Allgemeines zum Buch Die Chemie des Todes und dem Autor Simon Beckett Das Buch „Die Chemie des Todes“ wurde von Simon Beckett verfasst. Er arbeitete als Hausmeister und Schlagzeuger in mehreren Bands, bevor er sich dem Schreiben widmete. Er ist verheiratet und lebt in Shefield. „Die Chemie des Todes“ ist sein erster Thriller rund um die Hauptperson David Hunter. Das Buch ist wirklich sehr spannend und nervenzerreißend, und auch die Stellen, wo die Frauen gedemütigt und gequält werden, sind ausführlich beschrieben. Deswegen würde ich das Buch Leuten ab 15 Jahren ohne schwachen Nerven empfehlen. Inhaltsbeschreibung zum Buch Die Chemie des Todes von Simon Beckett David Hunter ist von Beruf aus forensischer Anthropologe, das heißt, er erkennt anhand der Art der Verwesung einer Leiche, wie lange sie schon tot ist und was der Todesgrund gewesen sein könnte. Seine Arbeit geht weit über die eines Obdukteurs hinaus. Er lebt mit seiner Frau Alice und seiner Tochter Kara in London, bis die beiden bei einem Autounfall ums Leben kommen. Nachdem dies geschehen ist, versuchte er einen Neuanfang in dem kleinen Dorf in England, namens Manham, wo er eine Stelle als Allgemeinmediziner bekommt. Sein Kollege Henry verlor bei einem Autounfall ebenfalls seine Frau und sitzt seitdem im Rollstuhl. Auch nach drei erfolgreichen Jahren als Arzt in Manham lässt ihn seine Vergangenheit nicht los und auch viele Einwohner des Dorfes sehen ihn nicht als einer der Ihren an. Doch dann wird von zwei kleinen Jungen eine Leiche gefunden. Und alles holt David Hunter wieder ein, denn der Polizeiinspektor hat ihn dazu überredet, die stark verweste und übel zu gerichtete Leiche zu untersuchen. Bald geschieht ein weiter Mord und David Hunter wird immer mehr in die Sache reingezogen. Doch der einzige Außenstehende, der davon weiß, ist sein Kollege Henry. Nebenbei tritt eine neue wichtige Person in sein Leben, Jenny. Sie hilft ihm über den Tod seiner Familie hinwegzukommen. Später entwickelt sich sogar noch etwas mehr - doch dann wird auch sie entführt und ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, denn der Mörder hält seine Opfer, bevor er sie tötet, immer drei Tage lang gefangen und demütigt sie bis aufs Letzte. Und Jenny ist Diabetikerin. Ohne ihr Insulin wird sie ohne hin nicht lange überleben. Kann David Hunter seine neue Liebe retten oder wird er auch sie verlieren? Die Meinung von Mrs. Black (Ravenclaw) zu Die Chemie des Todes von Simon Beckett An dem Buch hat mir so gut gefallen, dass die Figuren so menschlich sind, jeder dort hat seine Fehler und Schicksalsschläge. Es wirkt alles so wirklich, auch vor den ganzen Morden herrscht in dem Roman keine heile Welt. Der Leser entwickelt eine Verbindung zu gewissen Figuren. Da das Buch in einer Perspektive bleibt, ist es gut zu verstehen, aber trotzdem nie langweilig. Im Gegenteil, es ist faszinierend, wie der Autor es schafft, den Leser bis zum Ende im Unklaren über die Identität des Killers zulassen. Das Buch ist so lesenswert, weil es so undurchschaubar ist. Und auch das Ende ist wahrlich überraschend und trotzdem realistisch. All diese oben genannten Punkte werden wohl auch die Gründe dafür gewesen sein, dass das Buch auf den Bestellerlisten zu finden war. [zurück zu Thriller] |