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Odessa und die geheime Welt der Bücher
von Peter van Olmen |
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Vorgestellt von: Shandris (Gryffindor)
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Allgemeines zum Buch Odessa und die geheime Welt der Bücher und dem Autor Peter van Olmen
Van Olmen wuchs in Deurle, nahe Gent, auf. Als Jugendlicher verbrachte er seine Zeit in einem Wohnprojekt in Brüssel, in dem er die unterschiedlichsten Menschen kennenlernte. Während dieser Zeit schrieb er seine ersten Geschichten (meist Märchen).
Später zog er dann nach Antwerpen, wo er heiratete und seine drei Kinder das Licht der Welt erblickten. Das Schreiben blieb seine Lieblingsbeschäftigung und "ODESSA" wurde sein erster Roman. Inhaltsbeschreibung zum Buch Odessa und die geheime Welt der Bücher von Peter van Olmen
Bei Tage im Haus der Mutter eingesperrt, bei Nacht hoch über den Dächern.
Dies ist das geheime Leben der zwölfjährigen Odessa. Sie versteht nicht, warum ihre Mutter sie in ihrem Haus vor der Welt versteckt hält. Um der Enge des Hauses entfliehen zu können, klettert das Mädchen des Nachts auf das Dach ihres Hauses und von da aus überall hin. Odessa kennt sich besser über der Stadt aus, als in den Straßen. Eines Nachts wagt sie sich hinunter in eine Gasse zu einem geheimnisvoll leuchtenden Buch. Kaum hat Odessa das Buch berührt, gerät die Welt aus den Fugen. Plötzlich sind unheimliche Wesen in Kapuzenumhängen hinter ihr her. Noch unheimlicher ist, dass diese Wesen ihr selbst auf die Dächer folgen. Nur durch eine List schafft sie es für kurze Zeit, den Kapuzenträgern zu entkommen. Als sie innehält, sieht Odessa, wie unten auf der Straße eine Frau von hässlichen Gnorks entführt wird. Diese Frau ähnelt ihrer Mutter so sehr, dass Odessa sich schnurstracks auf den Weg nach Hause macht.
Das ewige Eingesperrtsein hat Odessa einige Fingerfertigkeiten erlernen lassen.
Es ist für sie also ein Leichtes, nach der anstrengenden Jagd über die Dächer in die verschlossene Bibliothek ihrer Mutter zu gelangen. Dort lernt sie Lodewig Aquila kennen. Er eröffnet ihr auf recht extreme Weise eine zweite, andere Welt namens Sribopolis, in der ihre Mutter nicht die ist, die Odessa bis dahin gekannt hat. Plötzlich sind auch die Gnorks und die Kapuzenträger wieder hinter ihr her und in einer weiteren mutigen Flucht gelingt es den beiden gerade noch rechtzeitig, die Tür nach Sribopolis zu öffnen und sich in Sicherheit zu bringen. Vorläufig!
Die Suche nach ihrer entführten Mutter, einem Vater, den sie nicht kennt, und dem mysteriösen „Buchus“ bestimmt das Geschehen. Doch eines lernt Odessa mit der Zeit: Sie gehört nach Sribopolis, in die Stadt der Schriftsteller. Die Meinung von Shandris (Gryffindor) zu Odessa und die geheime Welt der Bücher von Peter van Olmen
Diese Geschichte lässt auf eine sehr charmante Weise die „verstaubten Klassiker“ wieder aufleben. Wer vorher nichts von dem berühmten Shakespeare und seinen Werken gehört hat, lernt sie auf spannende Weise nun hier in Sribopolis kennen. Man taucht ein in eine fantastische Welt der verstorben geglaubten Schriftsteller und lernt auf einfache Weise, dass gerade die großen Werke der Zeit niemals vergessen werden können. Als ich das Buch las, wollte ich auch wie Odessa in Scribopolis endlich meinen Platz finden, in die große Bibliothek gehen, um zu stöbern und Menschen wie Skakespeare kennen zu lernen. Ich habe mich einfach wohl gefühlt! Nur das ewige Gepfeife von Lodewig Aquila würde mich auf Dauer mächtig nerven und die Wände hochtreiben. [zurück zu Fantasy - Fremde Welten]
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