Alles anzeigenIreneusz
*ein wenig schmunzeln muss, als Quinn fragt, wo wir sind*
*ihm mit meiner Hand durch sein weiches und lockiges Haare streiche und ihn liebevoll anlächel*
Bei mich zu Hause...
*ihm leise erkläre und mit meinem Daumen sachte über seine Hand streichel*
Siehst du... da hinten, das ist unsere Haus...
*mit meinem Finger auf ein sehr ländliches Haus deute, welches direkt an einem Feld steht, wo einige Pferde drauf grasen*
*meine Erklärung sogleich beende und mich für eine Weile umsehe*
U-Und hier sind wir in mein Lieblingsscheune... Hier bin ich sehr oft in die Ferien, wenn Mama oder Papa mal bose auf mir sind oder ich einfach mein Ruhe haben mochte.
*Quinn dann auch schon mit mir ziehe und mit ihm die Treppen hinunter laufe*
*zwar weiß, dass wir hier nicht wirklich bei mir daheim sind, es gerade aber einfach nicht abwarten kann, ihm alles zu zeigen*
Komm. Beeil dir, Quinn.
*ihm zurufe und beginne, über die Felder zu hüpfen, direkt auf das Haus meiner Eltern zu, während mich ab und zu umdrehe und nach Quinn schaue*
*als dort angekommen bin, auf Quinn warte und seine Hand wieder sanft in meine nehme*
Es fuhlt sich so real an...
*leise vor mich hinmurmel, sodass er es nur hören kann*
*gleichzeitig auch spüre, wie mein Herz zu pumpen beginnt, mir aber immer wieder einrede, dass meine Eltern und meine Geschwister gar nicht hier sind*
*dann aber trotzdem langsam die Tür aufschiebe und mit Quinn zusammen eintrete und mich unsicher umsehe, in der Angst, dass doch plötzlich jemand irgendwo auftauchen könnte*
*an einer Wand ein Bild von meiner ganzen Familie erkenne, es herunternehme und Quinn zeige*
Das sind mein Eltern. Aniela und Alek. Und alle meine Geschwistern. Jan, Marian, Natalia, Oskar, Kalina, Izabela, Apolonia, Adrian und Natan.
*die Namen meiner Eltern und jeden meiner Geschwister einzeln nenne und dabei auf die jeweilige Person zeige*
Oskar geht auf ein Zauberschule in Russland. Es ist dort sehr streng, erzählt er oft in die Ferien.
*Quinn mitteile und mich frage, ob er schon von der Schule gehört hat*
Und Natalia ist wie ich in Hogwarts. Auch in Hufflepuff.
*ihm weiter erzähle, weil nicht sicher bin, ob er das überhaupt weiß oder ob er sie schon mal gesehen hat*
*das Bild nach einer Weile wieder aufhänge und Quinn nun ein wenig im Haus herumführe und ihm auch einige Muggelgegenstände erkläre, von denen glaube, dass er sie nicht kennt*
*als mein Zimmer betreten will, einen großen, gold-farbenen Spiegel erkenne, den noch nie zuvor hier gesehen habe und mir von diesem auch sehr sicher bin, dass er in unserem Haushalt nicht existiert*
*er zudem ganz merkwürdige Inschriften am Rand hat, die nicht entziffern kann*
*einen unsicheren Blick zu Quinn werfe, ehe mich traue einen Blick hineinzuwerfen*
*allerdings erschrocken zusammenfahre und einen Satz nach hinten mache, als zwar mich dort drin sehe, aber nicht wie jetzt, in diesem Moment aussehe, sondern als älter bin und die Hand von einem jungen gut aussehenden Mann in meiner halte*
*er Quinn verdammt ähnlich sieht und mein Blick im selben Moment auch zu Quinn wandert*
Quinn? Wielki boże! (Ach du meine Güte!)
*vor mich hin stammel und ihn sofort vor den Spiegel ziehe*
Schau nur... Bist du das?
*von ihm wissen will, aber plötzlich nur uns beide im Spiegel erkennen kann*
D-Das ist eine bisschen gruselig, Quinn.
