Harry Potter Personenspiel | 20/2022 [Rückkehr der Todesser]

  • Louana.

    *gerade einen recht beunruhigende Brief von zu Hause erhalten habe*

    *im ersten Moment total überrascht war, dass wir an einem Sonntag Post erhalten können*

    *die Regel sich scheinbar aber nur auf den Versandt von Briefen bezieht*

    *schon beim Absender wusste, dass es kein guter Brief sein wird*

    *der Ton, den Maman und Papa einschlagen, jedoch sehr deutlich ost*

    *von meinem Platz in der Großen Halle aufspringe und nach draußen in die Einangshalle eile*

    *dort einen Moment überlege, wo Léon um die Uhrzeit wohl am besten finden kann*

  • Léon


    *mit einigen Büchern unter dem Arm die Treppe zur EH hinuntergehe*
    *gerade noch in der Bibliothek war und mich mit leichter Lektüre eingedeckt hab*
    *die letzten Stufen nehme und überrascht die Stirn runzle, als Louana unschlüssig in der EH stehen sehe*

    Louana!

    *direkt mit einem Lächeln rufe und auf sie zugehe*

    *an ihrem Blick jedoch bemerke, dass irgendetwas nicht in Ordnung ist*
    Was ist los?

    *etwas alarmiert nachfrage und sie prüfend mustere*

  • Louana.

    *gerade überlege, in die Bibliothek zu gehen um dort nach meinem Bruder zu suchen, als er plötzlich vor mir auftaucht*

    Ah, Léon!

    *ausrufe und sofort auf ihn zueile*

    *eine Sekunde lang bemerke, dass mit der Bibliothek wohl ziemlich richtig gelegen bin*

    *das im Moment allerdings nicht weiterhilft*

    Wir haben einen Brief erhalten, von Maman und Papa. Er ist ... sehr eindeutig.

    *das Gesicht verziehe, weil sie sehr klare Worte verwenden*

    Sie sind nicht glücklich über die ... Umstände

  • Léon


    *sie etwas besorgt ansehe, da sie bedrückt wirkt*
    *meine Bücher unwillkürlich etwas fester umfasse*

    *bei ihren Worten sofort das Gesicht verziehe und den Kopf schüttle*

    Aber hier in Hogwarts sind wir momentan am sichersten!

    *heftig entgegne, obwohl Louana das eigentlich auch weiß*
    *leise seufze und den Blick zu Boden richte*
    Ist es das, was wir seit Wochen befürchten?
    *niedergeschlagen nachfrage*
    *den Blick dann wieder hebe und meine Schwester betroffen ansehe*

    *immer noch hoffe, dass mit meiner Vermutung nicht richtig liege*

  • Louana.

    *die Lippen bei seinem Ausruf etwas aufeinanderpresse*

    *ihm da tatsächlich gar nicht mal mehr vollständig zustimmen würde*

    *allerdings weiterhin denke, dass Hogwarts ein recht sicherer Ort ist*

    Unsere Eltern sehen das anders.

    *schließlich jedoch relativ knapp wiedergebe*

    *der Brief immerhin sehr eindeutig ist*

    *ihn auseinanderfalte und Léon zu hinhalte, dass er die Zeilen überfliegen kann*

    Oui. Ist es. Sie wollen, dass wir noch kommende Woche nach Hause flohen.

    Sie möchten uns hier nicht mehr sehen, solange die Todesser nicht gefangen sind.

    *die Worte unserer Eltern ausspreche und dabei spüre, wie mein Herz schneller schlägt*

    *immerhin wirklich große Angst vor diesem Moment hatte*

  • Léon


    *das Gesicht verziehe bei ihren Worten*
    Aber sie wissen doch von all den Sicherheitsmaßnahmen.

    *ein wenig verzweifelt mein*
    *Louanas Blick es schon sagt, bevor sie es ausspricht*
    *den Brief entgegennehme und die Zeilen mit zusammengepressten Lippen überfliege*
    *genau das dort steht, was schon befürchtet hab*
    *frustriert den Brief zusammenfalte und Louana zurückgebe*
    Diese Woche schon? Das ist ziemlich plötzlich.

    *bestürzt sage und den Kopf schüttle*

    *mir mit der Hand durchs Haar fahre und einen Seufzer ausstoße*

    *meinen Blick durch die EH und durchs Fenster nach draußen wandern lasse*
    Was, wenn sie die Todesser nicht fangen werden? Dann werden wir so schnell nicht wieder hierher zurückkommen.

