Hauptseite

Bücher
Harry Potter
Abenteuer
Belletristik
Comics / Mangas
Fantasy
- Fremde Welten

Fantasy
- Fremde Wesen

Fantasy
- Hexen und Zauberer

Fantasy
- Mystery

Fantasy
- Mythen und Legenden

Historisches
Horror
Jugendliteratur
Kinderbücher
Komödie
Krimi

Liebesromane
     In Wahrheit wird viel mehr gelogen
Und es war Sommer ...
Frisch verliebt (Bakery-Sisters-Trilogie)
Amor auf Abwegen
Frühling und so
Hexendreimaldrei
Die weiße Massai
Ich hab dich im Gefühl
Für immer vielleicht
Eine wie Alaska
Die Kameliendame
About a boy
Harold und Maude
P.S. Ich liebe Dich
Wie ein einziger Tag
Insel des Sturms

Philosophie
Sachbücher
Science Fiction
Thriller
Western


Sonstiges
Fanartikel
 
 


 


Eine wie Alaska  
Eine wie Alaska

von John Greene
 
Vorgestellt von: LadyElphaba (Slytherin)


Allgemeines zum Buch Eine wie Alaska und dem Autor John Greene

Der Roman „Eine wie Alaska“ von John Greene ist dem Genre Liebesroman und Abenteuer zuzuordnen und ist meiner Meinung nach ab ca. zwölf bis vierzehn Jahren empfehlenswert.

Inhaltsbeschreibung zum Buch Eine wie Alaska von John Greene

Das Buch handelt von einem sechzehnjährigen Jungen namens Miles Halter, der letzte Worte berühmter Menschen auswendig kann und der mit seinen Eltern im Bundesstaat Florida ein langweiliges Leben führt. Er entscheidet sich, auf der „Suche nach dem großen Vielleicht“ das Internat „Culver Creek“ in Alabama zu besuchen, wo er schnell Freundschaft mit seinem Zimmergenossen Chip Martin, der auch „Der Colonel“ genannt wird, schließt, und durch ihn Alaska kennenlernt, von der er auf den ersten Blick fasziniert ist. Alaska ist ein lebendes Rätsel, hinter einer verrückten, euphorischen Schale steckt offensichtlich etwas unendlich Weiches und Verletzliches. Den Namen hat sie sich mit sieben Jahren selbst ausgesucht, da sich ihre Eltern nicht für einen Namen entscheiden konnten. Sie trinkt und raucht mehr, als gut für sie wäre, ist schrecklich launisch und oft weigert sie sich, Fragen zu beantworten, die mit „W“ beginnen. Trotzdem ist Miles wie erschlagen von ihr und fühlt sich augenblicklich zu ihr hingezogen, obwohl Alaska einen Freund hat. Der Roman erzählt vom Alltag im Leben eines Internates mit einer kaum funktionierenden Dusche, von Ideen auf dem Schulgelände mit Rauch- und Alkoholverbot trotzdem ein Laster zu haben, von ersten Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht, von dem Kleinkrieg der Internatsbewohner gegen die Tagesschüler, im Buch auch als „Tagestäter“ bezeichnet, und von den Streichen, die von den Freunden geplant werden, durch die Chip zum Colonel wurde und Alaska immer Alaska blieb, die überlebensgroße kreative Kraft dahinter. Die Geschichte ist in zwei Teile gespalten, 136 Tage bevor Alaska Miles küsst, was sie trotz ihres Freundes tut, und 136 Tage danach, als alles etwas anders geschieht als man es erwarten würde.

Die Meinung von LadyElphaba (Slytherin) zu Eine wie Alaska von John Greene

Mir hat das Buch einfach supergut gefallen, da immer eine Mischung da war, zwischen Lachen und Heulen, zwischen Traum und Wirklichkeit, zwischen Liebe und Hass und natürlich nicht zuletzt das alle Charaktere, allen voran Alaska, an der Grenze zwischen Genie und Wahnsinn schweben. Miles Leben vor Culver Creek wird so richtig schön langweilig beschrieben, während das in Culver Creek schon nach Action schreit. Seine ersten Erfahrungen mit Alkohol, Zigaretten und der Liebe werden so fesselnd und echt beschrieben, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Dennoch ist es teilweise sehr philosophisch, genauso wie Alaska nun mal ist, die sich viele Fragen über das Leben stellt, und damit genau diese Fragen im Leser selbst hervor ruft. Ein weiterer Pluspunkt ist die Art, wie die Charaktere gezeichnet werden: Zwar alle überaus intelligent, dennoch teilen sie eine „Leidenschaft für Schnaps und Unfug“ und die Spannung spielt immer mit. Alle Personen haben ihre kleinen Eigenheiten, so ist Chip „der Typ der immer oben schläft“, Miles ist „Pummel“, weil er so dünn ist, Takumi ist der „kleine Asiate“, der kein Computergenie ist und Alaska, naja, ist und bleibt Alaska, bis zum Ende, dass sehr unvorhergesehen ist.

„Eine wie Alaska“ rührt vor allem im zweiten Teil zu Tränen und regt stark zum Nachdenken an, weshalb ich das Buch jedem empfehlen würde, der gerne liest und dabei noch ein wenig nachdenken will.

[zurück zu Liebesromane]