*zugebe und ihn abermals ansehe*
Was siehst du in diese Spiegel?
*einen Schritt beiseite trete und abwarte, was er darin sehen wird**ZS*
Quinn
*Meine Augen sich weiten und alles noch gleich viel aufmerksamer aufnehme*
Wow, es ist unglaublich hier
*Zwar gewusst habe, dass Irek vom Land kommt, aber selbst noch nie dort gewesen bin*
*Generell nicht häufig in ländlicheren Gegenden unterwegs gewesen bin, wenn von dem Weingut meiner Eltern einmal absehe*
*Mir kaum alles ansehen kann, als auch schon von Irek mitgezogen werde*
Warte, nicht so schnell
*Kaum hinterher komme und eigentlich mich noch weiter in Ruhe umsehen will*
*Aber Irek scheinbar andere Pläne haben, da er uns direkt vor das Haus führt, auf das er zuvor gezeigt hatte*
*Meine Hand in seiner verschränke und nicke*
*Nicht gedacht hätte, dass der RdW so etwas überhaupt kann*
*Bisher immer nur in einzelnen Räumen war, aber vielleicht mein Vorstellungsvermögen auch nicht für mehr ausgereicht hat*
*Mich frage, ob auch mein gesamtes Zuhause besuchen könnten*
*Den Gedanken aber dann schnell verwerfe, da es bei Irek eindeutig schöner und auch viel wärmer und angenehmer finde*
*Ireks Unsicherheit bemerke und seine Hand ein wenig fester drücke*
*Ihm ein aufmunterndes Lächeln schenke*
*Wir allein im RdW sind und hier nichts passieren kann*
*Wir einfach die gemeinsame Zeit genießen können, ohne Angst haben zu müssen, entdeckt zu werden*
*Nach ihm ins Haus trete und mich aufgeregt umschaue*
*Kaum glauben kann, dass Irek so aufgewachsen sein muss*
*Es so ganz anders aussieht, als es aus meiner Kindheit kenne*
*Alles so viel wärmer und freundlicher ist, mich kaum daran satt sehen kann*
*Wieder zu Irek blicke, als er weiterspricht und etwas näher trete, damit auf das Bild blicken kann, das er gerade heruntergehoben hat*
*Das wirklich viele Leute für eine einzelne Familie sind und mir gar nicht vorstellen kann, wie das gewesen sein muss*
*Mir meine kleine Familie oft schon völlig ausreicht*
*Aber dennoch begeistert davon bin, gerade so viel über ihn zu erfahren*
*Dieser Moment wirklich besonders ist und mich freue, dass er mir auch so viel von sich zeigt*
*Wir nach einem kurzen Rundgang, der gerne noch etwas länger und ausführlicher hätte sein können, hinauf in sein Zimmer gehen wollen*
*Als gerade hinein gehen wollen, bemerke, dass er erstaunt stehen geblieben ist und mich nach ihm umsehe*
*Dem Spiegel eigentlich nicht viel Beachtung geschenkt habe, da dachte, dass er einfach zum Haus gehört*
*Aber jetzt, wo Irek so erstaunt davor stehen sehe, ihn näher betrachte und er mir irgendwoher bekannt vorkommt*
*Glaube, ihn schon irgendwo einmal gesehen zu haben, aber den Gedanken gerade nicht richtig zuordnen kann*
*Erst mit seinen seltsamen Aussagen es dann endlich "Klick" macht*
Ohhh
*Mache und ebenfalls einen Schritt darauf zugehe*
*Als gemeinsam vor dem Spiegel stehen, nur uns beide im Gang stehen sehen und er wie ein gewöhnlicher Spiegel funktioniert*
*Erst als Irek einen Schritt beiseite geht sich meine Vermutung bestätigt*
*Unwillkürlich zu Lächeln beginne und noch nicht darauf achte, wie sich das Bild verändert*
*Stattdessen mich schmunzelnd zu Irek wende*
Was sagtest du, siehst du im Spiegel?
*Ihn erneut frage und hoffe, dass er das Bild noch etwas näher beschreibt*
*Zu gerne wüsste, was bei ihm im Spiegel Nerhegeb zu suchen habe*