19. Dezember

Der Schnee fällt sanft, es glitzern die Flocken.
Die Kinder lachen, die Stände locken.
Was gibt es zu entdecken, was wollen wir machen?
Wollen wir basteln, backen oder doch andere Sachen?

Jeder Stand ist festlich geschmückt.
Wie aus einer anderen Welt bestückt.
König Winters Schloss ist da zu sehen,
komm, wir wollen zur Schneekönigin gehen!

Der Stand ist ein Häuschen mit Tür und so,
im Innern eine Rodelbahn, das macht froh.
Erschöpft vom Toben, geht es weiter.
Sieh mal an, ein goldener Reiter?

Tatsächlich steht er vor einem großen Haus,
geschäftige Menschen kommen heraus.
Tief unten waren sie, wo vieles verborgen,
sie wollten sich dort Glitzerndes besorgen.

Was mag das für ein Haus sein, na ne Idee?
Mancher braucht danach Schnaps oder Tee.
Den gibt es zum Glück gleich am nächsten Stand,
auch leckeres Essen am laufenden Band.

Jeder Laden hat sich etwas ausgedacht,
für die Kinder Spiele, für die Eltern Pracht.
Da gibt es manch seltsame Dinge zu kaufen,
die Füße tun bald weh, vom vielen Laufen.

Doch das ist egal, man nimmt es in Kauf,
die Treppe runter, die Treppe rauf.
Man will einfach alles machen und sehen,
erschöpft wir dann nach Hause gehen.