Allgemeines zum Buch Bibbi Bokkens Magische Bibliothek und dem Autor Jostein Gaarder & Klaus Hagerup „Bibbi Bokkens magische Bibliothek“ wurde von Jostein Gaarder und Klaus Hagerup gemeinsam geschrieben. Es wird ab 10 Jahren empfohlen, was ich für sinnvoll halte. Das Buch lässt sich dem Genre Jugendliteratur zuordnen. Inhaltsbeschreibung zum Buch Bibbi Bokkens Magische Bibliothek von Jostein Gaarder & Klaus Hagerup Die dreizehnjährige Berit Bøyum und ihr ein Jahr jüngerer Cousin Nils Bøyum Togersehn leben in Norwegen und sehen sich ab und zu in den Ferien. Als Nils einmal zu einem solchen Besuch zu Berit nach Fjaerland, einem kleinen Örtchen am Fjaerlandfjord (ein Nebenarm des Sognefjords) kommt, steigen die beiden hinauf auf den Jostedalsbreen – einen Gletscher in Norwegen – und hinterlassen im Gästebuch der Berghütte ein Gedicht: „Hier in unserem Sommerspaß genießen wir ein Colaglas Nils und Berit, das sind wir, verbringen unsre Ferien hier. Hier oben ist es wunderschön, wir mögen gar nicht wieder gehen.“ Eine seltsame Frau reißt die Seite mit dem Gedicht aus dem Gästebuch heraus – gefällt es ihr nicht, mag sie keine Kinder? Tage später begegnen sowohl Nils, als auch Berit der Frau wieder, jeder macht unheimliche Entdeckungen: Berit findet einen Brief, den eine Freundin der unheimlichen Frau geschrieben zu haben scheint und in dem ein Antiquariat in Rom erwähnt wird, dessen Inhaber Besitzer eines Buches ist, das noch nicht geschrieben wurde … Nils hat kurz zuvor eine unheimliche Begegnung mit der Unbekannten in einem Buchladen, wo sie sabbernd, als wären es Leckerbissen, vor den Büchern steht. Nils und Berit schreiben sich ihre Erfahrungen und Erlebnisse in einem Briefbuch, was sie zwischen Oslo (wo Nils wohnt) und Fjaerland hin und her schicken. Bibbi Bokken, so bringt Berit in Erfahrung, heißt die Frau, und sie lebt in Fjaerland!! Nils und Berit machen Nachforschungen, sie wollen wissen, was es mit Bibbi Bokken, ihrem seltsamen Verhalten und dem geheimnisvollen Buch auf sich hat. Bald schreiben sie nicht nur Briefe – Nils besucht Berit in Fjaerland, und gemeinsam kommen sie den Geheimnissen auf die Spur, sehen das ungeschriebene Buch, gelangen in die magische Bibliothek der Bibbi Bokken. All das lässt die beiden in die Welt der Bücher und des Schreibens eintauchen wie nie zuvor. Die Meinung von Lacrimabilis (Slytherin) zu Bibbi Bokkens Magische Bibliothek von Jostein Gaarder & Klaus Hagerup Mir gefällt an „Bibbi Bokkens magische Bibliothek“ der leichte Umgang mit Lektüre und Büchern, der Leser wird in eine Welt geführt, in der ein Buch ein Kunstwerk ist, unendlich wertvoll. Mit Nils und Berit lernt der jugendliche Leser zwei nette Charaktere kennen, die auch sehr jugendlich schreiben, ohne schnoddrig zu wirken. Die Briefform bietet eine schöne Abwechlung zu anderen Romanen, die ich kenne. Das Buch ist zweifelsohne sowohl für Kinder und Jugendliche lesenwert, als auch für Erwachsene (die sich dann allerdings auf Jugendliteratur gefasst machen müssen; das heißt die Sprache ist nicht so kompliziert, und Nils und Berit selbst erklären komplizierte Begriffe wie „Inkunabel“), da es Zugang zu Büchern gibt – man lernt, ein Buch wertzuschätzen, es zu lieben. Zudem ist die Handlung teilweise sehr überraschend, Tatsachen stellen sich anders dar, als man als Leser dachte, was typisch Jostein Gaarder ist. Ich habe „Bibbi Bokkens magische Bibliothek“ sehr gerne gelesen, und lese es immer noch ab und zu.[zurück zu Jugendliteratur] |