Magische Advents-Verlosungen

Satz oder Geschichte?

Huhh, wie ist das Kalt. Nach dem EInkaufsbummel jetzt noch schnell zu den -Drei Besen- ,um mich aufzuwärmen. Die Lichterketten und der Schnee auf den Häusern sieht so schön aus. Da kommt man ja richtig in Weihnachtsstimmung. Die Vorfreude meiner Nichten auf Weihnachten zu erleben ist so schön. Ich hoffe, ihnen gefallen die Geschenke. Eine magische Lichterkette für zu Hause habe ich auch schon besorgt. Ich hoffe, dass Butterbier ist schön heiß, damit meine Hände langsam auftauen können. Meine Füße sind ja auch halb abgefrohren, aber was tut man nicht alles für seine Lieben.

Bald ist es soweit!

Hagrid hat das Schloss und die nähere Umgebung schon für Weihnachten geschmückt. Tannenbäume stehen in den Fluren und warten auf die Dekorationen der Schüler. Riesige und kleine Stroh- und Transparentsterne hängen in den Fenstern. Tannengirlanden schmücken die Haupttore und -türen

Drei Besen, die Erstklässler für eine Flugübungsstunde genutzt haben, liegen achtlos hingeworfen im tiefen, harschen Schnee. Es geht auf das Ende des Dezembers zu und es wird ziemlich schnell dunkel. Deshalb die magische Lichterkette, die jemand um einen der sechs Quidditchringe gehext hat, besonders gut zu sehen ist.

Die Vorfreude auf das Heilige Fest ist allen Hogwartsbewohnern anzumerken. So mancher freut sich auf zu Hause, andere sehnen die Weihnachtsfeier im Internat herbei. Wie die Schulleiterin erst am Morgen bekannt gab, haben die Hauselfen eine neue Variante des Butterbiers kreiert. Wie Hermine weiß, geschah das nicht ohne Gefahr für die dienstbaren Elfen, die ihre neue Geschmacksrichtung so lange probieren, bis sie perfekt ist.

Ron und Harry sind Hermines Bedenken gleichgültig. Sie freuen sich vielmehr auf das gute Essen und den nichtmagischen Zauber der Weihnachtsnacht. Heute stehen sie lange in der Eingangshalle und schnuppern dem Plätzchenduft hinterher, der aus den Küchen emporsteigt.

Zitat von July

Schnee | Lichterkette | Drei Besen | Butterbier | Vorfreude | Weihnachten

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Weihnachten auf Hogwarts

Anna schaute aus dem Fenster des Klassenzimmers. Es war ihr drittes Jahr auf Hogwarts und Weihnachten stand kurz bevor. Draußen tanzten vereinzelte Flocken im Wind und sanft landeten sie in einem weißen Meer aus Schnee. Anna konnte nicht genug bekommen vom Tanz der Flocken und so vergaß sie den Unterricht bis zu jenem Moment, als sie ihren Namen hörte. Erschrocken wandte sie sich in die Richtung, aus der sie ihren Namen gehört hatte. Professor Flitwick stand mit den Händen in die Seite gestemmt nur wenige Meter vor ihr und schaute sie fragend an. Anna wusste nicht, was sie sagen sollte, hatte sie doch nicht aufgepasst!. "Professor Flitwick, es tut mir leid, ich habe nicht aufgepasst". Professor Flitwick seufzte und fragte sie dann noch ein mal: "Miss Montana, ich wollte lediglich wissen, ob sie auch voller Vorfreude wegen Weihnachten sind". Anna atmete erleichtert durch. "Ja, Professor, das tue ich! Wir haben bei uns im Gemeinschaftsraum Lichterketten aufgehangen und heute Nachmittag gehen wir noch nach Hogsmeade ins "Drei Besen". Heute gibt es als Vorgeschmack zum Weihnachtsfest für jeden Gast 1 Glas Butterbier gratis!" Anna´s Augen strahlten vor Begeisterung und Professor Flitwick lächelte sie freundlich an und beendete die Stunde. Anna und die anderen Schüler:innen rannten aus dem Klassenzimmer um sich dicke Jacken zu holen, denn schon in wenigen Minuten würde man sich auf dem Schulhof treffen, um dann gemeinschaftlich nach Hogsmeade zu gehen.

Der erste Schnee der Saison fiel in dicken Flocken vom Himmel und so zog es mich in den Drei Besen auf ein, zwei Butterbier, der bereits mit festlichen Lichterketten geschmückt war, bei deren Anblick meine Vorfreude auf Weihnachten entfacht wurde.

