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Das Geheimnis des Kartenmachers  
Das Geheimnis des Kartenmachers

von Rainer M. Schröder
 
Vorgestellt von: flo (Ravenclaw)


Allgemeines zum Buch Das Geheimnis des Kartenmachers und dem Autor Rainer M. Schröder

Das Buch „Das Geheimnis des Kartenmachers“ wurde von Rainer Maria Schröder, der 1951 in Rostock geboren ist und sich oft in den USA aufhält, geschrieben und kann in die Kategorie als „historischer Abenteuerroman“ eingeordnet werden. Dieses Buch ist erstmals im Jahre 2002 erschienen und kann von etwa 13- oder 14-Jährigen, die sich etwas anspruchsvollere Bücher zutrauen, gelesen werden.

Inhaltsbeschreibung zum Buch Das Geheimnis des Kartenmachers von Rainer M. Schröder

Der Roman spielt im Augsburg des Jahres 1490. Die Hauptrolle nimmt dabei ein 16-jähriger Junge namens Caspar Sebald ein. Dieser wächst bei seinen Eltern, die eine Schänke betreiben, auf. Bei seinem Meister, einem Künstler, hat Caspar ein Verbrechen begangen und wurde somit zunächst in einen Wasserkerker eingesperrt und schließlich an den Pranger gestellt. Dadurch sind insbesondere sein Bruder und sein Vater nicht gut auf ihn zu sprechen, da sie sich um das Ansehen ihrer Schänke sorgen. Eines Tages entdeckt ein Gast, Jörg Helmschmied, dass Caspar Zeichnungen von ihm auf eine Schiefertafel gekritzelt hat. Dadurch erfahren wir von Caspars besonderer Gabe: Caspar kann sich die kompliziertesten Muster in sehr kurzer Zeit einprägen und anschließend genau wiedergeben. Somit muss Caspar – ohne Lohn – in der Schänke seiner Eltern als Gedächtniskünstler arbeiten. Eines Tages jedoch wird Caspar zu einem älteren Mann, der sich außerhalb der Stadtmauern Augsburgs niedergelassen hat, geschickt. Es handelt sich dabei um den in Augsburg als Kupferstecher und Formenschneider bekannten Mann namens Bartholomäus Wolkenstein. Doch Bartholomäus ist auch von einem Geheimnis umgeben: Er besitzt in seinem Haus eine kleine Kammer, die keiner betreten darf und die er als sein „Sanctum“ beziehungsweise sein „Heiligtum“ bezeichnet. Caspar muss zunächst leichte Aufträge, wie Transporte, erledigen und wird schließlich auch in das Kupferstechen eingeführt. Doch dies ist nicht der eigentliche Grund, warum Bartholomäus Caspar eingestellt hat und dieser hat – wie der Titel des Buches schon sagt – mit dem „Geheimnis des Kartenmachers“ zu tun, in welches er nach einiger Zeit zusammen mit Klara, einer Magd, die ebenfalls für Bartholomäus tätig ist, eingeführt wird, welches neben den Auseinandersetzungen mit der Kirche ebenfalls eine Gefahr für die drei darstellt.

Die Meinung von flo (Ravenclaw) zu Das Geheimnis des Kartenmachers von Rainer M. Schröder

Das 426 Seiten umfassende Buch „Das Geheimnis des Kartenmachers“ von Rainer Maria Schröder, das an einigen Stellen etwas anspruchsvoller geschrieben ist, finde ich größtenteils sehr gut geschrieben, nur am Anfang gibt es meines Erachtens einige Stellen, die sich etwas hinziehen. Wenn man jedoch erst einmal ans Lesen gekommen ist, kann man die Geschichte in wenigen Tagen lesen. Spannend finde ich dieses Buch insbesondere ab dem Zeitpunkt, zu dem Caspar dann in die Dienste von Bartholomäus Wolkenstein, dem Kupferstecher – und wie sich später herausstellt dem Kartenmacher - tritt. Weiterhin enthält dieses Buch auch einige interessante Fakten über die Kartographie, so dass man sich immer noch etwas zusätzliches Wissen aneignen kann.

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