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Tintenwelt-Trilogie  
Tintenwelt-Trilogie

von Cornelia Funke
 
Vorgestellt von: RonRon (Hufflepuff)


Allgemeines zum Buch Tintenwelt-Trilogie und dem Autor Cornelia Funke

Cornelia Funke verfasste mit der Tintentrilogie drei Werke der fantastischen Jugendliteratur. Dabei machte 2003 „Tintenherz“ den Anfang, 2005 wurde dann ebenfalls im Cecilie Dressler Verlag, der zweite Teil „Tintenblut“ veröffentlicht und 2007 folgte der Letzte der Bände „Tintentod“. Mit den drei Bänden, welche in 23 Sprachen u. a. Englisch und Französisch übersetzt wurden, schuf Funke internationale Bestseller, welche mit Preisen, wie dem deutschen Jugendliteraturpreis überhäuft wurden. Drei Bücher, die ab einem Alter von 10 Jahren empfohlen werden können.

In allen drei Büchern geht es um Meggie und Mortimer Folchart, genannt Mo, und deren Begabung, Buchfiguren zum Leben zu erwecken. Es geht um Bücher und deren Figuren, um Lesen und Vorlesen und, vor allem, um eine fantasievolle Geschichte.

Inhaltsbeschreibung zum Buch Tintenwelt-Trilogie von Cornelia Funke

Der erste Teil „Tintenherz“ handelt davon, dass Meggie und ihr Vater Mo Besuch bekommen von einem alten Bekannten. Der Feuerschlucker Staubfinger, welcher einst von Meggies Vater aus einem Buch gelesen wurde, warnt diese und ihren Vater vor dem bösen Capricorn.
Dabei erfährt Meggie, dass ihr Vater eine besondere, aber auch gefährliche Gabe hat. Er kann Figuren und Gegenstände nur mit seiner Stimme aus den Büchern herauslesen. Als er jedoch eines Tages seiner Frau Resa aus dem Buch „Tintenherz“ vorliest, verschwinden diese, sowie zwei Katzen im Buch und tauschen somit den Platz mit dem Gaukler Staubfinger, sowie dem Verbrecher Capricorn und seinem Gehilfen Basta.
Seit diesem Tag bewahrt Mo das Buch, in dem seine Frau womöglich immer noch lebt, auf, wie einen Schatz und versucht in jeder ungestörten Minute seine Frau herauszulesen.
Capricorn jedoch hat es ebenfalls auf jedes Exemplar von Tintenherz abgesehen, um diese, genau wie all die Anderen, zu verbrennen und seine ehemalige Geschichte so für immer zu verbannen.
Um dies zu verhindern, machen sich Mo, Meggie und Staubfinger, der sich nichts sehnlicher wünscht, als zurück in die Tintenwelt zu kommen, auf den Weg zu Mos Tante Elinore, um dort das kostbare Buch unter anderen Büchern zu verstecken.
Doch gelangt es letztendlich in die Hände des Halunken, welcher nebenbei auch Mo und Meggie gefangen nimmt, damit diese seinen engsten Verbündeten, den Schatten, aus dem Buch lesen.
Nach einer gefährlichen Flucht und einem Bündnis mit Fenoglio, dem Autor von Tintenherz, versucht Mo verzweifelt Capricorn und seine Untertanen zu stürzen, wobei seine Tochter, sowie der Schriftsteller, in Gefangenschaft geraten.
Als sich dann noch herausstellt, dass Meggie die Gabe ihres Vaters geerbt hat, ist diese in großer Gefahr, da nun sie für den bösen Herrscher lesen muss.
Nur durch Fenoglios Schreibkünste, Meggies Gabe und der tatkräftigen Hilfe von Mo, Tante Elinore und Farid, welcher von Mo aus 1001 Nacht herausgelesen wird, kann der böse Capricorn gestürzt werden und Meggies Mutter, welche vor neun Jahren aus der Tintenwelt gelesen und seitdem von Capricorn unterdrückt wird, befreit werden.