    *deprimiert und etwas leiser mein*
    *mir nicht vorstellen kann, jetzt einfach wieder zurück nach Frankreich zu gehen*
    *aber wohl kaum eine Wahl hab, wenn unsre Eltern es so anordnen*

  • Louana.

    *die Schultern ein bisschen anhebe, weil mir sicher bin, dass sie davon wissen*

    Wir haben es ihnen mehrfach mitgeteilt - immerhin auch, dass sie Post von uns nur noch montags oder donnerstags erhalten können.

    Aber ich denke, das reicht ihnen nicht aus.

    *seufzend sage und dabei die Lippen verziehe*

    *unsere Eltern immerhin die Entführungen der Schüler zum Anlass genommen haben, ihre Entscheidung zu treffen*

    *sie scheinbar sehr besorgt sind, dass noch weitere Schüler - u. A. Léon und ich - entführt werden könnten*

    *Léon den Brief in Ruhe lesen lasse, während unruhig auf den Fußballen auf- und abwippe*

    *allerdings anhand seines Gesichtsausdrucks sehen kann, dass seine Reaktion ähnlich der meinen ist*

    *das immerhin an ein ziemliches Desaster grenzt*

    *die Lippen aufeinanderpresse und nicke, als er schließlich die Frage stellt, die mich selbst beschäftigt*

    Dann werden wir zurück nach Beauxbatons gehen müssen. Oder ... die Schule abbrechen.

    *letzteres wahrscheinlich für mich deutlich weniger dramatisch wäre als für Léon*

    *sogar tatsächlich nicht sicher wäre, ob noch einmal zurück nach Beauxbatons gehen würde*

    *allerdings natürlich weiß, dass man ohne einen Abschluss ziemlich schlechte Chancen in der Arbeitswelt hat*

    Lass uns mit Professor McGonagall reden. Sie sollte wissen, dass wir diesen Brief erhalten haben.

    *schließlich an Léon gewandt sage, weil gerade keinen anderen Ausweg sehe*

  • Léon


    *einen frustrierten Laut von mir gebe*
    *mich sonst immer dem Willen meiner Eltern widerstandslos füge*
    *aber hier in Hogwarts so angekommen bin, dass es mir unheimlich schwer fällt, ihre Entscheidung zu akzeptieren*
    Ich weiß, sie sind besorgt um uns. Aber es geht uns doch gut hier.

    *seufzend mein, aber selbst merke, dass es nichts bringt, sich weiter dagegen zu sträuben*
    *in Louanas Augen die gleichen Gefühle sehe, die in mir spüre*

    *mir auf die Unterlippe beiße und den Kopf schüttle*
    Ich glaube kaum, dass sie uns einfach so von der Schule nehmen werden.
    *das außerdem auch nicht möchte, da nur mit Schulabschluss studieren kann*
    *die Augenbrauen zusammenziehe und sie widerwillig ansehe*

    Aber jetzt, wo ich Hogwarts kennengelernt habe, möchte ich nur ungern zurück nach Beauxbatons.

    *ehrlich hinzufüge, da es hier eine ganz andere Art des Lernens ist*
    *die Chancen für meinen Traumberuf hier auch so viel besser stehen*
    *nachdenklich nicke bei ihrem Vorschlag*
    Vielleicht kann sie Maman und Papa von ihrem Vorhaben abbringen.

    *ein wenig hoffnungsvoll sage, ehe mich schon in Bewegung setze*
    *schweigend und mit schnellen Schritten neben Louana in Richtung Schulleiterbüro laufe*

  • Louana.

    *ein langgezogenes Seufzen ausstoße*

    Das musst du mir nicht sagen, Léon. Ich will noch weniger von hier weg, als du.

    Ich hab auf Hogwarts zum ersten Mal das Gefühl, richtig Spaß am Unterricht zu haben.

    Also, nunja... zumindest manchmal.

    *es ja auch nicht direkt übertreiben muss*

    *langweiliger Theorieunterricht wahrscheinlich niemals meins sein wird*

    *leicht mit den Schultern zucke, als Léon meint, er würde nicht denken, dass sie uns von der Schule nehmen*

    So wie ich es verstehe, geht es ihnen in erster Linie darum, uns aus der Schussbahn zu nehmen.

    Wir sind in Frankreich zwar nicht absolut sicher, aber die meisten Geschehnisse finden hier statt, und in London.

