Emma.
*tatsächlich auf seine Worte gar nicht spitz reagieren kann, weil sie absolut der Wahrheit entsprechen*
*sie deshalb nu ein wenig ein wenig im Raum hängen lasse*
Nicht so sehr, dass ich dir auflauern und dich verfolgen müsste.
*deswegen einfach nur noch konkretisierend hinterherschiebe, weil meine eigentlichen Empfindungen nicht von der Hand zu weisen sind*
*diese Gedanken aber so schnell wie möglich aus meinem Hirn verbanne, weil sie hier absolut unpassend sind*
*meine Arme verschränke und mich an den nahegelegensten Schreibtisch lehne, während er meine Unterlagen prüft*
*mich gerade auch frag, wieso mich nicht einfach umdrehe und gehe, er da sicherlich auch nichts dagegen hätte*
*aber die ganze Situation schon wieder so betont absurd finde, dass sie irgendeinen Reiz hat*
*mich langsam das Gefühl beschleicht, dass dem Kerl regelmäßig über den Weg laufen soll und nicht genau weiß, was davon halten soll*
*er sich dann auch wieder zu mir umdreht und uns eine Weile einfach nur kurz ansehen*
*mir dabei auch das Gespräch zwischen ihm und Sophie durch den Kopf schießt, aber ihm eigentlich ja nicht mehr an den Kopf werfen kann als seine eigene Existenz*
*mich deswegen des Frieden Willen mal dagegen entscheide*
*scheinbar auch er kein größeres Interesse an meinem Lebenslauf teilt und es ihm da absolut gleich tue*
*wir zwar bei der einen Sache auf der Wellenlänge sind, das meines Erachtens nach aber auch gerne so bleiben kann und nicht ausgebaut werden muss*
Wohl oder übel.
*etwas vage darauf zurückgebe und mir nicht ganz sicher bin, was ich davon halten soll*
*auf der einen Seite gar keine Lust darauf habe, mich regelmäßig mit seinem Ekel-Ego auseinander zu setzen, aber mich seine Nähe doch auch verdammt reizt*
Das mit der Flirterei sollten wir wenn möglich aber im Büro lassen.
*dann schließlich leicht fragend mit gesenkter Stimme zurückraune, da das a) nicht hier herpasst und b) definitiv ein gutes Bild bei meinen Kollegen hinterlassen möchte und DAS eher weniger förderlich wäre*