Allgemeines zum Buch Die Stadt der träumenden Bücher und dem Autor Walter Moers "Die Stadt der Träumenden Bücher" ist eines der zahlreichen Fantasybücher von Walter Moers, dem Erfinder des Kaptain Blaubär. Es ist ab dem 12. Lebensjahr geeignet, unterhält jedoch alt wie jung gleichermaßen. Inhaltsbeschreibung zum Buch Die Stadt der träumenden Bücher von Walter Moers Hildegunst von Mythenmetz ist ein Lindwurm und wie alle Riesenechsen von der Lindwurmfeste beschäftigt er sich begeistert mit Literatur und möchte eines Tages Autor werden. Als sein Dichtpate Danzelot von Silbendrechsler stirbt, hinterlässt dieser ihm ein makelloses Manuskript von unglaublicher Genialität, das ein unbekannter Autor ihm einst schickte. Als Hildegunst es liest, ist er sich sicher: dieser geniale Dichter war von der Kraft des Orms durchflossen – jene mysteriöse Kraft, die nur wenige Dichter finden und die zuhöchst inspiriert. Dabei hatte er bis dahin nie an dieses Wunder geglaubt. Für den Jungen Dichter steht eines fest: er muss dieses Genie finden. Die Spur führt in die einzigartige Stadt Buchhaim. Hildegunst macht sich auf den Weg und ist sofort fasziniert von diesem Ort, wo die Luft nach Druckerschwärze, Leder und Papier riecht. Es wimmelt von Literaturagenten, Buchhändlern, Druckern und Dichtern, die nach der Inspiration des Orms suchen. Eigentlich ein Ort zum wohlfühlen für jemanden wie Hildegunst. Aber Buchhaim ist nicht nur die Wiege unzähliger kreativer Schöpfungen und deren Erschaffer, sondern kann genauso deren Grab werden. „Ja, ich rede von einem Ort, wo einen das Lesen in den Wahnsinn treiben kann. Wo Bücher verletzten, vergiften, ja, sogar töten können.“ Doch als Hildegunst die Gefahr, die von Büchern ausgehen kann, erkennt, ist es schon viel zu verfangen in diesem Labyrinth. Auf der Suche nach dem unbekannten Autor, ist das Manuskript der einzige Anhaltspunkt, den Hildegunst vorweisen kann. Doch nach einer Weile stellt sich heraus, dass es sich dabei um einen gefährlichen Besitzt handelt und das Wissen um seine Existenz ist nicht minder bedrohlich. Viel eher als ihm lieb ist, lernt Hildegunst auch die dunklen Seiten von Buchhaim kennen, trifft auf skrupellose Bücherjäger, die nicht selten mit gierigen Buchhändlern zusammenarbeiten, und landet sogar in den mysteriösen Katakomben der Stadt, wo es neben unzähligen gelagerten Büchern nicht nur Ungeheuer und Buchlinge gibt, sondern auch der geheimnisvolle Schattenkönig herrscht. Ohne es zu wissen, kommt Hildegunst, während er einen Ausweg aus den Katakomben sucht, seinem eigentlichen Ziel immer näher. Die Erzählung aus seiner Sicht wird später seine erste Veröffentlichung, dessen Einleitung er nicht umsonst eine „Warnung“ nennt. Denn lesen kann gefährlich sein ... Die Meinung von Eo-Lahallia (Ravenclaw) zu Die Stadt der träumenden Bücher von Walter Moers Die gebundene Ausgabe des Buches ist schon durch seine visuelle Gestaltung etwas besonderes. Einige Bilder veranschaulichen die außergewöhnlichen Kreaturen, die Moers beschreibt. Denn im Land Zamonien gibt es keine Elfen, Zauberer, Zwerge oder Menschen, dafür aber alles andere, was man sich nur ausdenken kann. Es ist eine völlig andere Art Fantasy. Trotz seines Umfangs, wird das Buch nicht langweilig. Nicht weil eine heiße Aktion die nächste jagt, sondern weil es immer überraschend neue Dinge gibt, die man aus keinen anderen Büchern kennt. Oder wer kann sich etwas unter einem Buchling oder einem Fallenbuch vorstellen? Die Geschichte, die ausnahmslos aus Sicht von Hildgeunst erzählt wird, ist abwechslungsreich geschildert. Dabei wird auch etwas Sarkasmus mit eingebracht, ohne dass es sich liest, als wolle da jemand unbedingt witzig sein. Es macht die ganze Geschichte lebhaft und man möchte dem Autor alias Hildegunst von Mythenmetz wirklich glauben, dass er wirklich existiert und mit ihm ganz Zamonien. [zurück zu Fantasy - Fremde Welten] |