 |  |  |
 |
Avalon von Marion Zimmer-Bradley |
|
|
Vorgestellt von: Charisma (Slytherin)
|
Hier beschreibe ich euch die Bücher von Marion Zimmer – Bradley. „Die Wälder von Albion“, „Die Herrin von Avalon“, "Die Priesterin von Avalon" und „Die Nebel von Avalon“. Alle vier Bücher gehören zusammen und in den Bereich der Fantasy – Romane. Sie sind auch für junge Erwachsene ab etwa 16 Jahren verständlich.
~ * ~
Vorgeschichte: Zusätzlich zu der Tetralogie gibt es eine Vorgeschichte: Die „Vorgeschichte von Avalon“ umfasst drei Bücher von MZB bzw. ihrer Freundin, die das „letzte“ Buch nur noch für den Verlag fertig gemacht hat.In Die Wälder von Albion geht es im Wesentlichen darum, dass zwei junge Mädchen, die mit einander verwandt, sind einen jungen Römer namens Gaius aus einer Falle retten und dieser sich in Eilan (die Jüngere) verliebt. Leider ist es aber eine Unmöglichkeit für die Beiden zusammen zu kommen. Am letzten gemeinsamen Tag ist die ganze Familie von Eilan mit Gaius beim Beltane – Fest. Während dessen wird Deeda (die Ältere) von der Hohepriesterin Lhiannon zum Dienst in den Tempel berufen Dieda ist dazu eigentlich nicht bereit und erwägt ob sie sich dem Pflegebruder von Eilan hingeben soll, und damit eine Heirat erzwingen kann, damit sie dem Tempeldienst entgeht. Dies klappt nicht und auch Eilan tritt später freiwillig in den Tempeldienst ein. Als Beide schon ihre Weihe zur Priesterin erhalten haben treffen sich Eilan, welche die Nachfolgerin von Lhiannon sein wird, und Gaius wieder. Diesmal gibt sich Eilan ihm hin und wird schwanger. Der Eklat der sich daraus ergibt wird dadurch verhindert, dass Dieda mit Eilan die Rolle tauscht und vorübergehend das Amt der Hohepriesterin übernimmt, denn die beiden Mädchen sehen sich zum verwechseln ähnlich. Diese Geschichte wird von Cailleen einer Priesterin erzählt.
In Die Herrin von Avalon sind drei Geschichten miteinander verbunden worden in denen die Lebensgeschichte von drei Hohepriesterinnen zusammenfasst werden. Im ersten Teil wird über das Lebensende von Cailleen berichtet, die auch die sagenumwobenen Nebel ruft, welche die Insel Avalon schützen.
Der zweite Teil befasst sich mit der Hohepriesterin Dierna, die dafür sorgte das Britannien sich gegen das römische Reich auflehnte.
Im dritten Teil geht es um die Kindheit und Jugend Von Vivianne, die später Hohepriesterin und Herrin von Avalon sein wird.
Im dem bekanntesten Buch Die Nebel von Avalon dreht es sich um die Artus – Sage aus der Sicht von den Priesterinnen von Avalon. Zu Beginn ist noch Vivianne Herrin, die ihre Nichte Morgaine zur Priesterin ausbildet. Später wird man diese auch le Fay Morgaine nennen. Aber auch hier dreht es sich um die Lebensgeschichte von Morgaine, diesmal in die Sage um König Artus verpackt. Morgaine verlässt nach einem Eklat Avalon und lebt jahrelang am Hof von König Artus als Hofdame der Königin. Als nach Jahren Vivianne an den Hof kommt um die Einlösung des Eides vom König einzufordern wird sie von einem Ritter der Tafelrunde erschlagen. Daraufhin wird erst eine andere Priesterin die Nachfolgerin von Vivianne bevor Morgaine ihren Platz als Herrin einnimmt. In den Zeiten dazwischen muss Morgaine aber viel durchmachen und lernen, bevor sie die wirkliche Reife hat.
