Allgemeines zum Buch Schlaf nicht, wenn es dunkel wird und dem Autor Joy Fielding Das Buch "Schlaf nicht, wenn es dunkel wird" von Joy Fielding ist ein spannender Thriller mit einem kleinen Tick Romantik, welches ich ab 15 Jahren empfehlen würde. Inhaltsbeschreibung zum Buch Schlaf nicht, wenn es dunkel wird von Joy Fielding Terry ist um die Vierzig, lebt in Florida und ist Krankenschwester von Beruf. Ihr Alltag besteht meistens darin, sich mit ihren Patientinnen zu unterhalten und abends allein daheim zu sitzen. Da sie zurückgezogen lebt, fühlt sie sich oft einsam und beschließt deshalb, ihr Gartenhäuschen zu vermieten, um wieder einen Menschen um sich zu haben. Bereits die erste Interessentin schließt Terry ins Herz und so zieht die junge Alison schon am ersten Tag bei ihr ein. Seit langer Zeit denkt Terry, endlich wieder eine Freundin gefunden zu haben. Ihr Leben scheint sich seit Alisons Auftauchen ständig zu verbessern und sogar der gutaussehende Josh, der Sohn einer ihrer Patientinnen, scheint sich für sie zu interessieren. Irgendwann jedoch beschleicht Terry der Verdacht, dass Alison vielleicht nicht der Mensch ist, für den sie sich ausgibt: immer öfter verstrickt sie sich in widersprüchliche Geschichten und trifft sich mit dubiosen Personen, wie dem geheimnisvollen Lance, von dem sie sagt, er wäre ihr Bruder. Für einen Bruder verhält er sich Alison gegenüber aber nach Terrys Meinung reichlich seltsam... Anfangs versucht Terry, alle Zeichen zu ignorieren und lässt sich für die Freundschaft mit Alison sogar in einige verhängnisvolle Aktionen verwickeln, bis sie irgendwann nicht mehr die Augen davor verschließen kann: Terry ist in ein gefährliches Spiel geraten, von dem sie ahnt, dass es wahrscheinlich längst zu spät ist, um noch auszusteigen... Die Meinung von ---Ginny Weasley--- (Ravenclaw) zu Schlaf nicht, wenn es dunkel wird von Joy Fielding Vor allem die über das ganze Buch aufgebaute Spannung macht Joy Fieldings Roman so lesenswert. Die Geschichte erstreckt sich von ganz alltäglichen Dingen über Dinge, die den Leser stutzig machen bis hin zu einem wirklichen Überraschungsfinale. Während des Lesens kann man sich mit der Hauptperson identifizieren und spürt ihre Emotionen, ihre Zuneigung zu Alison und auch ihre Zurückhaltung und Angst vor Ablehnung – was wahrscheinlich nicht zuletzt an der Ich-Perspektive liegt, in der das Buch geschrieben ist. Am besten hat mir gefallen, dass die Autorin es schafft, einen fließenden Übergang in allen Gefühlsregungen zu erzielen, sodass man anfangs gar nicht bemerkt, wie eine Freundschaft langsam in eine Feindschaft abdriftet. Das Ende hat mich persönlich völlig "überrascht", weshalb ich es nicht unbedingt viel jüngeren Lesern empfehlen würde. Ansonsten kann ich das Ganze nur noch als einen rundum gelungenen Psycho-Thriller beschreiben! [zurück zu Thriller] |