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Hexendreimaldrei  
Hexendreimaldrei

von Claudia Toman
 
Vorgestellt von: Lilja-June (Gryffindor)


Allgemeines zum Buch Hexendreimaldrei und dem Autor Claudia Toman

Der Roman Hexendreimaldrei von Claudia Toman lässt sich verschiedenen Genres zuordnen. In erster Linie ist es wohl ein Liebesroman, es gibt aber auch Bezüge zur Komödie und zum Fantasy-Genre.
Ich würde empfehlen, dieses Buch ab ca. 14 Jahren oder älter zu lesen, da es eigentlich kein Jugendbuch ist.

Inhaltsbeschreibung zum Buch Hexendreimaldrei von Claudia Toman

Die Protagonistin der Geschichte ist Olivia. Sie ist eine typische Endzwanzigerin unserer Generation: Langzeit-Single, ironisch und fast abhängig von ihrem Macbook und dem Internet. Sie ist Schriftstellerin, allerdings eher wenig erfolgreich. Einen Roman hat sie bisher nicht zustande gebracht, sie bezeichnet sich als ewige Kurzgeschichten-Autorin.
Auf der Hochzeit des Mannes, den eigentlich sie selbst liebend gerne geehelicht hätte, verschanzt sie sich vor der Trauung auf der Toilette der Kirche. Ohne es zu wissen, setzt sie mit einem Streichholz das Wunschwellenprinzip in Bewegung und wird plötzlich mit einer männlichen Fee in rosa Tutu konfrontiert. Er erklärt ihr, dass sie einen Wunsch freihat. Im Eifer des Gefechts und ohne nachzudenken, verwünscht Olivia ihren Traumprinzen in einen Frosch. Leider hat sie den Feerich nicht ausreden lassen und erfährt zu spät, dass Wunschwellenwünsche nicht rückgängig zu machen sind.
Nun steht sie also da, mit Frosch anstatt Bräutigam und nicht der geringsten Ahnung, was jetzt zu tun ist. Nach Recherche im Internet stößt sie auf die Europäische Hexen-Vereinigung. Aus Mangel an Alternativen reist sie überstürzt nach London, in der Hoffnung, dass ihr dort geholfen werden kann und der Frosch bald wieder menschlich ist.
Allerdings muss Olivia schnell feststellen, dass die Hexen ihr gar nicht helfen wollen und sie in eine Falle geraten ist. Sie findet heraus, dass Hexen schon lange keine eigene Zauberkraft mehr haben und sich daher der Wunschwellenzauberkraft der Frösche bedienen müssen. Der Frosch ist also weg und Olivia muss sich mithilfe des Geists von Shakespeare und anderen Menschen, die ihr helfen, ihren Frosch zurück erkämpfen. Sie schleicht sich zur Versammlung der Hexen in der Walpurgisnacht ein und bekommt dort Unterstützung der Jedekatze. Mit deren Hilfe findet sie ihren Frosch und schließlich gelingt ihr auch die Flucht aus dem Hauptquartier der Hexen. Nach einigen weiteren Rätseln, die Olivia lösen muss, kann der Frosch schließlich wieder in einen Menschen verwandelt werden.
Zwischendrin sind immer wieder einzelne Kapitel, in denen berichtet wird, wie Olivia ihren Märchenprinzen kennengelernt hat, wie sie sich auf Treffen mit ihm freut und wie dabei auch so einiges schief läuft. Und natürlich auch, wie der Märchenprinz ihr mit der Ankündigung der Hochzeit das Herz bricht und damit die goldene Kugel, die Olivia als Kind einst im Traum gefunden hat, in Ketten legt. Dieses Band zerspringt erst wieder, nachdem Olivia den Frosch und damit symbolisch die Liebe vor den Hexen gerettet hat.
Und am Ende hat Olivia etwas gelernt: Goldene Kugeln sollten nicht in Ketten gelegt werden, für den Notfall sollte man immer Streichhölzer auf der Toilette haben und Haushaltsgeräte sind nicht zum fliegen da.

Die Meinung von Lilja-June (Gryffindor) zu Hexendreimaldrei von Claudia Toman

Mir persönlich gefiel am meisten die Art, wie das Buch geschrieben ist. Claudia Toman hat einen wunderbar direkten und teilweise ironischen Schreibstil, der auch hervorragend zur Protagonistin Olivia passt. Man kann sich gut mit ihr identifizieren und das macht das Buch auch einfach zu lesen.
Kein Kapitel kommt einem hier wie ein Lückenfüller vor, alles hat seinen Platz in der Geschichte und am Ende fügt es sich wie ein Puzzle zusammen. Das macht das Buch extrem kurzweilig und man hat die ganze Zeit durch Spaß am Lesen.
Sehr lustig fand ich auch die Anspielungen auf sämtliche Hexenklischees, auch Harry Potter wird des Öfteren erwähnt. Aber damit nicht genug, Claudia Toman zitiert auch Shakespeare, der sowieso eine wichtige Rolle im Buch spielt und Herr der Ringe, was sie mir sehr sympathisch machte.
Wer der Meinung ist, Hexen und Magie gehören ins Märchen und seien in der heutigen Zeit höchstens noch etwas für die Kinder- und Jugendliteratur, der sollte dieses Buch lesen und eines Besseren belehrt werden.

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