Hauptseite

Bücher
Harry Potter
Abenteuer
Belletristik
Comics / Mangas
Fantasy
- Fremde Welten

Fantasy
- Fremde Wesen

Fantasy
- Hexen und Zauberer

Fantasy
- Mystery

Fantasy
- Mythen und Legenden


Historisches
     Das verlorene Labyrinth
Sally Lockhart 1-3 (Reihe)
Herrin vom Nil
Der Kalligraph des Bischofs
Die Goldhändlerin
Die widerspenstige Braut
Die Alchimistin
Der Name der Rose
Der Fall Hildegard von Bingen
Das erfundene Mittelalter
Medea
Der Funke Leben
Der Eid der Kreuzritterin
Das Orakel der Heilerin
Die Bücherdiebin
Anton oder die Zeit des unwerten Lebens
Die Siedler von Catan
Die Tore der Welt
Die Königsmalerin
Das Mondamulett
Highland-Saga
Varus
Der Medicus von Saragossa
Die Asche meiner Mutter
Die schwarzen Brüder
Die Schwabenkinder
Hexenkind
Warten bis der Frieden kommt
Die Geschwister Apraksin
Die Wanderhure
Das Lächeln der Fortuna
Das geheime Wissen des Alchimisten
Die Schwester der Zuckermacherin
Der Adler der Neunten Legion
Die Hexe von Zeil
Der Medicus
David Copperfield
Die Päpstin
Als Hitler das Rosa Kaninchen stahl
Maia
Krücke

Horror
Jugendliteratur
Kinderbücher
Komödie
Krimi
Liebesromane
Philosophie
Sachbücher
Science Fiction
Thriller
Western


Sonstiges
Fanartikel
 
 


 


Die Päpstin  
Die Päpstin

von Donna W. Cross
 
Vorgestellt von: asba (Hufflepuff)


Allgemeines zum Buch Die Päpstin und dem Autor Donna W. Cross

"Die Päpstin" stammt aus der Feder der von Donna Woolfolk Cross. Als historischer Roman gehört das Buch ins Genre „Historisches“. Ich denke, dass Donna W. Cross das Buch eigentlich für Erwachsene geschrieben hat, aber es sollte für Jugendliche ab 15 Jahren verständlich sein.

Inhaltsbeschreibung zum Buch Die Päpstin von Donna W. Cross

Anfang des 9. Jahrhunderts kommt Johanna von Ingelheim zur Welt. Matthias, der älteste Bruder, lehrt sie heimlich lesen und schreiben. Einige Jahre später stirbt er.
Der griechische Gelehrte Aeskulapius darf sie unterrichten. Als er nach Griechenland zurückkehrt, schenkt er Johanna ein Buch und verspricht ihr, eine Möglichkeit zu finden, damit sie ihre Studien fortsetzten kann. Sie kann das Buch nur heimlich lesen und als ihr Vater es findet, schlägt er sie halb tot.
Aeskulapius hält sein Versprechen und ein Gesandter des Bischofs soll sie an die Domschule holen. Die Eltern beteuern, dass mit dem Brief Johannes gemeint sei. Der Gesandte nimmt Johannes mit und Johanna folgt ihnen in der Nacht.
Sie werden beide an der Domschule aufgenommen. Johanna wird bei dem Markgrafen Gerold untergebracht. Zwischen den beiden entwickelt sich eine Freundschaft, aus der Liebe wird. Als Gerold für einige Monate weg muss, arrangiert seine Frau für Johanna eine Zwangsheirat. Ihr Bruder, erzählt ihr, dass er ins Kloster Fulda muss.
Am Hochzeitstag fallen die Normannen ein, ermorden alle und plündern die Kirche. Johanna kann entkommen und geht anstelle ihres toten Bruders Johannes als Mann getarnt ins Kloster. Dort wird sie Gehilfe des Mediziners und empfängt sogar die Priesterweihe. Als sie erkrankt, flieht sie aus dem Kloster, um ihre Identität geheim zu halten. Sie kommt bei Freunden unter. Nach ihrer Gesundung pilgert sie nach Rom.
Dort macht sie sich als Heilkundiger einen Namen. Plötzlich erkrankt der Papst Sergius schwer und man holt sie um ihn zu heilen. So wird sie der Leibarzt des Papstes. Durch eine glückliche Fügung trifft sie Gerold wieder. Er erkennt sie, verrät sie aber nicht. Johanna will ihr Leben als Mann nicht für ihn aufgeben.
Sergius stirbt und sein Nachfolger, Papst Leo, ernennt sie zum nomenclator und Gerold wird superista. Somit haben sie zwei der höchsten Ämter inne.
Papst Leo vertraut Johanna sehr und überträgt ihr einige seiner Aufgaben. Die Leute nennen Johanna „Kleinen Papst“.
Leo wird vergiftet und die Römer ernennen Johanna zum neuen Papst.
855 stehen einige Stadtteile unter Hochwasser. Johanna befielt, die Menschen mit Booten zu bergen und besteigt selbst mit Gerold ein Boot. Sie werden von einer Flutwelle ergriffen und können sich in ein Haus retten In dieser Nacht wird Johanna entjungfert.
Sie werden gerettet und alles geht weiter wie vorher. Monate später bemerkt sie die Schwangerschaft und versucht abzutreiben, was misslingt. Sie erzählt Gerold davon Er bittet sie, mit ihm wegzugehen und als Ehepaar zu leben. Sie stimmt zu, will aber bis Ostern warten, damit die Gläubigen an diesem Fest nicht ohne ihren Papst sind.
Bei einer kirchlichen Prozession setzen auf einmal die Wehen ein. Johanna bekommt eine Frühgeburt und stirbt dabei.

Die Meinung von asba (Hufflepuff) zu Die Päpstin von Donna W. Cross

Mir hat sehr gut gefallen, dass die Autorin alles sehr genau beschrieben hat. Vor allem der tiefe Einblick in Johannes Gefühlswelt spricht mich sehr an. Ich finde es auch sehr gut, dass die lateinischen Begriffe und Phrasen, die immer wieder vorkommen, spätestens eine Zeile später auf Deutsch erklärt sind. So ist es auch für Nicht-Lateiner eine Freude, das Buch zu lesen. Ich fand es sehr traurig, dass so viele Menschen starben, die Johanna sehr nahe standen. Andererseits haben diese Ereignisse zu Weiterentwicklung der Figur beigetragen und so wurde die Handlung vorangetrieben. Ich kann „Die Päpstin“ nicht nur an die Leseratten empfehlen, die sich für Historische Romane interessieren, sondern auch an alle Anderen. Ich selbst bin nicht der Typ, der sich sonderlich für diesen Buchtyp interessiert, aber „Die Päpstin“ ist eine Ausnahme.

[zurück zu Historisches]