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Das verbotene Gesicht von Latifa und Chékéba Hachemi |
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Vorgestellt von: Sirius23 (Hufflepuff)
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Allgemeines zum Buch Das verbotene Gesicht und dem Autor Latifa und Chékéba Hachemi
Mein Buch trägt den Titel "Das verbotene Gesicht" und wurde von Latifa und Chékéba Hachemi verfasst. Dieses Buch ist ein Sachbuch, da es um eine wahre Begebenheit von Latifa geht und ist ab 12 Jahren freizugeben.
Inhaltsbeschreibung zum Buch Das verbotene Gesicht von Latifa und Chékéba Hachemi
Die sechszehnjährigen Latifa lebt mit ihren Geschwistern und Eltern bis zum 26. September 1996 wie eine ganz normale Familie in Kabul, als die Taliban ganz Afghanistan besetzt hat und sich das Leben der Menschen dort von nun an ändert:
Schulen wurden geschlossen, Frauen müssen sich verschleiern, wenn sie das Haus verlassen und zudem dürfen sie nur in Begleitung eines Mannes hinaus, das heißt Vater, Bruder oder Ehemann. Sie dürfen keine Musik mehr hören oder Bilder an die Wand hängen und selbst das Lachen auf den Straßen ist den Frauen verboten.
Latifas Mutter, die als Krankenschwester gearbeitet hat, verarztet mit einer anderen Ärztin heimlich Frauen, die von der Taliban misshandelt oder vergewaltigt worden sind, in ihren eigenen Wohnungen.
Latifa gründet mit ein paar Freundinnen eine geheime Schule, im Haus ihrer Eltern um Kinder zu unterrichten.
Eines Tages wird Latifa von einer französischen Organisation und einer Frauenzeitschrift nach Frankreich eingeladen, um über die Situation der Frauen in Afghanistan zu sprechen.
In der Zeit, als sich Latifa und ihre Eltern in Frankreich aufhalten, setzt die Taliban die Fativa, das islamische Todesurteil über sie und ihre Familie, so dass sie nicht nach Kabul zurück kehren können. Frankreich gewährt ihnen Aufenthalt auf Lebenszeit, was Latifa und ihre Familie gerne annehmen.
Die Meinung von Sirius23 (Hufflepuff) zu Das verbotene Gesicht von Latifa und Chékéba Hachemi
Der wahren Begebenheit nach, ist dieses Buch sehr lesenswert. Man lernt eine andere Kultur, vor und nach der Besetzung, eines anderen Landes kennen. Ich finde sehr interessant, was die Frauen trotz der Besetzung erreicht haben, ohne dabei entdeckt zu werden. Die Frauen sind sehr stark und verfolgen ihre Ziele konsequent. Sie unterrichten die Kinder oder verarzten Frauen, die misshandelt wurden. Schade ist nur, dass sie gegen die Taliban, mit Hilfe von Frankreich nichts ausrichten konnten, so dass sie nicht mehr in ihr Heimatland zurück konnten. Sie haben zwar auch eine schöne Zukunft in Frankreich, aber das, was sie aufgebaut haben, mussten sie zurück lassen.[zurück zu Abenteuer]