    *die Fakten so aufzähle, wie sie nunmal leider sind*

    *dabei natürlich weiterhin der Meinung bin, dass Hogwarts für Léon und mich ein sicherer Ort wäre*

    *immerhin unzählige Schüler und Studenten hier sind, die sich alle sicher fühlen*

    *allerdings fürchte, dass wir gegen unsere Eltern und deren Willen wenig auszusetzen haben*

    Oui. Vielleicht kann sie sie davon überzeugen, dass wir hier in Sicherheit sind.

    *den Brief erneut zusammenfalte und mich bei Léon einhake*

    *mich dann mit ihm auf den Weg zum Büro der Schulleiterin mache*

    *hier tatsächlich noch nie war, weshalb mich sehr unbehaglich fühle*

    *allerdings dennoch energisch gegen die Tür klopfe*

  • Léon

    *ihr einen frustrierten Blick zuwerfe, aber verstehend nicke*
    *im letzten Jahr durchaus gemerkt hab, wie sie hier aufgeblüht ist*
    *die Augenbrauen zusammenziehe und die Schultern etwas straffe*

    Wir haben Maman und Papa schon einmal überredet, hierher zurückzukommen. Wir werden es wieder schaffen.

    *mit etwas gezwungener Zuversicht sage*

    *wir schließlich beide sehr an Hogwarts hängen und das vielleicht unsre Eltern auch merken werden*
    *das Gesicht leicht verziehe bei ihren Worten, da sie durchaus recht hat*
    Dann sollten wir hoffen, dass diese Geschehnisse bald beendet sind. Und sich nicht nach Frankreich ausbreiten.

    *seufzend sage und meine Bücher wieder gerade rücke*
    *ein klein wenig Hoffnung schöpfe, als Louana mir zustimmt*

    *deshalb umso motivierter zum Büro von Professor McGongall eile*
    *mit klopfendem Herzen darauf warte, dass sie öffnet*
    *mich etwas straffe, als Schritte hinter der Türe höre*

    *diese einen Moment später aufgeht und Prof. McGonagall vor uns steht*

    Bonsoir, Professor McGonagall.
    *sie höflich begrüße und mich räuspere*
    *ihr prüfender Blick doch etwas einschüchternd ist*

    Miss Perrier, Mister Perrier, sollten Sie nicht schon längst in Ihren Gemeinschaftsräumen sein?
    *etwas ertappt zusammenzucke, da das in der ganzen Aufregung vollkommen vergessen hatte*
    *Louana einen hilfesuchenden Seitenblick zuwerfe*

  • Louana.

    *Léon Worten gerne glauben würde*

    *das damals, vor nicht mal einem Jahr, aber eine ganz andere Situation war*

    *es nach dem Trimagischen Turnier immerhin darum ging, nach einem Jahr vollends hier her zu wechseln*

    Hoffen wir es.

    *deshalb leise murmel und mich nur wenig überzeugt dabei anhöre*

    *einfach das Gefühl habe, dass unsere Eltern es diesmal wirklich ernst meinen*

    *wir in den letzten Tagen und Wochen zwar immer mal wieder mit unseren Eltern über die Situation gesprochen haben*

    *dabei auch selbst oft genug betont habe, dass mich hier relativ sicher fühle*

    *das scheinbar alles aber nichts gebracht hat*

    *die News bzw. ausbleibenden News in den internationalen Zeitschriften da wohl ausschlaggebend sind*

    *direkt nicke, weil natürlich auch hoffe, dass diese schrecklichen Geschehnisse bald ein Ende finden*

    beim Durchlesen des Tagespropheten jedoch keine allzu große Hoffnung darauf habe*

    *zumindest ja aber gar nicht weiß, was im Hintergrund im Zaubereiministerium alles passiert*

    Ich werde nicht nach Beauxbatons gehen, Léon.

    *entschlossen sage, weil dann lieber die Schule komplett schmeißen werde*

    *es bestimmt irgendeinen Job gibt, den auch ohne Abschluss machen kann*

    *mir allerdings nicht die Blöße vor Madam Maxime geben werde*

    *mein bestes Lächeln aufsetze, als wir hinter der Tür Schritte hören*

    *mich aufrecht hinstelle und Professor McGonagall mit einem Zahnpastalächeln bedenke, als sie öffnet*

    *allerdings ebenfalls etwas zusammenzucke, als sie die Sperrstunde erwähnt*

    Oh. Oui, naturellement. Aber wir müssen ganz dringend mit ihnen reden - morgen wäre es vielleicht schon zu spät.