~*~
Vorgeschichte: Die ganze Geschichte fängt mit „Das Licht von Atlantis“ an. Dort werden uns Domaris, Deoris, Rajasta, Riveda und Micon vorgestellt. Dort beginnen die Irrungen und Wirrungen der Seelen um Leben, Liebe und Leid. Wir lernen die Grundlagen des atlantidischen Glaubens und ihrer Magie kennen sowie ihren Glauben um die Inkarnationen. Dies bildet die Basis für den späteren druidischen Glauben. Domaris und Micon lernen sich kennen und lieben und obwohl den Gesetzen nach einem Anderen versprochen, darf sich Domaris bis zur Eheschließung einen Geliebten nehmen, dem sie auch Kinder gebären darf. Sie nutzt diese Freiheit und setzt damit Entwicklungen in Gang, die niemand voraus gesehen hat. Diese Geschichte setzt sich fort in der Geschichte um Tiriki und Miccail in dem Buch „Die Ahnen von Avalon“ auch dort dreht es sich um Liebe und Trennung und wieder zueinander finden sowie den Untergang des Atlantischen Reiches. Rein theoretisch müsste man dieses Buch hinter „Die Nebel von Avalon“ einsortieren“, da diese Geschichte von >>Le Fay Morgaine<< uns erzählt wird. Tiriki und Miccail, die Kinder von Domaris und Deoris, sind erwachsen und verheiratet miteinander, als sie den Untergang ihres Reiches erleben und ein Neues aufbauen müssen. Durch die Flucht vor dem Untergang werden die Beiden getrennt und wir erfahren, wie jeder auf seine Art versucht den Prophezeiungen, Erwartungen und Aufgaben die sich ihnen stellen gerecht zu werden. Diese „Prüfungen“ stärken die Beiden um dann doch die Prophezeiungen zu erfüllen. Den Abschluss der Vorgeschichte der „Avalon Tetralogie“ bildet das Buch „Die Hüterin von Avalon“. Dieses Buch hat Diane Paxon für MZB als ihr Erbe für den Verlag fertig gemacht und man erkennt auch hier deutlich die Federführung von MZB In diesem Buch ist die Lebensgeschichte von Lhiannon, der ersten Hohepriesterin von Vernementon, sowie der „Kriegerkönigin Boudicca“ festgehalten. Beide wurden auf der heiligen Insel in den druidischen Lehren ausgebildet und während Lhiannon geblieben ist um Priesterin zu werden, geht ihre Freundin und Schülerin Boudicca andere Wege. Ihrer Freundschaft tut dies aber keinen Abbruch. Leider muss die eine den Tod der Anderen verkraften und höhere Ämter übernehmen, so, wie es prophezeit wurde.Ich finde diese Buchreihe super zu lesen und auch schön zum entspannen und träumen. Die Bücher sind so lebendig, das man meint sich selbst in dieser Welt zu befinden, wenn man mehr als zwei Seiten liest. Die Beschreibungen von Landschaft, Umgebung und auch den Menschen, sind so lebendig und lebhaft, dass man sich von diesen Büchern immer wieder angezogen fühlt und man sie am liebsten von Anfang bis Ende durchlesen würde. In dieser Beschreibung fehlen noch zwei Bücher die auch zu dieser Reihe gehören, aber bei weitem nicht so bekannt sind. Zum einen „die Priesterin von Avalon“ und „die Ahnen von Avalon“.
~ * ~
Vorgeschichte: Auch diese Bücher sind zum Träumen sehr schön geeignet und man bekommt auch Verständnis für die Druiden. Was ich auch gut finde: Man entdeckt immer wieder was Neues, wenn man die Bücher mehrfach liest und findet auch sehr schnell in die Geschichte, wenn man mal einfach in die Geschichte rein springt. Diese Buchreihe aus dem Genre Fantasy ist für Menschen ab etwa 16 Jahre geeignet. [zurück zu Fantasy - Mythen und Legenden]