Allgemeines zum Buch About a boy und dem Autor Nick Hornby "About a boy" ist ein Roman von Nick Hornby aus dem Jahre 1998. Verfilmt wurde er 2002 unter der Regie von Chris und Paul Weitz mit Hugh Grant und Nicholas Hoult. Der deutsche Filmtitel heisst About a boy oder: Der Tag der toten Ente. Da das Original in Englisch geschrieben ist, empfielt es sich für jeden, der es sich zutraut, ein Buch auf Englisch zu lesen. Ich selbst verfüge auch nicht über sehr gute Englischkenntnisse und hatte dennoch keine Probleme, das Buch zu verstehen. Aber es gibt selbstverständlich diesen Roman auch als deutsche Ausgabe. Inhaltsbeschreibung zum Buch About a boy von Nick Hornby In dem Roman "About a boy" von Nick Hornby geht es um 2 Charaktere, die unterschiedlicher nicht sein könnten und sich doch wesentlich beeinflussen. Zum einen wäre da der 36-jährige Will Freeman, der alleine in London lebt. Sein Vater schrieb einst das so erfolgreiche Weihnachtslied "Santas Super Sleigh", dass er sich finanziell nie Gedanken machen muss und deshalb in den Tag hinein leb. Er besitzt alles was angesagt ist und legt viel Wert auf sein Image als cooler, unabhängiger Single. Nach seiner Beziehung mit einer allein erziehenden Mutter entdeckt er eine neue Masche um Frauen aufzureißen und tritt deshalb in eine Selbsthilfegruppe SPAT (Single Parents. Alone Together) für allein Erziehende ein. Dort gibt er vor, den zweijährigen Sohn "Ned" zu haben. Er hat es auf Suzie abgesehen, die ebenfalls allein erziehend ist. Bei einem SPAT Treffen nimmt Suzie nicht nur ihre Tochter, sondern auch Marcus, den 12-jährigen Sohn ihrer Freundin Fiona mit. Marcus hat in seinem Leben nur Probleme. In der Schule findet er keinen Anschluss und ist auch sonst nicht glücklich, unter anderem wegen seiner Mutter. Als sie diesen nach Hause bringen, müssen sie miterleben, wie Fiona versucht hat, sich umzubringen. Marcus kommt die Idee, Will mit seiner Mutter zu verkuppeln, um diese aus ihrem Gefühlstief zu holen. Jedoch wird bei dem Treffen von Marcus, seiner Mutter und Will klar, dass das niemals gut gehen würde. Nachdem Will sich zurück zieht, verfolgt Marcus ihn sogar bis nach Hause, wodurch ihm schnell klar wird, dass Will keinen Sohn hat. Doch dies sollte nicht die letzte Begegnung zwischen Will und Marcus geblieben sein. Will widerstrebt es, doch nach einiger Zeit lässt er es sogar zu, dass Marcus täglich nach der Schule bei ihm vorbei kommt, ohne das Wissen seiner Mutter. Die Beiden werden bald Freunde. Eines Tages beschließt Will, Marcus in einen angesagten Typen zu verwandeln, um nicht nur Ellie, das coole Mädchen aus seiner Schule, die er "kennen gelernt" hat, zu beeindrucken. Selbst wenn er Marcus dadurch unendlich glücklich macht, fällt es irgendwann durch einen unglücklichen Vorfall Fiona auf, die daraufhin empört zu Will geht, um mit diesem Fremden Mann zu sprechen, der sich mit ihrem Sohn so oft trifft. Nach einem heftigen Streit sieht sie jedoch ein, dass Will nur gute Absichten hat. An Weihnachten läd Marcus Will zum Essen ein, wo das Eis zwischen ihm und Suzie bricht, die zuerst sauer war, als sie erfuhr dass Ned erfunden ist. An Silvester lernt Will Rachel kennen, in die er sich sofort verliebt. Diese glaubt, Marcus sei ihr Sohn, worauf sie ein Treffen zu Viert vorschlägt. Marcus soll also Will’s Sohn spielen. Wird Rachel diese Lüge aufdecken oder wird Will sie selbst lüften? Was passiert mit Marcus und Ellie? Die Meinung von Tonata (Slytherin) zu About a boy von Nick Hornby Der Roman ist lesenswert, weil es einfach so viel Spaß macht, ihn zu lesen. Er ist amüsant geschrieben und bringt einen nicht nur einmal zum Schmunzeln. Faszinierend finde ich, wie sich zwei so unterschiedliche Charaktere beeinflussen können und wie abhängig sie im Stillen voneinander werden. Die Entwicklung von Will und Marcus kann vom Leser stets mit verfolgt werden, wodurch man gar nicht daran denkt, dieses Buch weg zu legen. Zudem lässt es sich wunderbar lesen, unter anderem wegen vielen Dialogen und witzigem Kommentaren, so wie trockenem Humor. Besonders an diesem Buch ist auch, dass der Autor Nick Hornby es schaffte, so viele verschiedene Handlungen und Personen, die auf den ersten Blick sich nicht verbinden lassen, zu verknüpfen. Anfangs sind es unzählige Geschichten von den unterschiedlichsten Persönlichkeiten, die am Ende ein Ganzes ergeben. [zurück zu Liebesromane] |