    *den Brief unserer Eltern anhebe und ihn so öffne, dass sie einen Blick darauf werfen kann*

    *mit angehaltenem Atem zusehe, wie sie ihre Brille zurechtrückt und zu lesen beginnt*

    Unsere Eltern wollen uns von Hogwarts nach Hause holen. Zurück nach Frankreich. Sie sind besorgt.

    *die Kurzfassung wiedergebe und dabei Léon einen Seitenblick zuwerfe, der jedoch nur zustimmend nickt*

    *die Lippen aufeinanderpresse, als McGonagall uns schließlich ansieht und antwortet*

    Das tut mir sehr leid für sie, Louana und Léon. Hogwarts ist ein sicherer Ort, die Auroren, die Professoren und das Zaubereiministerium haben die Lage im Griff. Die Schüler sind hier sicher.

    *ihre Worte höre und bekräftigend nicke, weil das ja auch so sehe*

    Allerdings ist es die Entscheidung ihrer Eltern, sie nach Hause zu holen.

    *bei dem nächsten Satz ziemlich enttäuscht dreinblicke, weil genau das nicht hören wollte*

  • Léon


    *Louana auch nicht vollkommen überzeugt wirkt*
    *an meine Worte leider selbst nicht ganz glaube, obwohl trotzdem hoffe, dass wir unsre Eltern überreden können*
    *feste die Daumen drücke, dass die Auroren bald Erfolg bei ihrer Suche haben werden*
    *Maman und Papa ihre Meinung sicher ändern werden, wenn die Gefahr aus dem Weg geräumt ist*
    *bei den entschiedenen Worten meiner Schwester überrascht zu ihr hinübersehe*
    Louana, was willst du sonst tun? Du brauchst einen Schulabschluss.

    *etwas leiser sage und verständnislos die Brauen zusammenziehe*
    *nicht verstehe, wie sie sich einfach so ihre Zukunft verbauen will*
    *außerdem bisher fast alles mit ihr gemeinsam gemacht hab*
    *es deshalb sehr seltsam fände, wenn sie nicht mit mir zurück nach Beauxbatons gehen würde*
    *einen Moment nach einer Erklärung für unsren späten Besuch bei Prof. McGongall suche*
    *Louana mir aber glücklicherweise zur Seite springt, sodass nur bestätigend nicken muss*

    Aber das müssen sie nicht. Hogwarts ist sicher, oder nicht?

    *auf Louanas Worte hin noch einwerfe und die Reaktion der Schulleiterin beobachte*
    *dabei spüre, wie mein Herz immer schneller schlägt*
    *schon erleichtert lächle und zu Louana hinübersehe*

    *das so klingt, als könnte Prof. McGonagall unsre Eltern doch vom Gegenteil überzeugen*
    *mein Lächeln jedoch gleich darauf abrupt verschwindet*

    Professor McGonagall, können Sie unsere Eltern nicht davon überzeugen, dass wir hier sicher sind? Wir wollen hier auf Hogwarts bleiben.
    *es noch einmal probiere und dabei versuche, möglichst höflich und ruhig zu klingen*
    *die Schulleiterin hoffnungsvoll ansehe*
    Es tut mir leid. Wenn Ihre Eltern Sie nach Frankreich zurückholen möchten, kann ich leider nichts dagegen tun.

    *ihr bedauernder Tonfall die Worte nicht besser macht*
    Aber sollten Sie zurückkehren wollen, werden Ihnen Hogwarts' Türen natürlich offen stehen.

    *das nur ein schwacher Trost ist und deshalb ergeben nicke*

    *Louana einen traurigen Blick zuwerfe, da damit unser Schicksal wohl besiegelt ist*

  • Louana.

    *ziemlich unwissend und überfordert mit den Schultern zucke*

    *tatsächlich noch nicht mal wirklich einen Plan habe, was mit Schulabschluss machen sollte*

    Ich weiß es doch auch nicht, Léon. Aber ich werde nicht zurück nach Beauxbatons gehen.

    Du weißt, dass ich mich dort nicht wohl gefühlt habe.

