Der Grimmauldplatz

Das Haus am Grimmauldplatz Nummer zwölf ist sagenumwoben. Es ist mit zahllosen Verteidigungszaubern belegt, so dass es nur von Personen gesehen werden kann, denen der Geheimniswahrer die exakte Adresse genannt hat. Doch selbst diese Personen können die Anschrift nicht weitersagen, so dass das Haus zu so gut wie unauffindbar ist.

Es diente Jahrhunderte lang als Sitz der altehrwürdigen Zaubererfamilie der Blacks, deren letzter Nachkomme den Namen Sirius trug. Dieser überließ das Haus dem Orden des Phönix als Hauptquartier.

Das Haus besteht aus einer Küche, einem Wohn- und einem Esszimmer, wowie aus fünf Schlafzimmern. Gleich neben dem Eingang hängt, mit einem Dauerklebefluch an der Wand befestigt, ein lebensgroßes Portrait der letzen weiblichen Black. Diese beginnt bei dem kleinsten Geräusch jeden Zauberer zu beschimpfen, der nicht reinen Blutes ist.

Von der Eingangsdiele aus gelangt man über eine Treppe, welche mit den abgeschlagenen Köpfen der früheren Hauselfen geschmückt ist, zu den Zimmern in den oberen Geschossen. Unter anderem findet sich in einem der Zimmer ein riesiger Wandteppich, der den Stammbaum der gesamten Familie Black zeigt. Dieser ist ebenfalls für alle Zeiten mit einem Klebefluch an der Wand befestigt.

Im 7. Band suchen Harry, dem das Haus von Sirius vererbt wurde, Ron und Hermine in dem Haus Zuflucht, als sie das Medaillon Slytherins zu finden versuchen und sich vor den Todessern verstecken müssen. Bei dieser Gelegenheit kann sich Harry mit dem in dem Haus arbeitenden Hauselfen Kreacher anfreunden, der das Haus bis dahin mehr schlecht als recht in Schuss gehalten hat.

Quellen

  • Harry Potter und der Orden des Phönix, Kapitel 4 (Grimmauldplatz Nummer zwölf), Kapitel 5 (Der Orden des Phönix), Kapitel 6 (Das fürnehme und gar alte Haus der Blacks)
  • Harry Potter und der Halbblutprinz, Kapitel 3 (Wollen und Nichtwollen)
  • Harry Potter und die Heiligtümer des Todes, Kapitel 9 (Ein Versteck), Kapitel 10 (Kreachers Geschichte)