Allgemeines zum Buch Kerstin und ich und dem Autor Astrid Lindgren „Kerstin und ich“ ist ein Buch für Mädchen ab zwölf Jahren. Im Original erschienen ist es unter dem Titel „Kerstin och jag“ von Astrid Lindgren. Die schwedische Erstausgabe erschien 1945 fast zeitgleich mit „Pippi Langstrumpf“ und war überhaupt das zweite Buch nach „Britt-Mari erleichtert ihr Herz“, welches von Astrid Lindgren veröffentlicht wurde. Inhaltsbeschreibung zum Buch Kerstin und ich von Astrid Lindgren Die Hauptperson Barbro berichtet von ihrem Leben mit ihrer Zwillingsschwester Kerstin. Mit sechzehn Jahren steht eine große Veränderung für sie an. Der Vater beschließt den elterlichen Hof wieder zu bewirtschaften und so ziehen auch die beiden Backfische mit aufs Land. Für die beiden Stadtkinder ist es ein großes Abenteuer, sie müssen nun auf dem Bauernhof mitarbeiten, statt die Schulbank zu drücken. Dort erleben sie allerhand Neues, freunden sich mit den Nachbarn an und lernen nicht zuletzt die erste Liebe kennen. Gemeinsam mit den Zwillingen erlebt man den ersten Sommer in ihrem neuen Zuhause und fühlt mit ihnen, wie sie langsam beginnen erwachsen zu werden. Die Geschichte erscheint zeitlos, doch schimmert die Zeit vor der endgültigen Motorisierung durch, als man noch mit Pferdewagen die Ernte einholte. Mit leicht ironischem Humor wird das Schwesternpaar beschrieben, das manchmal fast frech erscheint und trotzdem das Herz am rechten Fleck hat. Ein schönes Buch, das gefühlvoll von der ersten Liebe, Liebeskummer und der Schönheit der Natur berichtet. Die Meinung von gesaga (Gryffindor) zu Kerstin und ich von Astrid Lindgren Mich hat dieses Buch sehr beeindruckt, stellt doch die beliebte Kinderbuchautorin Astrid Lindgren hier unter Beweis, dass sie auch für Jugendliche schreiben kann. Außerdem gibt das Buch einen schönen Einblick in das ländliche Leben, wie es noch vor fünfzig Jahren auch hier gelebt wurde. Die Leiden und Freuden der Backfischzeit werden so lebhaft dargestellt, dass ich mit den Mädchen gelitten habe, bis die Geschichte zu ihrem glücklichen Ende gefunden hat. Auch der Einband mit einer Zeichnung aus den fünfziger Jahren hat mich angesprochen und motiviert das Buch nicht aus der Hand zu legen.[zurück zu Jugendliteratur] |