frage im Raum, ob das Schloss Hogwarts noch sicher genug versteckt ist.
In den letzten Wochen kam es immer wieder zu bisher für unmöglich gehaltenen Vorfällen. Die Muggelkinder Olivia H. und Jack R. waren die ersten Muggel, die sich seit über 1000 Jahren trauten, die Ruine zu betreten – trotz eines Schildes mit der Aufschrift "Achtung, kein Zutritt, Einsturzgefahr!" Die beiden Kinder hatten sich wohl verirrt und waren so auf das eigentlich unortbare Hogwarts gestoßen. Weitere Vorfälle dieser Art folgten. „Was mit den betroffenen Kindern passiert ist, weiß niemand“, so ein Mitarbeiter des Ministeriums, „Wir haben die Eltern vorerst mit einem Gedächtniszauber belegt und werden alles tun, um die näheren Umstände so schnell wie möglich zu klären.“ Zu diesem Zweck wurde eine Sonderkommission aus Ministeriumsmitarbeitern gebildet.
Neben der Klärung dieser Vorfälle muss sich das Komitee mit einer weiteren Frage befassen: Ist Hogwarts noch sicher genug geschützt? Eltern, die von den Vorfällen hörten, reagierten empört. „Wie soll ich mir sicher sein, dass mein Sohn in ein paar Jahren eine gute Schulausbildung erhält, wenn schon jetzt Muggel irgendwo dort unterwegs sind?“, sorgte sich der 30-jährige Draco Malfoy aus Wiltshire, ehemaliger Schüler von Hogwarts. Als Reaktion zieht das Ministerium in Betracht, die Zauberschule Hogwarts umziehen zu lassen. Ein geeignetes Schloss sei auch schon gefunden worden, wie das Ministerium verlauten ließ. „Dieses Schloss liegt ganz im Norden Schottlands auf einer einsamen Insel. In der von Felsen umgebenen Bucht ist ausreichend für Sicherheit gesorgt, denn das Schloss ist nur über eine lange Brücke zu erreichen. Außerdem leben hier seit über 100 Jahren keine Muggel mehr“, erklärte uns ein Mitglied des Sonderkomitees.
Ob dieses Schloss eine ernsthafte Alternative ist, bleibt abzuwarten. Wir werden unsere Leser selbstverständlich informieren, sobald das Zaubereiministerium eine Entscheidung getroffen hat.