Allgemeines zum Buch Biss und dem Autor Stephenie Meyer Die Bestseller-Reihe der amerikanischen Autorin Stephenie Meyer umfasst vier Bücher mit den Titeln „Bis(s) zum Morgengrauen“ (Twilight), „Bis(s) zur Mittagsstunde“ (New Moon), „Bis(s) zum Abendrot“ (Eclipse) und „Bis(s) zum Ende der Nacht“ (Breaking Dawn). Die Serie ist eindeutig in den Fantasy-Bereich einzuordnen und ab dem 14. Lebensjahr zu empfehlen. Die Altersgrenze ist vor allem wegen der in den Büchern behandelten Themen, aber auch aufgrund des Schreibstils zu beachten. Inhaltsbeschreibung zum Buch Biss von Stephenie Meyer Die Protagonistin ist die 17-jährige Isabella Swan, die für den Rest ihrer Schulzeit von Phoenix, wo sie mit ihrer Mutter und deren zweiten Ehemann Phil lebte, in das verregnete Forks in Washington zieht, um dort bei ihrem Vater Charlie zu wohnen. Bella, wie die Ich-Erzählerin genannt werden möchte, ist sofort der Mittelpunkt der Schule des kleinen Ortes und fühlt sich in dieser Rolle unwohl. Doch schon am ersten Schultag ziehen sie die überdurchschnittlich attraktiven Adoptivkinder des jungen, dynamischen Arztes Carlisle Cullen, die sich als fünfköpfige Gruppe von den anderen Schülern fernhalten und auch gemieden werden, in ihren Bann. Edward Cullen, der sie aus unerklärlichen Gründen zu hassen scheint, fällt ihr besonders auf. Sie kommt ihm näher, als er ihr bei einem Autounfall das Leben rettet und findet nach und nach auch mehr über ihn und seine Familie heraus. Bella entdeckt nicht nur, dass es sich bei den Cullens um eine Vampirfamilie handelt, sondern verliebt sich auch unsterblich in Edward. Dieser erwiedert ihre leidenschaftlichen Gefühle, doch damit ergeben sich für das ungleiche Paar einige Probleme. Bella ist sterblich und nicht nur Edward, der sich wie der Rest seiner Familie nur von tierischem Blut ernährt, findet ihren unwiderstehlichen Duft zum Anbeißen. Bella macht die Bekanntschaft mit weniger friedvollen Vampiren, die nach ihrem Blut dürsten und damit die Beziehung zu Edward vor eine weitere Herausforderung stellen. Glücklicherweise hat sie ihren Quileute-Freund und Sonnenschein Jacob Black, der ebenfalls etwas vor Bella verbirgt und ihr einen Truck nicht nur aus freundschaftlichen Gefühlen überlässt. Außerdem lernt sie die Volturi, den hochrangigsten Vampir-Clan der Welt, kennen und ihr, von Beginn der Beziehung zu Edward an, keimender Wunsch, selbst unsterblich zu werden, wird durch dieses Treffen intensiviert. Edward will allerdings keinesfalls ihr Leben beenden und bietet einiges auf, um Bella trotz der drohenden Gefahr in Gestalt von besonders durstigen, so genannten neugeborenen, Vampiren und weiteren Strapazen, von seiner Sichtweise zu überzeugen. Es ist eine wiederkehrende Frage, bei der mehrere mitzureden haben und die nicht im stillen Kämmerlein beschlossen wird. Es soll eine Lösung geben, die alle zufrieden stellt … Die Meinung von Caxirta (Ravenclaw) zu Biss von Stephenie Meyer An den Büchern mochte ich die lebendige, abwechslungsreiche Sprache und die detailierte Beschreibung der Gefühle. Obwohl ich normalerweise ungern Geschichten in der Ich-Perspektive lese und die Handlung oft vorhersehbar war, habe ich ein Buch nach dem anderen regelrecht verschlungen. Die Biss-Tetralogie ist keine einfache Teenager-Lovestory, die das Schulleben, den ersten Kuss und das damit verbundene Gefühlschaos thematisiert, sondern von diesem klassischen Weg abweicht und ihren eigenen Pfad findet. Es wird eine kleine Parallelwelt mit übermenschlichen Kreaturen geschaffen, in der phantastische Dinge passieren, aber dennoch scheint nichts davon gänzlich unmöglich zu sein. Außerdem kommen einige alltägliche, sowie überaus ernste Themen vor, die gut in die Erzählung eingeflochten sind und erheblich zur Spannung beitragen. Es ist zu bedenken, dass die Zielgruppe vor allem weibliche Leser sind, jedoch empfehle ich die Bücher jedem, der gerne eine Mischung aus Fantasy und Romantik liest. [zurück zu Fantasy - Fremde Wesen] |