Allgemeines zum Buch Alles wird gut und dem Autor Deborah Crombie “Alles wird gut” ist ein Krimi, der im Jahr 1994 von Deborah Crombie geschrieben wurde und ist das zweite Buch der Autorin. Die Handlung spielt in London. Das Buch würde ich ab zwölf Jahren empfehlen. Deborah Crombie (*1952) ist in Texas aufgewachsen und lebte einige Zeit in England und Schottland, wo sie als Journalistin und Übersetzerin arbeitete. Auch heute lebt sie mit ihrem Mann, einem Polizisten, und ihrer Tochter dort. Inhaltsbeschreibung zum Buch Alles wird gut von Deborah Crombie Als die todkranke Jasmine Dent stirbt, ist keiner sonderlich überrascht. Nur der gute Bekannte und Nachbar Duncan Kincaid, ein Superintendent bei Scotland Yard, kann nicht glauben, dass Jasmine an einem natürlichen Tod gestorben ist. Als schließlich noch Jasmines Freundin Meg erzählt, dass Jasmine vorhatte Selbstmord zu begehen, vertiefen sich Kincaids Zweifel und er lässt Jasmine obduzieren. Dabei stellt sich heraus, dass Jasmine nicht an ihrer Krankheit, sondern vielmehr an einer Überdosis Morphium gestorben ist und auch wenn etwas von ihrem Vorrat fehlt, so hätte diese Menge nicht zum Tode geführt. Kincaid beginnt in Jasmines Vergangenheit zu wühlen. Dabei helfen ihm vor allem die Tagebücher, die Jasmine bereits seit ihrer Kindheit schrieb. Der Superintendent erkennt, dass es einige Tatmotive zu geben scheint, aber wer konnte den Tod der sowieso schon sterbenskranken Frau nicht abwarten? Mögliche Verdächtige sind schnell gefunden: • Theo, der Bruder, ist Nutznießer von Jasmines Lebensversicherung und konnte noch nie mit Geld umgehen, sodass Jasmine ihn sein Leben lang unterstützen musste. • Meg, ihre Freundin, erbt den größten Teil und Jasmine wollte scheinbar sowieso, dass sie ihr beim Selbstmord hilft. • Roger, Megs Freund, der wesentlich interessierter am Erbe zu sein scheint, als Meg selbst. • Felicity, die Pflegerin, erbt ebenfalls eine kleine Summe. • Major, ein Nachbar und ebenfalls guter Bekannter, scheint auch das ein oder andere Geheimnis zu haben. Kincaid und James scheinen auf der Stelle zu treten und gehen jedem Hinweis nach, auch wenn er noch so unbedeutend zu sein scheint. Der wahre Täter wird jedoch erst am Ende enthüllt. Die Meinung von tamakaischa (Hufflepuff) zu Alles wird gut von Deborah Crombie Man fragt sich die ganze Zeit, ob Kincaid die Recherchen überhaupt aufnehmen sollte, denn eigentlich war es für Jasmine nur eine Erlösung. Sie litt an Lungenkrebs, welches die Organe nach und nach lahm legt und sie schließlich vollkommen von anderen abhängig macht. Oft denkt man, dass man sich vielleicht auch lieber umbringen würde, als dass man elendig zugrunde gehen möchte. Der Krimi an sich beginnt eher gemächlich und endet genauso gemächlich. Wer also besonderes Tempo oder Spannung sucht, ist hier eher falsch bedient, aber wer gerne eine Lektüre liest, bei der das Denken nicht so wichtig ist, ist hier goldrichtig. Das Finale ist schon etwas überraschend. Auch wenn Crombie die Handlung zusammen knüpft, verschleiert und wieder enthüllt, ist das Ende eher überraschend, da der Täter aus dem Hut gezaubert wird, wie ein Kaninchen.[zurück zu Krimi] |