Miles
*Flourish&Blotts betrete und mich kurz umsehe*
*gerade recht wenig los ist, obwohl bald Schulanfang ist*
*mit den Augen nach einem Mitarbeiter suche, den nach Liz' Bestellung fragen kann*
*einen etwas älteren Mann entdecke, der gerade Bücher in ein Regal einräumt*
*auf ihn zugehe und ihn anspreche*
Laura
*zwischen den Regalen hin und her laufe*
*mich hier noch nie besonders gut zurecht gefunden habe*
*weiter hinten endlich das Regal finde, das gesucht habe*
*schnell darauf zugehe*
*im vorbeigehen dabei versehentlich einen anderen Kunden zur seite schubse*
*mich zu ihm umdrehe, um mich zu entschuldigen*
*allerdings sofort in der Bewegung gefrier, als meinen Gegenüber erkenne*
*ihn einfach nur anstarre, unfähig, etwas zu sagen oder zu tun*
*nicht glauben kann, dass nach über einem Jahr tatsächlich Miles vor mir stehen soll*
Miles
*der Buchhändler dann erstmal verschwindet, um das Buch zu holen*
*derweil unschlüssig stehen bleibe und meinen Blick über die Regale wandern lasse*
*von einem leichten Schubser in den Rücken jedoch abgelenkt werde*
*mich umdrehe und mich schon beschweren will, als ihr rotbraunes, glattes Haar erkenne*
*ihren geschockten Blick auffange und genauso perplex zurückstarre*
*sie sich seit unserer letzten Begegnung vor über einem Jahr sehr viel mehr verändert hat als erwartet hätte*
Laura.
*etwas heiser herausbringe, als den Schockmoment überwunden habe*
Laura
*er mich ebenso geschockt ansieht, wie ich ihn*
Mi...Miles...
*stockend hervorbringe*
*sich meine Schockstarre aber schon recht bald in Wut verwandelt*
Du... Du bist so ein...
*einen wütenden Schrei ausstoße*
*dann aber beschließe, ihm gar nicht erst weiter Beachtung zu schenken*
*zurück zum Regal gehe, um das Buch zu suchen*
*er meine Aufmerksamkeit gar nicht verdient hat*
*ich ihm ja offenbar auch keines Wortes würdig genug gewesen bin*
Miles
*sie offenbar mindestens genauso geschockt ist*
*auch nicht erwartet hätte, sie einfach so spontan irgendwo zu treffen*
*schließlich nicht auf ihre Briefe reagiert habe, weil Abstand zu Hogwarts gewinnen wollte*
*zu viele schlechte Erinnerungen an diesen Ort entstanden sind seit der Schlacht*
Laura, es...
*anfange, jedoch gar nicht weiter komme, weil sie mich unterbricht*
*unwillkürlich einen Schritt zurückmache, als sie mich so anfährt*
*einen Moment nur dastehe und ihr nachsehe, wie sie zu einem der Regale geht*
*dabei bemerke, dass sie ein bisschen gewachsen ist und auch ihre Haare nicht mehr nur bis knapp über die Schultern reichen*
*langsam ein paar Schritte in ihre Richtung gehe und wenige Meter entfernt von ihr stehen bleibe*
Laura?
*sie behutsam anspreche und darauf hoffe, dass sie sich umdreht*
*trotz der Zeit, in der mit ihr keinen Kontakt hatte, häufiger an sie gedacht habe*
*allerdings nach mehreren vergangenen Monaten nicht mehr den Mut aufbrachte, ihr zurückzuschreiben*
Laura
*Mir ein Buch nach dem anderen ansehe*
*Mich allerdings nicht wirklich auf die Titel konzentrieren kann*
*Meinen Namen vernehme, aber vorerst nicht darauf reagiere*
*Schließlich aber aufgebe, als mir zum dritten Mal infolge dasselbe Buch ansehe*
*Mich dann doch wieder zu Miles umdrehen und die Arme vor der Brust verschränke*
*Ihn einfach nur wortlos fragend ansehe*
*Etwas gespannt bin, was er zu erzählen hat*
*Auch wenn bezweifle, dass es etwas gibt, das sein Verhalten rechtfertigen könnte*
Miles
*einen Moment schweigend auf meiner Unterlippe herumkaue, als sie nicht reagiert*
*stattdessen beobachte, wie sie immer wieder Bücher aus dem Regal zieht*
*einatme und noch einmal ihren Namen sagen will, als sie sich plötzlich umdreht*
*die ungestellten Fragen aus ihren grünen Augen lesen kann*
*verzweifelt nach Worten suche, während ihrem Blick standhalte*
Es .. tut mir leid.