Diese kehrt, wenn auch stumm, zu ihrer Familie zurück und beschreibt diesen die Tintenwelt.
Hier setzt nahtlos der zweite Band „Tintenblut“ an.
Staubfinger lässt sich durch Orpheus, einen hinterhältigen Leser, in die Tintenwelt zurücklesen. Sein treuer Lehrling Farid jedoch bleibt zurück und landet in den Fängen von Basta, welchen er jedoch entkommt. Durch Meggie lässt auch er sich zusammen mit ihr in die Tintenwelt lesen, wo er Staubfinger vor Basta warnen will.
Dieser nämlich gelangt zusammen mit Mo, Resa und Mortola, seiner Herrin, durch Orpheus ebenfalls in die Tintenwelt, wo Mo von Mortola angeschossen wird.
Da die Spielleute und Gaukler diese Art der Wunden nicht kennen und Fenoglio, welcher schon länger in der Tintenwelt lebt, ein Gedicht über den Eichelhäher verfasst hat, wird Mo in der Tintenwelt zu eben diesem Helden.
Dadurch jedoch wird er vom Schwarzen Prinz und seinen Spielleuten geschätzt und beschützt, vom Natternkopf und seinen Anhängern aber gejagt und letztendlich auch gefangen genommen. Meggie und Farid versuchen, ihn mit allen möglichen Mitteln zu befreien, wobei auch Staubfinger sie unterstützt.
Erst im Tausch mit einem Buch, welches den Natternkopf unsterblich macht, lässt er Mo und seine Familie ziehen, um sie wenig später in eine Schlacht zu verwickeln, in der sowohl Farid, als auch Basta ums Leben kommen.
Da jedoch Meggie über den Tod Farids nicht hinwegkommt, liest sie den betrügerischen Orpheus in die Tintenwelt.
An dieser Stelle wiederum beginnt der Letzte der drei Bände: „Tintentod“. In diesem abschließenden Band geht es vor allem um den Konflikt zwischen Mo und Resa, welche sich nicht entscheiden können, ob sie lieber in der Tintenwelt bleiben oder zurückkehren sollen. Auch zwischen Orpheus und Fenoglio gibt es Konflikte, da beide die Tintenwelt nach ihren Vorstellungen verändern wollen. Letztendlich dreht es sich hauptsächlich darum, den bösen Natternkopf zu besiegen und das Buch der Unsterblichkeit zu zerstören.
Dabei sind sowohl List und Tücke als auch Geduld gefragt.
Mo und Meggie werden von Farid, welcher von Staubfinger aus dem Reich der Toten geholt wird, und von Staubfinger, der ebenfalls aus dem Reich der weißen Frauen entkommt, unterstützt. Ob sie diese Aufgabe jedoch meistern können und wie die Geschichte letztendlich endet ... Lest am besten selbst.

Die Meinung von RonRon (Hufflepuff) zu Tintenwelt-Trilogie von Cornelia Funke

Ich finde die Bücher sehr gut gelungen. Von der ersten Seite an sind sie sehr fesselnd und motivieren einen zum Weiterlesen. Auch wenn es sich hierbei um Jugendliteratur handelt, finde ich, dass man keinesfalls zu alt für diese Bücher ist.
Schon allein die toll gestalteten Einbände machen die Tintentrilogie zu einem absoluten Muss in jedem guten Bücherschrank.
Auch in den einzelnen Kapiteln findet man detailgetreue Bilder von verschiedensten Fabelwesen wieder.
Besonders fesselnd jedoch ist das Thema selbst. Dreht es sich in diesen Büchern doch um Lesen und Vorlesen. Dabei werden die Figuren nicht nur durch Mos und Meggies unglaubliche Gabe, sonder auch durch Cornelia Funkes Schreibstil fast lebendig und springen nahezu in den Köpfen des Lesers herum.
Es sind einfach tolle Bücher, die sehr zu empfehlen sind.

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