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Das Lächeln der Fortuna von Rebecca Gablé |
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Vorgestellt von: caylith
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Allgemeines zum Buch Das Lächeln der Fortuna und dem Autor Rebecca Gablé
„Das Lächeln der Fortuna“ wurde von Rebecca Gablé geschrieben. Es handelt sich hierbei um einen historischen Roman, der im Mittelalter spielt und sich auch für junge Erwachsene (ab 15) gut zum Lesen eignet.
Inhaltsbeschreibung zum Buch Das Lächeln der Fortuna von Rebecca Gablé
England 1360:
Der zwölfjährige Robin of Waringham besucht seit fünf Jahren eine Klosterschule, als er erfährt, dass sein Vater, der Earl of Waringham, des Hochverrates angeklagt wurde und Selbstmord begangen hat. Plötzlich steht Robin ohne seinen Titel und sein Vermögen da und da er um Nichts in der Welt weiter die Klosterschule besuchen möchte, reisst er aus und läuft nach Waringham zurück. Dort findet er eine Stelle als Pferdeknecht, die ihm sehr zusagt, da er ein einmaliges Gespür für Pferde besitzt. Die Ruhe währt jedoch nicht lange. Der beste Freund von Robins Vater, Geoffrey Dermond, wird neuer Earl of Waringham und als dieser stirbt wird sein hinterhältiger Sohn Mortimer der neue Earl. Da Robin davor schon unausweichliche Streitigkeiten mit Mortimer hatte und ihm jetzt nur noch mehr unterlegen ist, bleibt ihm nichts anderes übrig als zu fliehen. Auf seiner Flucht begegnet er Mortimer jedoch auf einem einsamen Rastplatz im Wald wieder. Dort kämpfen beide verbittert gegeneinander bis Robin siegt und Mortimers Platz einnimmt, der als Bote für den König unterwegs war. Mortimer schickt er als Leibeigenen in einen weit entlegenen Winkel Englands. Als Earl of Waringham zieht er in den Krieg, immer mit der Angst, dass seine Tarnung auffliegen könnte. Dort lernt er auch den Duke of Lancaster kennen, der Robin aus mehreren Krisen hilft und immer einen guten Rat für ihn hat. Besonders als Mortimer wieder rechtmäßiger Earl of Waringham wird und Robin mit einem Lehen vom Duke of Lancaster eine eigene Pferdezucht gründet. Jedoch muss Robin häufig in den Krieg ziehen und auch auf seiner Zucht läuft nicht alles so wie es laufen sollte.
Die Meinung von caylith zu Das Lächeln der Fortuna von Rebecca Gablé
„Das Lächeln der Fortuna“ ist ein faszinierender Ritterroman, der den Leser von Anfang an fesselt. Egal ob es sich um spannungsgeladene Kriegsszenen oder um mittelalterlichen Landleben handelt und das durch 1193 (!) Seiten. Robin ist ein sehr sympathischer Hauptcharakter und auch der charismatische Duke of Lancaster ist nicht aus dem Buch wegzudenken, da er immer wieder Robins Wege leitet.
Was mir besonders gut gefallen hat ist, dass die geschichtlich belegten Charaktere sich nahtlos in den Roman einfügen und dass der Roman perfekt an die geschichtlichen Daten angepasst ist und nicht umgekehrt. So lernt man beim Lesen in den Ferien gleich viele Einzelheiten aus dem hundertjährigen Krieg kennen.
„Das Lächeln der Fortuna“ gehört eigentlich zu einer Buchreihe, jedoch kann man diese bedenkenlos durcheinander lesen, Die Reihe ist chronologisch nach den Ereignissen der englischen und französischen Geschichte sortiert, beginnend mit William dem Eroberer, jedoch mit immer wechselnden Hauptcharakteren und einzelnen Lebensgeschichten. Erst bei „das Lächeln der Fortuna“ und dem nachfolgendenen Roman „die Hüter der Rose“ bleiben die Hauptcharaktere teilweise bestehen.
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