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Der Shakespeare-Dieb  
Der Shakespeare-Dieb

von Gary Blackwood
 
Vorgestellt von: eikefeige (Slytherin)


Allgemeines zum Buch Der Shakespeare-Dieb und dem Autor Gary Blackwood

Das Buch „Der Shakespeare-Dieb“ erschien als Erstausgabe 1998 im Englischen und wurde im Jahre 2000 von Bettina Münch ins Deutsche übersetzt. „Der Shakespeare-Dieb“ erschien bei dtv junior und ist ein Jugendroman, der im Alter von 10 bis 13 Jahren zu empfehlen ist.

Inhaltsbeschreibung zum Buch Der Shakespeare-Dieb von Gary Blackwood

In dem Buch „Der Shakespeare-Dieb“, geschrieben von Gary Blackwood, geht es um Freundschaft und das Leben als Schauspieler.
Der Protagonist des Buches, Hotte, wird im Jahre 1587 geboren, wächst als Waisenjunge auf und wird mit sieben Jahren an einen Prediger verkauft. Dort lernt er Chiffrologie und ist ein Lehrjunge. Aber sieben Jahre später wird er wieder verkauft und sein neuer Herr beauftragt ihn, ein noch nicht veröffentlichtes Stück, „Die tragische Geschichte des Hamlet - Prinz von Dänemark“ von William Shakespeare, in Chiffrologie mitzuschreiben. Zudem schickt er ihm einen Begleiter, Falconer, mit, damit Hotte sich in London nicht verirrt.
Während dem Mitschreiben wird Hotte erwischt. Ein Schauspieler setzt sich für ihn ein und sorgt dafür, dass er in die Schauspieltruppe aufgenommen wird, da Hotte lügt und sagt, dass er gerne Schauspieler werden möchte. In der Schauspieltruppe findet er schnell Freunde in seinem Alter: Sander, der eigentlich Alexander heißt, und Julian. Doch Julian verbirgt ein Geheimnis, das Hotte im Laufe des Buches herausfindet. Später geht Julian nach Frankreich, um dort weiter zu schauspielern. Im Buch wird Hotte mehrmals vor die Wahl gestellt, ob er bei den Schauspielern bleiben will oder das Manuskript stehlen soll und damit seine Belohnung bei seinem neuen Herrn abholt, der das Stück für seine eigene, nicht erfolgreiche Schauspieltruppe haben will. Falconer jagt Hotte und sucht ihn, damit er das mitgeschriebene Stück bekommt und ihn danach töten kann. Hotte kann ihm entkommen, doch am Ende kommt es zum Kampf zwischen Mr Armin, dem Schauspieler, der sich für Hotte eingesetzt hat, und Falconer.

Die Meinung von eikefeige (Slytherin) zu Der Shakespeare-Dieb von Gary Blackwood

Ich finde das Buch gut, weil es spannend ist und einen anderen Charakter von London in der damaligen Welt zeigt: den Charakter von Schauspielerei und Freundschaft. Hotte lügt und stellt fest, dass die Schauspielerei sein Leben ist, obwohl er nur ein guter Lehrjunge sein will und das Stück mitschreibt. Die Freundschaft rettet Hotte sogar einmal das Leben, da Falconer auch versucht ihn zu töten. Normalerweise wird London zu dieser Zeit als „stinkende Stadt“ bezeichnet und man geht nur wegen seiner Arbeit dorthin, gern leben tut dort niemand. So auch Hotte, doch er sieht, dass London mehr zu bieten hat als Gestank. Er findet das erste Mal Freunde in seinem Leben und man behandelt ihn nicht schlecht. Alles in allem ist es dem Autor sehr gut gelungen, eine spannende und mitreißende Geschichte zu schreiben, die ich wirklich gerne mag, obwohl ich normalerweise keine Bücher in der Ich-Perspektive mag und lese.

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