Allgemeines zum Buch Frühling und so und dem Autor Rebecca Martin Rebecca Martins Debütroman „Frühling und so“ ist im Anais Verlag erschienen und ausgezeichnet als Spiegel Bestseller. Einordnen lässt sich der Roman in das Genre der Liebesromane. Empfehlen würde ich dieses Buch ab 16 Jahren. Der Preis beträgt 9,90€. Inhaltsbeschreibung zum Buch Frühling und so von Rebecca Martin Raquel lernt schon früh das Großstadtleben von Berlin kennen. Mit 13 beginnt sie mit Joints und Saufgelagen, um dann mit 14 ihren späteren Freund Noa kennenzulernen. Ihr Berufswunsch ist es Künstlerin zu werden, am besten Tänzerin oder irgendetwas mit Kunst. Dann möchte Raquel Schauspielerin werden und landet schließlich als Nebenrollen-Darstellerin beim Film. Als sich Noa schließlich von Raquel trennt, stürzt sie sich ins Nachtleben mit flüchtigen Sexbekanntschaften. Wie zu erwarten rutschen Raquels Noten in den Keller, doch anstatt zu lernen genießt sie den Frühling mit ihrer besten Freundin Ida und ihrer Halbschwester Eva in Bayern. Ihren 17ten Geburtstag feiert Raquel mit ihren Freunden, reichlich Alkohol und einem One-Night-Stand. Sie widmet sich neben der Schule, wo sie das Gefühl hat eine Kurve verpasst zu haben, wieder dem Tanzen. Hals über Kopf verliebt sich Raquel eines Tages in ihren neuen Nachbarn Julian, er ist 24, fühlt sich aber nicht so, braun gebrannt mit Wuschellocken – ganz Raquels Typ und sie errechnet sich Chancen aus, die zu 70% sogar bestehend sein könnten, doch Raquel geht weiterhin in Clubs, trinkt, raucht und kifft, schleppt einen Typen nach dem anderen ab. Immer wieder steigert sie sich in ihre Sexbeziehungen hinein, erhofft sich wieder eine Beziehung und landet dennoch auf dem Boden der Tatsachen. Sie betitelt sich selbst als Schlampe, doch nicht weil sie bereits mit vielen Männern geschlafen hat, sondern wegen ihrem Verhalten. Doch dann tritt Caspar in Raquels Leben und wirft sie damit ganz schön aus der Bahn… Die Meinung von Lemari (Ravenclaw) zu Frühling und so von Rebecca Martin Aufmerksam wurde ich auf „Frühling und so“ durch eine Radiolesung von der Autorin. Den Ausschnitt, den sie vorgelesen hat, gab mir den Impuls: „Dieses Buch muss ich lesen.“ Lesenswert ist dieses Buch dadurch, dass Rebecca Martin eine Handlung in der Rahmenhandlung beschreibt. So erlebt man als Leser neben der eigentlichen Handlung des Romans auch immer etwas über die Örtlichkeiten, wo sich Raquel (die Protagonistin) befindet. Auch empfindet man als Leser die gesamte Handlung wie ein Teil seiner eigenen Reife. Was mich aber am meisten beeindruckt hat, ist, dass Rebecca Martin mit ausgewählten, kurz gefassten Worten eine Atmosphäre des Nachempfindens herstellt. Ihr dazu leichter, fast mädchenhafter und dennoch rotzig und frech ausgewählter Ausdruck rundet diesen Roman perfekt ab.[zurück zu Liebesromane] |