Niveausteigerung an magischen Schulen möglich - Viele Schulleiter stimmen dem neuen Lehrkonzept zu

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Wenn beispielsweise ein Lehrer seinen Schülern im dritten Jahr Hippogreife vorführt und ein anderer Lehrer die Klasse übernimmt und erst im fünften Jahr das Thema Hippogreife behandelt, dann wurde dieser Unterrichtsstoff zweimal unterrichtet. Stattdessen hätte man den Schülern einen anderen weiterführenden Stoff vermitteln können. Durch diese Art des Unterrichts sei ein UTZ fast bedeutungslos, denn auch die Prüfer müssten sich dem sinkenden Niveau anpassen.
Doch nicht nur Professor McGonagall kritisiert das derzeitige, aus ihrer Sicht 'primitive' Schulsystem. "Es wird viel zu wenig für die Bildung unseres Nachwuchses getan", klagte auch Madame Maxime, Leiterin der Beauxbatons-Akademie. Die vermehrten politischen Vorwürfe in den letzten Wochen hatten zur Folge, dass eine internationale Bildungsgesamtkonferenz einberufen wurde. Eingeladen wurden nicht nur die Schulleiter aller magischen Schulen, sondern auch ehemalige Schüler, die die schulpolitische Lage neutral einschätzen sollten. "Die Lage wird immer ernster", bestätigte Jasper MacDouglas, Ex-Schüler der Blackhill-University, auf der Versammlung.
Während in den vergangenen Tagen gemeldet wurde, dass die Konferenz noch andaure, können wir Ihnen nun mitteilen, dass die Schulbeiräte und Schulleiter ein Ergebnis vorzuweisen haben. Zum neuen Konzept gehöre unter anderem ein strukturierter Lehrplan, an den sich alle Lehrkörper zu halten hätten. Wenn die Listen abgearbeitet seien, könne man noch andere Themen beliebig hinzufügen. So könne jeder Lehrer seine Schwerpunkte behalten, aber es sei auch gesichert, dass man allen Zauberern gewisse Grundlagen vermitteln könne. Des Weiteren wurde die Liste der schwarzen Themen erweitert. Hierbei handelt es sich um eine Aufstellung, in der festgehalten wird, welche Magie nicht gelehrt werden darf. Dazu gehören sowohl die "Unverzeihlichen Flüche" als auch jede andere Art der schwarzen Magie. Hinzu kommt, dass die Schulleiter einstimmig beschlossen, das Fach \'Verteidigung gegen die dunklen Künste\' in praktische und theoretische Stunden zu unterteilen.
"Wir hoffen sehr, dass dieses neu durchdachte Grundkonzept die jungen Hexen und Zauberer nicht davon abhält, den Berufszweig des Lehrers einzuschlagen", erklärte Minerva McGonagall nach der Konferenz. Dieser neue Beschluss soll ab dem kommenden Schuljahr gelten. In einem Jahr werde man sich erneut treffen, um über die Auswirkungen dieser Entscheidung zu sprechen.