Allgemeines zum Buch Der Zahlenteufel und dem Autor Hans Magnus Enzensberger Der Zahlenteufel von dem deutschen Schriftsteller (und Nicht-Mathematiker) Hans Magnus Enzensberger trägt den Untertitel „Ein Kopfkissenbuch für alle, die Angst vor der Mathematik haben“, ist aber auch für Leute geeignet, die erklärte Mathe-Fans sind und einen etwas anderen Blick auf die graue Theorie werfen wollen. Ein unterhaltsames Sachbuch also. Der Inhalt ist für Leser ab 10 Jahren verständlich, eine Altersbegrenzung nach oben gibt es nicht. Inhaltsbeschreibung zum Buch Der Zahlenteufel von Hans Magnus Enzensberger Robert ist ganz schön genervt von Herrn Dr. Bockel, seinem Mathelehrer. Mathe, das ist für Robert sowieso eine einzige Last. Er kann Zahlen und Rechnungen, blöden Textaufgaben und langweiligen Begründungen nichts abgewinnen. Umso glücklicher ist er, wenn die Tür zum Klassenraum sich schließt und lange Mathe-freie Stunden vor ihm liegen. Aber Robert hat Pech: Der Zahlenteufel macht ihm einen Strich durch die Rechnung. Zwölf Nächte lang treibt er sich in Roberts Träumen herum und konfrontiert den armen Jungen mit mathematischen Problemen, die es in sich haben. Mathematiker würden jetzt sagen, dass hier einige interessante Aspekte der Zahlentheorie angesprochen werden. Aber der Zahlenteufel ist kein Buch für Mathematiker, sondern für alle. Deswegen geht es nicht um Quadratzahlen, Primzahlen und die Fibonacci-Folge, sondern um Gehopste Zahlen, Prima Zahlen und Bonatschi-Zahlen. Außerdem erfährt man, warum die Null eine besondere Zahl ist, wieso unser Stellenwertsystem so praktisch ist und dass Dr. Bockels Brezeln tatsächlich einen mathematischen Nährwert haben. Natürlich werden noch andere Themen angesprochen, die keineswegs Schulmathematik sind, sondern einen Blick weit über den Tellerrand des „Rechnens“ hinaus bieten. Es ist nicht schwer zu erraten, dass Robert nach zwölf ereignisreichen Nächten, in denen der Zahlenteufel seine Träume mathematisch durcheinanderwirbelt, Mathe gar nicht mehr so doof findet. Okay, Dr. Bockel und sein Matheunterricht gefallen ihm immer noch nicht, aber der ist ja auch wirklich eine Klasse für sich. Immerhin kann Robert ihn jetzt aber beeindrucken, schließlich darf er ja sogar einige mathematische Koryphäen wie Herrn Eule und Professor Grauß kennen lernen. Und wer kann das schon von sich behaupten? Die Meinung von Niniel (Gryffindor) zu Der Zahlenteufel von Hans Magnus Enzensberger Eigentlich ist der Zahlenteufel ein Buch für jeden: Für Leute, die mit Mathe wenig anfangen können; sie werden sehen, dass das alles doch gar nicht so kompliziert ist und man mit einem bisschen gesunden Menschenverstand wirklich interessante Dinge herausfinden kann. Für Leute, die kein Mathe können, aber davon fasziniert sind; sie werden sehen, dass Zahlen weder Teufelswerk noch Hexerei sind. Für Leute, die Mathe lieben; sie werden einen unterhaltsamen Blick auf mathematische Zusammenhänge werfen können, altes Wissen auffrischen und vll. etwas neues lernen. Ich habe den Zahlenteufel gelesen, weil mich die Mathematik fasziniert, weil ich diese Spielereien mit Zahlen mag. Aber ich glaube, dass jeder in diesem Buch etwas finden wird, mit er etwas anfangen kann, das er versteht. Dass man daraus sicher auch Nutzen für Arithmantik und Geomantik ziehen kann (wenn man allem einen Nutzen abgewinnen möchte), ist eher nebensächlich, weil der Spaß, den dieses Buch bereitet, extrem groß ist. [zurück zu Belletristik] |