Allgemeines zum Buch Die Zwerge und dem Autor Markus Heitz „Die Zwerge“ ist eine Tetralogie, die von Marcus Heitz geschrieben wurde und im Piper- Verlag erschienen ist. Das erste Band, „Die Zwerge“, wurde 2003 verfasst, das darauf folgende, „Der Krieg der Zwerge“, ist im Jahre 2004 erschienen. „Die Rache der Zwerge“ im Jahre 2005 und der Abschluss, „Das Schicksal der Zwerge“ 2008. Dies ist eine berühmte Fantasy Reihe im Roman- Format. Die Bücher eignen sich ab 14 Jahren, da schon eine ganze Menge Brutalität vorkommt. Die Hauptperson ist in allen vier Bändern Tungdil Goldhand, ein Zwerg, der von Menschen großgezogen wurde. Allerdings wird im letzten Band, „Das Schicksal der Zwerge“, nur an einer einzigen Stelle aus Tungdils Sicht erzählt. Die Erzählperspektiven sind unterschiedlich, meist wird aber aus Sicht einer der Hauptpersonen erzählt. Inhaltsbeschreibung zum Buch Die Zwerge von Markus Heitz In „Die Zwerge“ beginnt die ganze Geschichte um den Held der Zwerge, Tungdil Goldhand. Tungdil ist kein gewöhnlicher Zwerg, da er von einem der sechs mächtigsten Magi des geborgenen Landes, Lot- Ionan, groß gezogen wurde, fern ab jeglicher Zwergenstämme. Mit sechzig Zyklen wird er plötzlich, von seinem Ziehvater, auf die Reise geschickt, unter dem Vorwand Utensilien an einen Freund des Magus zu bringen, doch mit dem wahren Hintergrund, Tungdil als Großkönig der Stämme zu bewerben. Dann trifft Tungdil auf die Zwillinge Boindel und Boendel, die ihn zu den Zwergen begleiten, wo er den wahren Grund für seine Anwesenheit erfährt. Während er versucht, gegen seinen Konkurrenten Gandogar anzukommen, verfällt ein Magus dem Bösen. Nudin ermordet (fast) alle zauberkundigen im geborgenen Land und scheucht die bösen Kreaturen über die Menschheit. Nun liegt alles an Tungdil, den bösen Magus aufzuhalten. Weiter geht es in „Der Krieg der Zwerge“, wo der Held der letzten Schlacht, Tungdil Goldhand mit neuen Problemen zu kämpfen hat. Er wird vom Clan seiner geliebten Gefährtin abgelehnt, und Balyandis, seine Freundin, wird mit einem anderen Zwerg verheiratet. Nur mit Hilfe seines Freundes Ingrimmsch (Boindel), schafft er es sich auf andere Dinge zu konzentrieren. Dem geborgenen Land nähert sich eine weitere Gefahr, die keiner vorhersehen konnte. Die Avatare nahen, wollen dem Land Gutes bringen und zerstören alles, was ihnen in den Weg kommt. Nun ist es wieder an Tungdil, seine berüchtigte Feuerklinge zu zücken und sich dem Feind entgegen zu stellen. Das dritte Band „Die Rache der Zwerge“ spielt 5 Zyklen nach dem zweiten Band. Die Ehe von Tungdil und Balyandis zerfällt immer mehr, und während sich der zweifache Held im Alkohol ertränkt, werden die Zwerge um sie herum von seltsamen Mischwesen aus Albae und Orks angefallen, mit nur einem Ziel: Den Diamanten mit der Macht der Eîol. Nachdem Tundgil wieder zu sich selbst gefunden hat, sieht er es als seine Pflicht an, dem geborgenen Land ein weiteres Mal beizustehen und dabei geht er über die Grenzen des Landes hinaus. Ob es ein gutes Ende nehmen wird steht in den Sternen. „Das Schicksal der Zwerge“ bildet den krönenden Abschluss, was allerdings nicht nur Gutes verspricht. Nach 250 Zyklen kehrt der für Tod geglaubte Tungdil Goldhand zurück unter die Lebenden. Doch keiner kann wissen, ob es der echte ist, obwohl es alle gerne tun würden. Keiner will Zweifeln, außer einer Hand voll Leute, die alles daran tun zu beweisen, dass es nicht der echte Tungdil ist. Während sich die Zwerge über dir Rückkehr ihres Helden freuen, wird das Reich von den bösen Mächten regiert. Werden die Zwerge eine Chance haben dies zu ändern? Der krönende Abschluss der Quartologie. Die Meinung von josi potter (Gryffindor) zu Die Zwerge von Markus Heitz Das Buch ist ein wahres Wunder und ein typisches Beispiel für ein Fantasy-Buch. Zwerge, Elben, Magi und Orks sind alles Klassiker der magischen Wesen. Der Krieg und die Feindschaft der Völker untereinander sind klar und deutlich und die Fronten sind geklärt und doch sind alle aufeinander aufgewiesen. Wie aus dem einfachen, von Menschen erzogenen Tungdil, ein Held der Zwergen wird, ist klar und deutlich beschrieben. Wie sein Charakter sich von anderen unterscheidet, sieht selbst ein Blinder. Außerdem spielt auch die Feindschaft des Stammes der Dritten zu den anderen Stämmen, eine große Rolle, was durch alle Bänder gezogen sehr betont wird. In allen vier Teilen spielt die Liebe eine entscheidende Rolle, unterstreicht Handlungen und Gefühle zueinander. Ich habe erst vor kurzem verstanden, dass ein Buch, indem zu wenig Liebe vorkommt, schlecht ist. Dass Liebe ein wichtiger Bestandteil ist und hier in „Die Zwerge“ wurde genau das richtige Maß gefunden. Alles in allem ist die Handlung sehr gut gestaltet, nachvollziehbar und bis zum Schluss sind nicht alle Rätsel gelöst. War es nun der echte Tungdil? Hat sein Sohn das Unglück doch überlebt? Was waren Godas Gründe, so zu handeln, wie sie es tat? [zurück zu Fantasy - Fremde Wesen] |