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Blutportale  
Blutportale

von Markus Heitz
 
Vorgestellt von: asba (Hufflepuff)


Allgemeines zum Buch Blutportale und dem Autor Markus Heitz

Das Buch „Blutportale“ stammt aus der Feder von Markus Heitz, dem Meister der deutschen Fantasy. Große Bekanntheit erlangte er durch seine Quadrologie „Die Zwerge“ und viele weitere Bücher aus dem Genre „Fantasy“ und „Dunkle Spannung“. Den Roman „Blutportale“ kann man im Buchladen am ehesten dem Genre „Fantasy/Fremde Wesen“ zuordnen. Wie der Titel schon vermuten lässt, fließt in dem Buch nicht gerade wenig Blut, deshalb würde ich es erst ab 16 freigeben.

Inhaltsbeschreibung zum Buch Blutportale von Markus Heitz

Wir lernen zunächst den indischen Floristen Will kennen, der ungewöhnlichen Besuch in seinem Blumenladen bekommt: Eine Immobilienmaklerin bietet ihm 100.000 Euro, damit er seinen Chef überredet, dessen Villa zu verkaufen. Da Geld anscheinend seine Loyalität nicht brechen kann, versucht sie es mit Schlägertrupps …
Währenddessen macht sich die Köchin Saskia zum Treffpunkt der union des lames auf. Das ist eine geheime Fechtorganisation, in der mit scharfen Waffen gekämpft wird. Heute soll Saskia, die Nummer 2 der Rangliste, gegen den amtierenden Meister mit dem Decknamen „Maître“ antreten. Sie verliert das Duell und ihr Gegner fügt ihr seltsame Wunden zu.
Ein paar Tage später: Saskia ist auf dem Weg zu Wills Geschäftsparty in der Villa. Doch während der Party dringen unbemerkt Mitglieder einer Sekte ein, die eine besondere Tür suchen. So kommt es, dass Saskia über genau diese Tür stolpert, sie öffnet und damit etwas unglaublich Böses freisetzt …
Es gibt keine Augenzeugen für die folgenden Geschehnisse, doch die einzigen Überlebenden sind Will und Saskia. Auf der Flucht vor den Sektenmitgliedern und der Polizei öffnet sich direkt vor ihren Augen ein Portal, hinter dem sich die Hölle befindet. Einer Frau gelingt die Flucht aus der Hölle, bevor sich das Portal wieder schließt. Sie heißt Justine und ist eine Wandlerin, die sich nach Belieben in einen Werwolf verwandeln kann. Mit ihrer Hilfe gelingt schließlich die Flucht. Sie erkennt die Narben auf Saskias Körper und erklärt ihr, dass sie eine „Öffnerin“ ist. Der Maître hat sie beim Duell gezeichnet und ihr so die Gabe verliehen, Türen, Portale und vieles mehr zu öffnen.
Endlich kann Will seinen Chef telefonisch erreichen, der ihnen erklärt, dass hinter der mysteriösen Tür in der Villa ein Artefakt war. Sie müssen es unbedingt wiederfinden, sonst droht das Ende der Menschheit. Er selbst ist auf der Suche nach weiteren Artefakten. Wenn alle fünf Teile an einem Ort beisammen sind, kann man die „Blutportale“ öffnen und Dämonen würden über die Welt hereinbrechen – das gilt es zu verhindern.
So macht sich das Trio auf, die Artefakte zu sammeln: Über Russland und Irland geht es nach Syrien, während ihnen zwei verfeindete Sekten und der Maître dicht auf den Fersen sind.
Saskia bekommt ihre Gabe immer besser in den Griff, während Will hilfreiche Visionen vom antiken Venedig und anderen historischen Stätten hat, an denen sich die Artefakte einst befunden haben. Werden sie es schaffen, alle Artefakte rechtzeitig zu finden?

Die Meinung von asba (Hufflepuff) zu Blutportale von Markus Heitz

„Blutportale“ ist ein grandioser, typischer Heitz-Roman: Spannend von der ersten bis zur letzten Seite mit überraschenden Wendungen, die vorherige Handlungsstränge zusammenfügen und aufklären. Die rasante Story hält sich nicht mit unwichtigen Ausschweifungen auf – selbst wenn etwas vorerst unwichtig erscheint, merkt man spätestens ein paar Kapitel weiter, was sich der Autor dabei gedacht hat.
Mir gefällt besonders gut, dass die Story in der realen Welt (Hamburg, Russland etc.) im Jahr 2009 spielt. Die örtliche und zeitliche Nähe zu unserer Realität verursacht beim Lesen noch mehr Gänsehaut.
Eingefleischte Heitz-Fans werden hier auf alte Bekannte treffen: So existiert Werwölfin Justine bereits im Universum von „Ritus“ und „Sanctum“ und die Vampire aus „Die Kinder des Judas“ haben einen Gastauftritt. Auch Wills Vorliebe für Assam-Tee kommt einem verdächtig bekannt vor …
Man kann „Blutportale“ jedoch problemlos ohne Vorwissen lesen – Saskia und Will haben bis zu den schrecklichen Ereignissen auch keine Ahnung von übersinnlichen Wesen. Die Handlung bezieht sich nicht auf andere Bücher und die „Gäste“ werden wie neue Figuren in „Blutportale“ eingeführt.

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