Leise rieselte der Schnee vom Himmel nieder. Er funkelte im Glanz der Lichterkette, die sich um die Häuserdächer wand. Still lag das Dorf Hogsmeade da, nur aus den Drei Besen hörte man Stimmengelächter. Zwei Vögel setzten sich aufs Dach und dachten sich, dass da unten wohl manches Butterbier über den Tresen ging. Sie sahen sich an und konnten die Vorfreude in den Augen des anderen glitzern sehen. Endlich ging es auf Weihnachten zu, sie spürten ein Summen in der Luft.

Der nächste Hogsmeade-Besuch stand an und die Vorfreude darauf war im ganzen Schloss zu spüren. Das Wochenende kurz vor Weihnachten hinunter ins Dorf zu gehen, war immer ein Highlight. Der Schnee knirschte unter den Stiefeln, die Lichterketten an den Häusern begrüßten die Schüler und nach einer fröhlichen Shoppingtour durch die Läden konnte man sich an einem Butterbier in den Drei Besen aufwärmen.

Der Weg war beschwerlich. Es schneite schon seit Stunden, immer und immer ärger. Obwohl er sich eingepackt hatte, als wolle er den Nordpol besteigen, hatte er inzwischen gefühlt an allen Stellen Frostbeulen. Und auch weiterhin vernebelten die Flocken ihm die Sicht, was ihn, in der Dunkelheit um ihn herum, orientierungslos werden drohen ließ. Aber nein, er musste durchhalten. Es war doch Weihnachten.

Doch da! Ein Schimmer, gar nicht so weit entfernt! Konnte das sein? Waren das -? Ja, ja, jetzt wo er näher kam, sah er sie, die Lichterkette an einem der ersten Häuser des Dorfes, Hogsmeade, endlich, da lag es direkt vor seinen Füßen!

Nun machte sich statt der einsetztenden Ermüdung und Verzweiflung nun Vorfreude in seinem Inneren breit. Seine eben noch so schweren Beine schlugen nun den Weg beschwingt durch den kniehohen Schnee. Immer mehr Lichter erschienen vor seinen Augen und er konnte die heimelige Wärme die sie ausstrahlten schon fast spüren; ein warmes Butterbier auf den Lippen beinahe schmecken. Nicht mehr weit, schon gleich da!

Die letzten Schritte trugen ihn durchs Dorf, hier war der Weg noch rutschig und eisig aber nicht mehr so beschwerlich durch den hohen Schnee, er sah den Pub direkt vor sich und betrat das Drei Besen wo ihm direkt eine angenehme warme und trubelige Stimmung entgegen schlug.

Er schaffte es kaum, sich umzusehen oder gar den Mantel abzunehmen, als sich zwei dünne Arme um ihn schlugen und ihn fest drückten. "Sirius!", hörte er an seinem Ohr und da wusste er: Er war da wo er sein musste, an Weihnachten, bei seinem Neffen und alles war gut.

Rosmerta sah aus dem Fenster und ein Laecheln erhellte ihr Gesicht. Es hatte zu schneien begonnen und mit jeder Minute schien der Schnee dichter zu fallen. Laengst waren die Strassen des Dorfes bedeckt und das Licht, das aus den Fenstern der Drei Besen fiel, liess ihn glitzern, als haette jemand Diamanten darueber gestreut. Die Wirtin dachte sich, dass es Zeit wurde die Lichterketten herauszukramen.

Bereits am naechsten Tag setzte sie ihren Plan in die Tat um. Weihnachten rueckte immer naeher und Vorfreude breitete sich aus. Am letzten Wochenende vor Weihnachten stroemten die Schueler in das Dorf, um die letzten Weihnachtseinkaeufe zu machen und sich danach mit einem Butterbier wieder aufzuwaermen.

