Allgemeines zum Buch Die letzte Spur und dem Autor Charlotte Link „Die letzte Spur“ ist ein Krimi und wurde von Charlotte Link geschrieben. Empfehlen würde ich „Die letzte Spur“ ab etwa 14 Jahren. Inhaltsbeschreibung zum Buch Die letzte Spur von Charlotte Link Elaine Dawson ist nicht gerade vom Glück verfolgt. Sie kümmert sich um ihren körperlich behinderten Bruder, der ihre ganze Aufmerksamkeit fordert. Dabei bleibt ihr eigenes Leben auf der Strecke. Doch dann wird sie zur Hochzeit ihrer alten Freundin Rosanna nach Gibraltar eingeladen. Doch wegen Nebels wird ihr Flug abgesagt und Elaine sitzt allein auf dem Londoner Flughafen fest. Deshalb nimmt sie das Angebot des Anwalts Marc Reeve an, in seiner Wohnung zu übernachten, den sie erst auf dem Flughafen zufällig kennengelernt hat. Und von diesem Moment an ist Elaine spurlos verschwunden … Fünf Jahre später erhält die Journalistin Rosanna Hamilton den Auftrag, eine Reportage über verschwundene Personen zu schreiben, zu dem auch Elaines Fall gehört. Rosanna lebt mit ihrem Mann und dessen Sohn auf Gibraltar, vermisst jedoch das Leben in ihrer alten Heimat und ihren Beruf als Journalistin. Zudem fühlt sie sich schuldig, weil Elaine damals auf dem Weg zu ihrer Hochzeit spurlos verschwunden ist und daher beschließt sie, diesen Auftrag anzunehmen. Rosanna möchte unbedingt herausfinden, was mit Elaine passiert ist, vernachlässigt die Fälle der anderen spurlos verschwunden Personen und versucht, den Fall Elaine noch einmal komplett aufzurollen. Rosanna trifft sich mit dem Anwalt Marc Reeve, der nach Elaines Verschwinden einer der Hauptverdächtigen war. Doch von ihm erfährt sie nur, dass Elaine seine Wohnung am Morgen lebend verlassen hat. Auch Elaines verbitterter Bruder, der seit ihrem Verschwinden in einem Heim leben muss, kann Rosanna nicht weiterhelfen: Er ist überzeugt davon, dass seine Schwester tot und Marc Reeve ihr Mörder ist. Doch Rosanna begibt sich zusammen mit Marc Reeve auf Spurensuche. Sie glaubt, dass Elaine die Chance ergriffen haben könnte, von ihrem von Selbstmitleid zerfressenen Bruder loszukommen und ein neues Leben zu beginnen. Und dann tauchen tatsächlich Hinweise auf, dass Elaine noch leben könnte: Ein alter Mann behauptet, sie würde bei ihm im Haus zur Miete wohnen und Rosanna und Marc machen sich auf den Weg zu dem kleinen Dorf … Die Meinung von Jenni West (Gryffindor) zu Die letzte Spur von Charlotte Link „Die letzte Spur“ ist sehr spannend geschrieben, sodass man das Buch nur schwer aus der Hand legen kann, wenn man einmal angefangen hat zu lesen. Die Charaktere sind glaubwürdig und wirken sehr menschlich, da jeder Schwächen hat: Elaines Bruder suhlt sich in Selbstmitleid, Rosanna ist unglücklich in ihrer Ehe und sehnt sich nach ihrem alten Leben in London und Marc vermisst seinen Sohn (der bei seiner Exfrau lebt) mehr, als er zugibt. Da das Buch aus der Perspektive von mehren Personen geschrieben ist, ist es abwechslungsreich und erhöht die Spannung und erlaubt tiefe Einblicke in das Gefühlsleben der Protagonisten. Mir hat sehr gut gefallen, dass bis zum Ende offen bleibt, was aus Elaine geworden ist. Das Ende überrascht und bleibt bis zum Schluss undurchsichtig und überraschend. [zurück zu Thriller] |