*vorsichtig sage, da mir gerade jegliche Worte fehlen*
*einen Moment schweige, ehe noch einmal anfange*
Ich brauchte Abstand von Hogwarts. Ich musste ein paar Dinge zu Hause regeln, die meine volle Aufmerksamkeit gefordert haben.
*recht knapp erkläre und Lauras Blick dabei weiter festhalte*
Ich wollte dich nicht verletzen, wirklich nicht.
*ehrlich hinzufüge und nach ihrer Hand greifen will*
Laura
*ungläubig eine Augenbraue hochziehe, aber nichts sage*
*ihm zuhöre, bis er zuende gesprochen hat*
Das ist alles?
*dann nachfrage und meine Hand von seiner zurückziehe*
Du hattest so viel zu tun, dass du nicht einmal einen Zweizeiler schreiben konntest? Ein "Es tut mir leid, ich habe gerade viel zu tun" war wohl zu viel verlangt, was?
*ihm einen wütenden Blick zuwerfe*
*dabei fast nicht bemerke, wie mir die Tränen in die Augen steigen*
Ein einfaches Lebenszeichen hätte genügt Miles! Ich dachte dir wäre sonst etwas passiert!
*ihn dann anfahre*
*meinen Blick zur Seite wende und mir mit dem Handrücken über die Augen fahre*
*Das ganze Szenario gerade so surreal wirkt*
Miles
*meine Hand sinken lasse, als sie ihre wegzieht*
*unwillkürlich einen Stich verspüre*
Ich hab Zeit gebraucht, um wieder zu mir zu kommen. Nach der Schlacht war alles plötzlich anders.
*mich zu erklären versuche*
*selbst nicht wusste, wie mit der ganzen Situation umgehen sollte*
Es tut mir leid, Laura. Es tut mir so leid.
*noch einmal nach ihrer Hand greifen will, als Schritte hinter uns vernehme*
*meinen Kopf drehe und den Buchhändler von vorhin erkenne, der mir das bestellte Buch von Liz hinhält*
*es mit einem gemurmelten 'Danke' entgegennehme, bevor mich wieder zu Laura umdrehe*
Laura
*den Blick weiter gesenkt halte*
Ja... anders...
*murmel*
*direkt in die Zeit nach der Schlacht zurückversetzt werde*
*Damals mit Miles die Stütze verloren habe, die gerade an den Tagen danach gebraucht hätte*
*ihn gerade noch etwas fragen will, als den Buchhändler hinter ihm erblicke*
*seufze*
*mich schließlich von ihm abwende und ohne ein weiteres Wort aus dem Laden verschwinde*
*Die ganze Diskussion wahrscheinlich sowieso nur noch mehr Leid gebracht hätte*
*es besser ist, wenn ihn vorerst weiter aus meinem Leben verbanne*
Miles
*sie einen Moment schweigend betrachte, ehe von dem Buchhändler abgelenkt werde*
*mich mit dem Buch von Liz in der Hand wieder zu Laura umdrehe*
*jedoch gerade noch ihren rotbraunen Haarschopf aus der Tür verschwinden sehe*
Laura!
*ihr unnötigerweise hinterherrufe, da sie mich sowieso nicht mehr hören kann*
*noch durchs Schaufenster beobachte, wie sie sich durch die Menschenmenge hindurchschiebt*
*jedoch mit dem unbezahlten Buch in meiner Hand schlecht hinter ihr herlaufen kann*
*außerdem kaum glaube, dass es etwas bringen würde, ihr zu folgen*
*mir mit der Hand frustriert durchs Haar fahre und zur Kasse hinübergehe*
*das Buch eher unsanft auf den Tresen fallen lasse und mich noch einmal zum Fenster umdrehe*
*Laura jedoch schon längst in der Menge verschwunden ist*
Sally
*heute etwas früher Schluss gemacht habe*
*aus der Winkelgasse zurück nach Hogsmeade appariere*
*noch ein paar Einkäufe erledige, bevor den Weg zum WH einschlage*
*mit mehreren Tüten das WH betrete und die Korridore entlang zu meiner Wohnungstüre gehe*
*meinen Schlüssel aus der Hosentasche ziehe und aufschließe*
*die Türklinke mit dem Ellbogen runterdrücke und mit der Schulter die Tür aufdrücke*
*im Flur jedoch an der Kommode hängen bleibe und dadurch mehrere Tüten mit einigem Gepolter fallen lasse*
*mich leise fluchend bücke, um die Einkäufe wieder einzusammeln*
Steve
*auf der Couch sitze und in Darias Rätselbuch blättere*
*aufblicke, als höre, wie jemand die Tür aufschließt*
*nicht so früh mit jemandem gerechnet habe*
*das gefolgte Poltern dann allerdings sehr gut verrät, um wen es sich bei dem Besucher handelt*
*grinsend in den Flur gehe*
Hey, Sally. Du bist aber früh dran
*feststelle und ihr beim Aufheben der Tüten helfe*
Zu wenig Kundschaft?