Es war die Woche kurz vor Weihnachten. Helen, welche ihr drittes Schuljahr hatte wusste bereits das die Weihnachtszeit auf Hogwarts zauberhaft war. Die Vorfreude dieses Jahr in Hogsmeade ihre Geschenke für Familie und Freunde zu besorgen war fantastisch sie war dieses Jahr noch nicht oft im Zauberer und Hexen Dorf gewesen. Nach dem Geschichtsunterricht bei Professor Bins, der langweiliger nicht sein konnte, war es endlich soweit. Gemeinsam mit vielen anderen Schülern lief sie runter ins Dorf. Es schneite und Helen sah lächelnd den kleinen Schneeflocken zu welche am Himmel tanzten. Nach und nach wurde der Schnee mehr und es war klar, dass es am Tag von Weihnachten auch noch Schnee haben würde. Mit großen Augen sah sie das Dorf vor sich. So schön war es noch nie gewesen. Lichterketten schmückten die Geschäfte aus. Die Geschenke für ihre Eltern und Verwandte waren schnell gefunden und gekauft. Für Betty ging sie in den Honigtopf, ihre kleine Schwester liebte die Süßigkeiten, die es gab. Leider durfte sie selbst noch nicht nach Hogsmeade so nahm Helen oft was für sie mit. Als sie mit vollen Taschen wieder auf der zugeschneiten Straße war kam ihr ein Geruch entgegen, der Geruch von Butterbier. Angetrieben von dem leckeren Duft des Getränks lief sie Richtung Drei Besen. Helen bestellte sich dieses köstliche Gebräu, welches jede Hexe und jeder Zauberer mindestens einmal im Leben trinken musste, dass zumindest hatte ihr, ihre Oma immer gesagt. Zögernd nahm sie ein Schluck, die wärme des Butterbiers breitete sich in ihr aus. Es schmeckte wunderbar nach- Die Schriftstellerin stockte. Wie gerne sie selbst einmal den Duft des heißen Getränkes in der Luft haben würde, wie gerne sie einmal ein Schluck davon nehmen würde. Doch dies würde wohl nie passieren. Schließlich lebte sie in der Welt der Muggel, wo sie dieses Getränk noch nie gesehen hatte. Seufzend legte sie den Stift und das Papier weg. Sie wird die Geschichte wann anders weiterschreiben in der Hoffnung dann zu wissen wie Butterbier schmeckt.

Wenn die letzte Lichterkette

der rummeligen Adventstage erloschen,

wenn das letzte Glühbutterbier

in den Drei Besen getrunken,

wenn der letzte Schnee

vor deinem Herzen geschmolzen,

dann vermag die Vorfreude auf Weihnachten

eine tiefe, innere Freude zu sein.

(Teilnahme außer Konkurrenz. Preise unerwünscht, bitte dd aus dem Lostopf nehmen und woandershin losen.)

Okay, überzeugt ;)

In der Kürze liegt die Würze und so oder?

Als ich gedankenversunken durch den Schnee stapfte, leuchteten mir plötzlich die Lichterketten vor den "Drei Besen" entgegen. Die Vorfreude auf ein leckeres Butterbier mit meinen Liebsten wurde riesengroß. Gemeinsam zu lachen, etwas zu trinken, einfach nur beisammensein ... das war für mich Weihnachten.

Gelangweilt sass ich in einem Lokal in London und nippte an meinem Tee. Dabei sah ich einer Mitarbeiterin zu, wie sie durch das Café wuselte und überall Tannenzweige, Weihnachtskugeln und hektisch blinkende Lichterketten aufhängte. Dieser ganze Weihnachtskitsch wurde meiner Meinung nach völlig überbewertet. Mein Blick wanderte zum Fenster. Draussen regnete es Bindfäden. Von Schnee war nicht die geringste Spur zu sehen. Die Vorfreude auf Weihnachten war mir gründlich vergangen. Irgendwo hinter der Theke dudelte ein Radio vor sich hin.

"Geniessen sie jetzt die happy Ho-Ho-Ho-Days in Marios Pizzabude! Passend zur Adventszeit haben wir verschiedene neue Pizzen im Angebot! Wie wär's zum Beispiel mit dem doppelten Weihnachtsmann; Nelken, Spekulatius und Zimtstangen auf einem köstlich knusprigen Boden mit feinem Lebkuchen-Aroma? Oder der Christmas-Super-"

Ich hielt mir die Ohren zu. Na toll. Jetzt war mir neben dem ganzen Weihnachtskitsch auch noch schlecht. Seufzend nahm ich einen Schluck Tee und versuchte, mich wieder in das Harry-Potter-Buch, das aufgeschlagen auf dem Tisch lag, zu vertiefen. Harry, Ron und Hermine sassen gerade bei Madam Rosmerta in den Drei Besen und schlürftenButterbier. Ich wünschte mich zu ihnen. In Hogwarts könnte ich sicher eine besinnlichere Adventszeit verbringen.

Glückwunsch, ihr drei! Lasst es euch schmecken. :)

Gratulation euch dreien : )

Hedwig: deines ist so passend