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Unser Leben mit George  
Unser Leben mit George

von Judith Summers
 
Vorgestellt von: Ciara Vaisey (Slytherin)


Allgemeines zum Buch Unser Leben mit George und dem Autor Judith Summers

Das Buch „Unser Leben mit George“ von Judith Summer würde ich in die Kategorie Komödie einordnen. Hierbei besteht keine Altersbegrenzung.

Inhaltsbeschreibung zum Buch Unser Leben mit George von Judith Summers

In diesem Buch geht es um eine Mutter mit ihrem Sohn, die nach dem Tod des Partners in ein tiefes Loch zu fallen droht. Doch auch wenn der Anfang traurig ist, ändert sich das schnell, als ein junger Hund in das Haus kommt. Der erst fünf Monate alte King Charles Spaniel George ist so ziemlich das Unerzogenste, was es gibt, und in jedes Fettnäpfchen, das sich ihm bietet, springt er mit vollem Schwung rein. Er macht, was er will, und ist gegen die etwas unentschlossenen, aber genau deswegen amüsanten, Erziehungsversuche seines neuen Frauchens absolut immun.
Sie versucht es anhand von schlauen Bücher, aber irgendwie bringt sie die nötige Konsequenz genauso wenig auf wie ihr Sohn und so wird aus dem Welpen kein Hund wie im Lehrbuch, aber dafür ein wirklich fröhlicher Wirbelwind, der keine Trauer mehr aufkommen lässt. Auch wenn manche Zeitgenossen je nach Temperament die Augenbraue heben oder die Nase rümpfen und ihr mehr oder weniger versteckte Hinweise geben, sie will im Grunde genau so einen Hund wie George eben ist, mit allen Macken, aber dafür nie langweilig. George zeigt sich deutlich so, wie er sein will, und nicht wie andere denken, dass er zu sein hat. Zu Beginn ist er unsicher, was auch mit an der bereits im Haus lebenden Katze liegt, die nicht sehr erbaut über den Neuzugang ist und sich gegen ihn wehrt. Doch als George sie erfolgreich vertrieben hat, blüht er auf und wird eben zu dem frechen Hund, der nur das tut, was er selbst möchte. Man kann sagen, er ist der unumstrittene Herrscher der Familie.

Die Meinung von Ciara Vaisey (Slytherin) zu Unser Leben mit George von Judith Summers

Mir hat an dem Buch das Augenzwinkern gefallen, mit dem die Autorin ihre Geschichte schreibt, von der man am Ende erfährt, dass es ihre eigene ist und sie nur die Namen verändert hat. Man erlebt hautnah mit, wie schön es sein kann, einen Hund zu haben, der eben nicht nach Lehrbuch handelt, was ohnehin wohl nie wirklich funktioniert, sondern eben ein ganz gewöhnlicher, aber dafür fröhlicher Hund ist. Jeder Hundebesitzer erkennt die eine oder andere Situation wieder, die er selbst erlebt hat, und auch wenn die Situationen stellenweise peinlich für die Autorin sind, sind sie doch äußerst erbaulich für den Leser. Ich habe an vielen Stellen das Lachen nicht zurückhalten können.
Judith Summer hat eine unglaublich lebendige und auch selbstironische Art, die den Leser mitreißt und eine Garantie für einige amüsante Stunden bietet.

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