    *seufzend sage und das Gesicht alleine bei dem Gedanken verziehe*

    *mit Madam Maxime als Schulleiterin einfach nie diejenige sein konnte, die bin*

    *mich für sie immer verstellen musste*

    *auf Léons zusätzliche Worte hin nicke, weil sie genau das aussagen, was selbst auch denke*

    *es immerhin womöglich überzeugend sein könnte, aus McGonagalls Mund zu hören, dass Hogwarts sicher sei*

    *sie dies wenig später dann auch beteuert*

    Oder ihnen wenigstens einen Brief schicken, um noch einmal zu betonen, dass uns hier nichts passieren wird?

    Dass wir hier auf Hogwarts in Sicherheit sind?

    *flehentlich frage, weil unsere Eltern sich ja womöglich von Professor McGonagall umstimmen lassen*

    Ich kann ihnen natürlich noch einmal einen Brief zukommen lassen. Dies werde ich morgen umgehend machen und ihnen die Situation erklären. Natürlich tun wir, die Auroren und das Zaubereiministerium alles, um Hogwarts zu sichern.

    *vehement nicke, weil einfach hoffe, dass dieser eine Brief ja womöglich noch etwas ausrichten kann*

    *sie allerdings noch einmal betont, dass sie sich nicht über die Entscheidung unserer Eltern hinwegsetzen können*

    *das Gesicht verziehe als sie meint, dass Hogwarts' Türen uns immer offenstehen würden*

    *das eigentlich definitiv nicht das ist, was gerne hören möchte*

    *immerhin hier bleiben, meinen Abschluss machen und im Anschluss studieren möchte*

    *McGonagall aber wohl nichts daran ändern kann, wenn unsere Eltern uns nach Frankreich zurückholen*

    Merci, Professor.

    *deshalb ergeben sage und mich mit Léon zum Gehen abwenden möchte*

    *dann jedoch erneut Professor McGonagalls Stimme höre*

    Nichtsdestotrotz haben sie beiden gegen die Regeln verstoßen. Die Sperrstunde hat vor einer Stunde begonnen. Auch wenn ich ihre Beweggründe verstehen kann, so ist es dennoch verboten, sich nach 21 Uhr frei im Schloss zu bewegen.

    Deshalb erwarte ich sie in den kommenden Woche zum Nachsitzen, sollten sie weiterhin auf Hogwarts bleiben.

    *die Worte von Professor McGonagall völlig entrüstet aufnehme und ihr einen ungläubigen Blick zuwerfe*

    *schon mit einer Antwort ansetzen will, als a) Léon mich schnell davonzieht und b) McGonagall die Tür schließt*

    *einen Moment wie vom Blitz getroffen dastehe, ehe mich meinem Bruder zuwende*

    Das ist doch ein Scherz!

  • Léon

    *ihr einen Blick mit einer Mischung aus Besorgnis und Unverständnis zuwerfe*
    Aber..

    *mit meinem Protest beginne, bei ihrer Miene jedoch abbreche*
    *mich räuspere und das Gesicht leicht verziehe*
    Das musst du für dich selbst entscheiden.

    *etwas widerwillig sage, da ihre Entscheidung nicht wirklich gutheiße*
    *außerdem ein komisches Gefühl hab, wenn daran denke, alleine zurück nach Beauxbatons zu gehen*
    *Louana aber sehr entschieden mit ihren Worten klang, dass kaum glaube, dass sie noch umstimmen kann*
    *bei den Worten meiner Schwester bekräftigend nicke und Prof. McGonagall bittend ansehe*
    *erleichtert lächle, als sie meint, dass sie noch einen Brief an unsre Eltern schicken wird*
    *sie der sicherlich beruhigend und umstimmen wird*
    *allerdings ebenfalls das Gesicht verziehe, da die Schulleiterin offenbar machtlos ist, wenn es um die Entscheidung unsrer Eltern geht*
    *ein leises Seufzen unterdrücke und ebenfalls schwach in Prof. McGonagalls Richtung lächle*
    Merci.

    *mich Louana anschließe und schon gehen will*
    *ertappt zusammenzucke, als die Schulleiterin noch einmal das Wort an uns richtet*

    *überrascht den Mund öffne, ihn dann aber ohne ein Wort wieder schließe*
    *bisher noch nie eine Strafarbeit für die Missachtung einer Regel erhalten hab*
    *das hier als eine Ausnahme aus driftigen Gründen zählen würde und deshalb perplex blinzle*
    *langsam und immer noch etwas unter Schock nicke*

    *Louana einen Seitenblick zuwerfe und sie hastig am Arm packe*
    *ihre Empörung nämlich deutlich zu sehen ist und sie lieber davon abhalte, jetzt auf Prof. McGonagall loszuschimpfen*
    *die zum Glück aber schon die Türe wieder hinter sich schließt*

    Non, offenbar nicht.