*mal mutmaße*
*ihr dann die Tüten abnehme und ins Wohnzimmer trage*
Sally
*immer noch am Boden hockend aufblicke, als Schritte vom Wohnzimmer her vernehme*
*kurz darauf auch Steve vor mir erscheint*
Hey. Ja, irgendwie blieb der große Schulanfangseinkauf bis jetzt aus.
*mir fahrig eine Haarsträhne aus der Stirn streiche*
*den Rest mit Steve zusammen einsammel und mich dann wieder aufrichte*
Danke.
*lächelnd sage und ihm einen flüchtigen Kuss auf die Wange gebe*
*dann meine Schuhe abstreife und ihm ins Wohnzimmer folge*
Küche!
*ihn weiter dirigiere, damit er die Tüten nicht im Wohnzimmer stehen lässt*
Was machst du eigentlich hier? Ich dachte, du wolltest deine Familie besuchen.
*auf dem Weg in die Küche nachfrage*
Steve
*sie mich sofort weiter in Richtung Küche lenkt*
Natürlich
*schnell meine und die Einkäufe schließlich auf der Küchentheke platziere*
Ach, Zuhause ist es gerade etwas stressig. Mum und Dad sind schon wieder voll eingeplant in ihren Jobs, da ist nicht viel mit "Besuch" und "entspannen"
*mit den Schultern zucke*
*dann beginne, die Einkäufe auszuräumen und in die Schränke zu sortieren*
Das sieht aus, als wölltest du mal wieder backen
*mit Mehl und Zucker in der Hand feststelle und sie vorfreudig anlächel*
*sie das leider inzwischen kaum noch wirklich macht*
Sally
*neben ihm stehen bleibe, als er die Einkäufe auf der Theke absetzt*
*schon anfange, die Sachen auszupacken und in die Schränke zu verteilen*
*bei seinen Worten dann innehalte und ihn ansehe*
Oh, das tut mir leid.
*leise sage und kurz seine Hand mit meiner streife*
*er zwar immer so tut, als würde ihm das nichts ausmachen, ihm aber die Enttäuschung aber trotzdem ansehen kann*
*mit Ausräumen fortfahre und Eier und Butter im Kühlschrank verstaue*
*ihm bei seiner Anmerkung einen kurzen Blick zuwerfe*
Ben hat demnächst Geburtstag.
*recht knapp antworte und ihm Mehl und Zucker aus der Hand nehme*
*beides in einen Schrank schiebe und die Tür schließe*
*früher immer mit Amy verschiedene Backrezepte ausprobiert habe*
*mittlerweile aber die Lust am Backen verloren habe*
Wie war dein Tag sonst so?
*das Thema wechsel und ihn fragend ansehe*
Steve
*ihre Hand ergreife und kurz drücke*
Danke
*ihr ein warmes Lächeln schenke*
*Die vorfreude wieder ein wenig schwindet, als sie so knapp antwortet*
Achso
*dann nur feststelle und ihr die Zutaten reiche*
Kann ich dir denn dabei helfen?
*sie dann frage*
*Mit ihr zu backen immer viel Spaß gemacht hat*
*inzwischen hoffe, ihr irgendwie diese Freude wiederbringen zu können*
*bei ihrer Frage erneut mit den Schultern zucke*
Nicht besonders spannend
*überlege, was heute alles gemacht habe*
Ich hab ein bisschen gerätselt, ein bisschen in den neuen Büchern geblättert, nichts besonderes also
*dann etwas ausführlicher meinen doch recht langweiligen Tag beschreibe*
Und bei dir? Wie war dein Tag?
*die Frage sogleich zurückschicke*
Du hast noch gar nicht erzählt, was du so gemacht hast, als ich bei meinen Eltern war
*mit einem Zwinkern noch hinzufüge*
Sally
*sein Lächeln verhalten erwidere*
*meine Hand dann seiner entziehe und mich wieder den Einkäufen zuwende*
Ähm.. klar.
