Allgemeines zum Buch Maia und dem Autor Eva Ibbotson Der Kinderroman Maia oder als Miss Minton ihr Korsett in den Amazonas warf wurde von der Bestsellerautorin Eva Ibbotson geschrieben und ist geeignet für Kinder ab 10 Jahren. Dass Buch umfasst ca. 380 Seiten. Inhaltsbeschreibung zum Buch Maia von Eva Ibbotson Die Geschichte des Elternlosen Mädchens spielt um 1910. Maia wohnt in einem Internat für Mädchen in England. Sie ist eine kluge und tapfere Schülerin. An einem Herbsttag jedoch sollte sich Maias Zukunft ändern. Ihr Vormund hat ihre Verwandten ausfindig gemacht. Die Carters, bestehend aus den Eltern und Zwillingen in Maias Alter, sind nach Brasilien ausgewandert. Maia ist überglücklich und freut sich sehr auf das neue Zuhause. Trotzdem fällt ihr der Abschied sehr schwer und als sie die strenge Gouvernante Miss Minton sieht, mit der sie die Reise über verbringen soll, möchte sie am Liebsten gleich wieder ins Internat. Sie versucht sich abzulenken indem sie sich das Leben in Brasilien so schön wie möglich ausmalt. Auf der vierwöchigen Reise über dem Atlantis lernt Maia einen Schauspieljungen namens Jimmy Bates mit dem Künstlernamen Clovis King kennen. Dieser wurde Widerwillens von einer kleinen Schauspieltruppe adoptiert und macht sich ständig sorgen über Pickel und den Stimmbruch. In Brasilien müssen sich die beiden leider wieder trennen aber ClovisŽ Schauspiel- Truppe wollte auch bald Halt in Manaus, der damaligen Brasilianischen Hauptstadt, machen. In der Nähe wohnt auch Maias neue Familie. Als Maia mit Miss Minton den Amazonas hinauf fährt, ist sie so bezaubert von der Welt, dass sie gar nicht mehr an England denkt. Das aufgeweckte Mädchen redet und redet. Als sie endlich in Manaus ankommen, muss Maia schon die erste Enttäuschung erleben. Anstatt sie selber abzuholen schickt Mr. Carter den Bootsmann Furo. Auch sonst sind die Carters ganz anders als Maia es sich vorgestellt hat. Die Zwillinge sind zwar genau so schön, wie in ihren Vorstellungen aber sie sind garstig und selbstsüchtig. Mrs. Carter hat riesige Angst vor allen Insekten und das Essen wird extra aus England importiert weil die Carters nichts von Indianern gemachtes essen wollen. Das alles kostet eine Menge Geld. Wie Maia später feststellt, ist das auch der Grund warum sie adoptiert wurde. Die Carters bekommen eine sehr hohe Unterhalszahlung für Maia. Maia sieht eine dunkle Zukunft auf sich zukommen, doch wenigstens wird Miss Minton freundlicher zu ihr und sie lernt einen jungen, verwaisten Indianer namens Finn kennen. Dessen Vater kam auch aus England. Somit ist die Kommunikation kein Problem. Schließlich kommt auch ClovisŽ Schauspieltruppe nach Manaus. Doch mit der Zeit kommen auch Probleme: Clovis wird aus der Schauspieltruppe wegen einer verpatzen Vorstellung geworfen und noch dazu kommen zwei Männer aus England in die Stadt und suchen ausgerechnet nach Finn um ihn wieder nach zurück England zu hohlen. Eine verwirrende, jedoch mitreißende Geschichte in der eine alte Bekanntschaft eine Rolle spielt beginnt. Die Meinung von Jeska (Ravenclaw) zu Maia von Eva Ibbotson Ich fand an dieser Geschichte besonders schön zu lesen, wie ein so trostlos scheinendes Mädchen versucht das Beste aus ihrem Leben zu machen. Außerdem erfährt man viel über Brasilien und die Ureinwohner und kriegt einen kleinen Einblick in die rassistische Zeit damals. Wenn man das Buch einmal aufgeschlagen hat, möchte man am Liebsten gar nicht mehr aufhören zu lesen, so sehr reißt einen die traurige Geschichte Maiaas mit. Ich finde diesen Roman auch so schön weil er einen gut endenden Schluss hat. Dass mag ich besonders gern. Wer also gerne spannende, informative aber auch traurige Bücher mit einem guten Ende mag, sollte dieses Buch auf jeden Fall lesen![zurück zu Historisches] |