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Die Geschwister Apraksin  
Die Geschwister Apraksin

von Karla Schneider
 
Vorgestellt von: Lily_Black (Gryffindor)


Allgemeines zum Buch Die Geschwister Apraksin und dem Autor Karla Schneider

Das Buch heißt „Die Geschwister Aprasin – das Abenteuer einer unfreiwilligen Reise“ und ist von Karla Schneider. Es wird in das Genre „Geschichtliches“ eingeordnet. Meine Altersempfehlung kist ab 12 Jahren, da die Handlung manchmal schon etwas kompliziert ist. Vor allem braucht man ein wenig geschichtliches Vorwissen.

Inhaltsbeschreibung zum Buch Die Geschwister Apraksin von Karla Schneider

Die Geschichte spielt in Russland zur Zeit der Oktoberrevolution. Die fünf Geschwister Klara (Klascha), Ippolita (Polly), Ossip (Ossja), Fjodor (Fedja) und Adilia (Dillotschka) Apraksin leben in einer feinen Gesellschaft in einem prachtvollen Haus. Ihre Mutter ist schon länger tot. Als der Vater, ein angesehener Geschäftsmann, jedoch nicht von einer Geschäftsreise zurückkehrt und eine Behörde das Haus beschlagnahmt und veranlasst, dass die fünf Kinder auf Heime verteilt werden, beschließen die Geschwister zu fliehen. Mit jeweils einem kleinen Gepäcksstück und ein paar eingenähten Münzen im Jackensaum begeben sich die fünf auf die Reise. Zuerst reisen sie zusammen mit einer Art fahrendem Zirkus, dann steigen sie auf Züge oder Schiffe um. Sie kommen von Süden nach Norden und schließlich zu ihrem endgültigen Ziel: Moskau. Dort wollen sie eine Bleibe und Arbeit finden und ein einigermaßen normales Leben führen. Sie treffen sehr viele Menschen: Künstler, Gauner, demobilisierte Soldaten, Handwerker und noch viele mehr. Als sie aufbrechen sind sie fünfzehn, zehn, neun und fünf Jahre alt. Sie wollen zusammenbleiben, so viel steht fest. Als sie aber in einer riesigen Stadt ihre kleine Dillotschka verlieren, scheint die Welt zusammenzubrechen. Laut einem überfüllten Krankenhaus wurde sie dort eingeliefert, als die anderen vier arbeiten waren, und ist an den Folgen ihres Fiebers gestorben. Die Geschwister sind hoffnungslos und wollen der Stadt den Rücken kehren. Einzig Polly glaubt daran, dass Dillotschka noch irgendwo da draußen ist, dass besorgte Eltern sie statt ihres Kindes mitgenommen haben könnten. Diese kleinen Körper sahen auch fast alle gleich aus, mit kahlgeschorenen Köpfen und dick in Decken eingewickelt. Und tatsächlich finden sie Dillotschka schließlich wieder. Allerdings kommt es dabei nicht zum erhofften freudigen Wiedersehen, da die Kleine unbedingt bei ihren „Eltern“ bleiben möchte und Polly kaum noch kennt.
Die restlichen Geschwister reisen weiter. Sie kommen mal hier, mal dort unter und werden wieder zuversichtlicher. Allerdings verlässt Klascha sie bald wegen eines anderen Künstlers. Sie macht sich heimlich aus dem Staub und überlässt Polly und die beiden Jungs dem Schicksal. Doch es soll nicht das letzte Mal gewesen sein, dass die Geschwister Klascha gesehen haben ...
Am Ende finden Polly, Ossjy und Fedja Unterschlupf in einer Schule für Ausdruckstanz nach Isadora Duncan, nachdem sie zwei ihrer Jüngerinnen kennen gelernt hatten. Bis in diesem Haus Ruhe einkehrt und der Krieg sich langsam entspannt, dauert es aber noch ein bisschen ...

Die Meinung von Lily_Black (Gryffindor) zu Die Geschwister Apraksin von Karla Schneider

Dieses Buch macht auf die Zustände in einem Krieg aufmerksam, erzählt die Geschichte einer kleinen Familie. Es ist unglaublich gefühlvoll erzählt. Ich finde dieses Buch wunderschön und aufrüttelnd zugleich. Inmitten der ganzen Geschichte ist da noch ein Abendteuer, eine Reise, wie man sie in jedem anderen Umfeld auch finden könnte. Es lohnt sich wirklich, in diese ziemlich andere Welt einzutauchen. Man wird so schnell nicht wieder herauskommen ...

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