Allgemeines zum Buch Krücke und dem Autor Peter Härtling Das Buch „Krücke“ von Peter Härtling ist für Jugendliche ab 11 Jahren geeinigt, die sich gerne mit der Kriegs- oder Nachkriegszeiten beschäftigen. Doch nicht nur Jugendlichen gefällt dieses Buch, sondern Leser von Jung bis Alt. Es ist ein geschichtliches Buch, dass auf keiner Weise langweilig ist. Inhaltsbeschreibung zum Buch Krücke von Peter Härtling Die Geschichte spielt in den Jahren 1945 und 1946. Der angezettelte Krieg von Adolf Hitler ist zu Ende. Viele Städte wurden zertrümmert, Familien auseinandergerissen, unzählige Menschen sind gestorben oder haben schwere Kriegsverletzungen. Niemand hilft einem anderen, doch genau das Gegenteil passiert in diesem Buch! Der zwölfjährige Junge Thomas sucht verzweifelt in Wien nach seinen Verwandten. Thomas und seine Mutter wurden auf einem Transport der CSSR getrennt. Das Haus seiner Tante, was für Thomas der einziger Anhaltspunkt für den Aufenthalt seiner verschwundenen Mutter war, war ebenfalls zerstört. Durch einen Zufall lernt er einen Mann kennen, der sehr stark vom Krieg mitgenommen wurde. Seinen Namen Krücke hat er bekommen, da er wegen den Verletzungen nur noch ein Bein hat. Zusammen fliehen sie vor den Russen und suchen die Mutter von Thomas. Zuerst suchen die beiden bei einer Bekannte von Krücke die Wohnung auf. Thomas glaubt, dass Krücke die Bekannte sehr gerne hat, aber Krücke gibt dieses nicht zu. Während dem Aufenthalt bei der Bekannte, versucht Krücke alles, um Thomas Mutter zu finden. Nach einigen Wochen haben sie ein ungefähres Reiseziel, zu dem sie aber nicht leicht hinkommen werden. Sie reisen tagelang im Zug durch die Gegend, um in einem Lager, wo viele Menschen untergebracht worden sind, halt zu machen. Während der Reise schwankt Thomas mit seinen Empfindungen immer wieder. Soll er Krücke weiter vertrauen oder selber suchen, denn er glaubt, dass Krücke nicht alles tut, was er kann. Im Lager müssen sie lange Zeit warten, dann gelangen sie nach Weisslingen. Dort haben sie eine sehr kleine Wohnung und versuchen über die Runden zu kommen. Krücke hat seine Suche nicht aufgegeben, doch ob Thomas jemals seine Mutter wieder in den Armen schließen kann? Die Meinung von draculassister (Gyffindor) zu Krücke von Peter Härtling Ich finde das Buch absolut empfehlenswert, da es in einem besonderen Schreibstil geschrieben ist, der jeden fesselt. Der Inhalt lockt zum Durchlesen und ist nie langweilig und eintönig. Durch Bilder im Buch wird verdeutlicht wie es damals nach dem Kriegsende aussah. Die Geschichte soll vermitteln, dass das Sprichwort „Der Mensch ist des Menschen Wolfs. Der Mensch ist der unerbittliche Feind des Menschen.“ nicht stimmt. Durch die tragische Geschichte wird zum Ausdruck gebracht, wie schlimm es damals wirklich war. Alle Figuren im Buch sind gut beschrieben und jeder Charakter hat etwas geheimnisvolles, wovon man zwar nicht alles erfährt, aber das macht jede Person so geheimnisvoll.[zurück zu Historisches] |