*ohne ihn dabei anzusehen antworte, als er seine Hilfe beim Backen anbietet*
*mich mit der Hüfte gegen die Küchentheke lehne und ihm zuhöre*
Und, sind sie spannend?
*auf die neuen Bücher bezogen nachfrage*
*meine Finger ineinander verschränke*
Ganz okay. Wie schon gesagt, momentan ist kaum was los im Laden.
*schulterzuckend antworte*
*sowieso ein paar Überstunden abbauen musste und sich das angeboten hatte*
Ich hab gearbeitet.
*leicht grinsend antworte*
Es haben schließlich nicht alle Ferien so wie du.
*ihm mit dem Zeigefinger anklagend in den Bauch piekse*
Steve
*sie fast ein wenig traurig von der Seite aus beobachte*
*Sally immer noch ziemlich mitgenommen wirkt*
*das sich wohl auch nie wirklich ändern wird*
Ja, unglaublich! Ich freue mich schon richtig auf das neue Schuljahr
*ehrlich begeistert dann antworte*
Wir fangen damit an, die Transportmittel der Muggel genauer unter die Lupe zu nehmen. Das wird sicher spannend!
*noch vorfreudig hinzufüge*
*mich zusammenreißen muss, nicht hibbelig auf und ab zu hüpfen*
*mich schon immer sehr für Muggeltechnologie interessiert habe*
Das klingt ja... aufregend
*dann mit einem hauch Sarkasmus in meiner Stimme meine*
Du hast die letzten Wochen nichts anderes gemacht, als zu arbeiten?
*noch einmal ungläubig nachhake*
*mir das allerdings bei Sally gerade sogar recht gut vorstellen kann*
Du solltest mal eine Pause machen und dich ausruhen
*mit einem Grinsen befinde und sie bei der Hand aus der Küche ziehe*
*sie dann auf der Couch platziere und ihr ein Buch aus dem Regal in die Hand drücke*
Und wehe dir, ich sehe dich heute noch einmal an etwas arbeiten
*ihr spielerisch drohe*
Sally
*für einen Moment seinen traurigen Blick auffange*
*Steves Bemühungen wirklich wertschätze, mit diesen jedoch manchmal einfach nicht umgehen kann*
*über seine Begeisterung unwillkürlich lächeln muss*
Autos, Busse, Flugzeuge, Züge ... ?
*mit einem Grinsen nachfrage*
*es wirklich niedlich finde, wie er fasziniert er von der Muggelwelt ist*
Glaub mir, nichts geht schneller als Apparieren.
*ihm versichere, da mit Mum häufiger U-Bahn gefahren bin*
*die Arme vor der Brust verschränke und leicht den Mund verziehe*
Ja, habe ich.
*schulterzuckend entgegne*
*nicht verstehe, was daran jetzt so negativ sein soll*
*mich ein wenig sträube, als er mich aus der Küche ziehen will*
Steve, komm schon. Mir geht es gut, wirklich.
*ihm seufzend versichere und mich widerstrebend auf der Couch platzieren lasse*
*schon wieder aufstehen will, als er mir ein Buch in die Hand drückt*
*den Kopf leicht schief lege und ihn zweifelnd ansehe*
Dann ist das aber eigentlich keine gute Idee, mir ein Buch in die Hand zu drücken.
*amüsiert kommentiere*
*schließlich den ganzen Tag im Laden mit Büchern zu tun habe*
Steve
*in ihr Grinsen mit einfalle*
Genau solche Sachen!
*bestätige*
Vielleicht nicht schneller aber sicherlich spannender
*selbstsicher meine*
*apparieren selbst ja nun nicht sonderlich spannend ist, wenn man es ein paar mal gemacht hat*
*mir allerdings schwer vorstellen kann, wie Autos ihren Reiz verlieren sollen*
*sie sich ein wenig sträubt, als ich sie aus der Küche ziehe*
Ich kann mein Mädchen doch nicht Tag ein Tag aus nur arbeiten lassen!
*noch einmal bestimmt erwider und ihr eine verirrte Strähne aus der Stirn streiche*
*Sally sich dann von mir doch auf der Couch platzieren lässt*
Du sollst es ja auch nicht in ein Regal sortieren, du sollst es lesen
*sie neckend in die Seite piekse*
Ich mach dir einen Tee und du bleibst schön da sitzen
*ihr erkläre und mich halb zur Küche umdrehe*
*fast schon erwarte, dass sie rebelliert*
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