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Twig im Dunkelwald  
Twig im Dunkelwald

von Paul Stewart und Chris Riddell
 
Vorgestellt von: Heily (Gryffindor)


Allgemeines zum Buch Twig im Dunkelwald und dem Autor Paul Stewart und Chris Riddell

Die Autoren sind Paul Stewart und Chris Riddell.
Das Buch sowie die ganze Reihe gehören zweifellos in den Fantasy-Bereich.
Es ist zwar für Kinder bzw. Jugendliche geschrieben, aber ich mit meinen 18 Jahren lese es und sogar die Eltern meiner Freundin. Somit würde ich sagen, es ist ein tolles Buch für Jung und Alt.

Inhaltsbeschreibung zum Buch Twig im Dunkelwald von Paul Stewart und Chris Riddell

Wie die gesammte Klippenland-Chronik beschäftigt sich der erste Band, den ich hier vorstelle, mit den Abenteuern von Twig, einem auf Klippenland (Das ist ein in der Luft schwebender riesiger Felsen, der auf der einen Seite spitz zuläuft und sich auf der anderen in einem dichten Nebel verliert. An der Spitze befindet sich die einzige Stadt, daneben die Modersümpfe, dahinter der Dämmerwald und dahinter wiederrum der Dunkelwald, der sich schon gänzlich in dem alles verschlingenden Nebel verliert.) lebenden Jungen. Genauer gesagt lebt er bei den Trollen im Dunkelwald, einem Ort mit vielen verschiedenen Geschöpfen, die man im Laufe des Buch noch näher kennenlernt. Die meisten davon sind irgendwie gefährlich. Da Twig kein Waldtroll ist, sondern ein Mensch mit elfenartigen Ohren, beschließt er vor seinem 13. Geburtstag, sich auf den Weg durch den Dunkelwald zu machen, um herauszufinden, wer er wirklich ist. Obwohl er von allen gewarnt wurde, verlässt er den "sicheren" Pfad und begegnet auf seinem Weg vielen sonderbaren Geschöpfen (z. B. dem Schlächter, den Honigkobolden, dem Banderbär, dem Faulsauger und noch einigen anderen).
Langsam, aber entschlossen nähert er sich der Nebelkante, dem nordöstlich im Nebel liegenden Ende des Klippenlandes. Dort begegnet er dem sehr gefährlichen Schleimschmeichler, der sich die ganze Zeit in seine Gedanken gespielt hat und ihn so an die Nebelkante geführt hat. Er ist ein hässliches Geschöpf mit ziegenbockartigen Hörnern und einem zerflederten Umhang, das vor Twig in der Leere schwebt und ihn dazu verführen will, über die Kante zu treten, um ins Nichts zu fallen, so wie er es mit all seinen Opfern tut. Ob es dem Schleimschmeichler gelingt, Twigs Gedanken so zu manipulieren, dass er sich von allem, was ihn hält, löst (z. B. seiner Trollmutter, dem lieben Banderbär) und zu dem Wunsch verleitet wird, jemand anderes zu sein, erzähle ich hier aber nicht ... Dazu müsst ihr das Buch lesen.

Die Meinung von Heily (Gryffindor) zu Twig im Dunkelwald von Paul Stewart und Chris Riddell

"Twig im Dunkelwald" ist eines der ergreifendsten und fesselndsten Bücher, die ich gelesen habe (und das sind nicht wenige). Ich brauchte nur eine Seite lesen, um meine Fantasie auf Reisen zu schicken, und habe das Buch erst weggelegt, als ich feststellte, dass es bereits drei Uhr morgens war. Die ganze Klippenland-Chronik erzählt nicht nur von verschiedenen Abenteuern, sondern auch Twigs Lebensgeschichte. Der Leser begleitet Twig, als er seinen Vater findet, älter wird und schließlich stirbt, um seine Freunde zu retten. Er identifiziert sich nicht nur mit dem Helden, sondern kann ihn auch kritisieren und manchmal einfach schreien: "Tu es nicht", und bangen sowieso. Wenn man etwas für Fantasy übrig hat (und das denke ich doch von Harry-Potter-Fans!), dann ist das Buch einfach ein Muss und ich hoffe, ich kann einige neue Leser für dieses kleine Juwel gewinnen.

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