    *seufzend sage und den Kopf schüttle*
    Sie hat recht, die Sperrstunde hat schon lange begonnen und wir sind immer noch nicht im Gemeinschaftsraum. Damit tritt Maßnahme Nr. 1 in Kraft. Und damit auch die dazugehörige Strafarbeit.

    *widerwillig hinzufüge und die Schultern anhebe*

    *Louana dann weiterziehe und ihr im Laufen einen Blick zuwerfe*
    Und wir sollten nun endlich in unsre Gemeinschaftsräume gehen, nicht dass uns noch jemand hier erwischt und die Strafe noch größer ausfällt.

    *warnend sage und meine Schritte etwas beschleunige*

    *an der Treppe, an der wir uns trennen müssen, stehen bleibe und Louana ansehe*
    Vielleicht hat Professor McGongall Erfolg mit ihrem Brief. Lass uns noch nicht die Hoffnung aufgeben.
    *so zuversichtlich wie möglich sage und sie eindringlich ansehe*
    *einfach hoffe, dass sie unsre Eltern doch noch überzeugen kann*
    Gute Nacht, Louana.

    *mich dann von meiner Schwester verabschiede*
    *hastig die Stufen zu meinem GR hochlaufe und die Frage des Adlers beantworte*
    *so unauffällig wie möglich in den GR trete und mich gleich in meinen Schlafsaal begebe*
    *dort noch lange nachdenklich wach liege*

  • Louana.

    *die Augenbrauen anhebe, als Léon schon ansetzen möchte, mir zu widersprechen*

    *er an meinem Blick jedoch zu erkennen scheint, dass es mir wirklich ernst ist*

    *deshalb dankend nicke als er meint, dass es meine eigene Entscheidung ist*

    *bisher einfach sehr hoffe, dass es dazu nicht kommen muss*

    *es doch wirklich nicht wahr sein kann, dass das Zaubereiministerium nichts gegen die Todesser ausrichten kann*

    *mich von meinem Bruder wegziehen lasse und etwas Entfernung zwischen uns und das Büro der Schulleiterin bringe*

    *dabei einen wütenden Blick über die Schulter in Richtung des Büros werfe*

    Aber wir haben die Regeln nicht aus Spaß gebrochen. Es gab einen driftigen Grund dafür!

    *völlig empört sage, weil diese Strafe vollkommen daneben finde*

    *mich von Léon loslöse, der noch immer meinen Arm festhält*

    Ich werde diese Strafe nicht antreten. Das kann sie vergessen. Es ist ungerecht.

    *trotzig das Kinn recke und die Arme vor der Brust verschränke*

    *dabei die Lippen zu einer genervten Schnute verziehe*

    *mich gerade richtig unfair von McGonagall behandelt fühle, weil es immerhin eine Ausnahmesituation war*

    *wir nicht sofort zu ihrem Büro gegangen wäre, wenn es nicht wirklich dringend wäre*

    *Léon die Sache aber natürlich völlig anders sieht und sofort einsieht, dass wir einen Fehler gemacht haben*

    *ihm in dieser Hinsicht vollkommen widerspreche*

    *allerdings nicht widersprechen kann als er meint, wir sollten in unsere Gemeinschaftsräume gehen*

    *es immerhin sowieso keinen anderen Ort gibt, an den wir nun noch gehen könnten*

    *außerdem spüre, dass Léon quasi am liebsten losrennen und sich in seinen Gemeinschaftsraum zurückziehen möchte*

    Hoffen wir es.

    *so optimistisch wie nur möglich sage*

    *insgeheim aber befürchte, dass Professor McGonagall gegen die Entschlossenheit unserer Eltern nichts ausrichten kann*

    *das jetzt allerdings nicht noch einmal betonen möchte*

    *stattdessen vortrete und meine Arme um Léons Hals lege und ihn sanft umarme*

    Gute Nacht. Schlaf gut und mach dir nicht zu viele Gedanken. Irgendwie schaffen wir es.

    *seufzend sage, während ihn an mich drücke*

    *mich dann ebenfalls auf den Weg in meinen Gemeinschaftsraum mache*

    *dabei aber deutlich entspannter bin als Léon*

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