Der Forscher und Herausgeber der Zeitschrift "Klitterer", C.M. Lovegood, entdeckte die pelzigen Wesen, die sich in den schroffen Gebirgsketten und Fjorden, entlang der Westküste Norwegens angesiedelt haben, als er im letzten Sommer mit seiner Tochter auf einer Expedition war. Er lieferte jetzt die letzten Beweise, um die Existenz dieser Wesen zu belegen.
Ausgewachsene Exemplare dieser Gattung erreichen etwa eine Größe von 30cm. Der Körper des Schrumpfhörnigen Schnarchkacklers ist über und über mit einem dichten graublauen Pelz bedeckt, wobei das Fell im Kopf und Halsbereich etwa die dreifache Länge wie das des restlichen Körpers erreicht. Das Geschöpf verfügt über einen kurzen und spitzen Schnabel mit messerscharfen Zähnen, der es ihm ermöglicht nach Würmern und Insekten im Boden zu picken, die neben Baumrinde hauptsächlich auf seinem Speiseplan stehen. Wobei er hin und wieder Fisch auch nicht verschmäht.
Sein Schnabel hilft ihm zusätzlich, sich im Ernstfall sehr erfolgreich gegen etwaige Feinde zur Wehr zu setzen. Der Schrumpfhörnige Schnarchkackler besitzt allerdings ebenfalls zwei sehr spitze Hörner, eingewachsen in seiner Stirnpartie, die im Ruhezustand vom Kopffell bedeckt und so nicht zu sehen sind. Im Falle von drohender Gefahr jedoch können sie ausgefahren werden und ihm so, im Zusammenhang mit seinem Schnabel, eine beinahe tödliche Waffe gegen Angreifer liefern.
Schrumpfhörnige Schnarchkackler vermitteln rein optisch einen eher harmlosen und niedlichen Eindruck. Jedoch ist äußerste Vorsicht geboten, da sie sehr ängstlich sind und im Falle einer Bedrohung schnell reagieren und sich verteidigen. Was wiederum zu ernsthaften Verletzungen führen kann. Wir empfehlen daher einem Schrumpfhörnigen Schnarchkackler NIEMALS zu nahe zu kommen.