Allgemeines zum Buch Resturlaub und dem Autor Tommy Jaud „Resturlaub“ ist das zweite Buch von Tommy Jaud und 2007 erschienen. Wie schon „Vollidiot“ und „Millionär“ gehört auch „Resturlaub“ zur Kategorie Komödie. Empfehlen würde ich das Buch ab 15 Jahren Inhaltsbeschreibung zum Buch Resturlaub von Tommy Jaud Peter „Pitschi“ Greulich hat eigentlich alles, was man so braucht im Leben: Eine Freundin namens Biene, einen Job bei der Brauerei Seppelpeter’s und Freunde. Allerdings heiraten seine Freunde nach und nach und ziehen von Bambergs Innenstadt raus ins Grüne. Folglich werden sie „braver“ und sind nicht mehr für jeden Spaß zu haben. Alle haben ein eigenes Haus im Grünen („nur 10-15 Minuten raus aufs Land“) mit einer Kiesauffahrt und planen Kinder. Eigentlich würde der normale Verlauf bedeuten, dass Pitschi und seine Biene, die schon 10 Jahre zusammen sind, genau dasselbe machen wie ihre Freunde. Aber uneigentlich will Pitschi das gar nicht. Er ist nämlich unzufrieden mit seinem Leben und will nicht das, was alle anderen auch haben. Als Biene hinter seinem Rücken mit Pitschis Vater gemeinsame Sache macht, ein Grundstück aussucht und das Thema Heirat und Kinder anspricht, läuten daher sämtliche Alarmglocken. Pitschi ist sich nämlich außerdem nicht sicher, ob Biene wirklich die richtige Frau fürs Leben ist. Schließlich steht der alljährliche Mallorca-Urlaub an. Pitschi hat jedoch nicht wirklich Lust auf das gleiche Hotel wie die Jahre zuvor. Durch eine List kann er nicht mitfliegen und lässt seine Freunde im Glauben, er würde später nachkommen, was er natürlich nicht vorhat. Denn Pitschi sieht seine Chance, dem ungeliebten Alltag zu entfliehen und hinterlässt Biene nur einen Abschiedsbrief. Ohne sein Gepäck und Sprachkenntnisse fliegt er in ein fremdes Land – Tausende von Kilometern entfernt, mit dem Ziel, alles was er zuhause schon hat, nämlich Liebe und Freunde, in der Fremde zu finden. Die Meinung von loinasa (Ravenclaw) zu Resturlaub von Tommy Jaud Mir gefällt der Schreibstil von Tommy Jaud. Aus diesem Grund habe ich mir dieses Buch ebenfalls gekauft. Es lässt sich auch wie die anderen beiden sehr gut lesen. Man fühlt einfach mit diesem Pitschi mit, der aus seinem langweiligen Alltag ausbrechen will und etwas erleben möchte. Diese typischen Peinlichkeiten, wenn man in einem fremden Land ohne Sprachkenntnisse leben will, waren treffend beschrieben. Total witzig ist die Tatsache, dass Pitschi „offiziell“ zu Hause ist, inoffiziell natürlich nicht. Da gibt es einige Hindernisse, die sich bei Telefonaten mit seiner Biene auftun, z. B. Kaufen und Aufstellen eines Heizpilzes, Anbinden des Bambusses, weil ein Gewittersturm droht, und noch andere Dinge. Da muss dann sein bester Freund Arne herhalten, der aufgrund der Zeitverschiebung immer zu nachtschlafender Zeit aus dem Bett geklingelt wird. Kurzum: Auch dieses Buch sorgt für viele Lacher. Es eignet sich ebenfalls gut als Urlaubslektüre oder für zwischendurch.[zurück zu Komödie] |